Grüß Euch,

leider muß ich mich diesen Erfahrungen auch anschließen.

Auch mein Dicker hatte heuer, aufgrund des harten Geläufes auf einem Tagesritt, entgegen der gestellten Diagnose des TA, doch eine Huflederhautentzündung.
Der dadurch entstandene Schaden an der Blättchenschicht wuchs nun kürzlich heraus.
Bin froh, daß ich ihn damals sofort a. D. gestellt habe.
Der Huf ist nun wieder völlig gesund heruntergewachsen und nächsten Monat ist er - meiner Meinung nach - wieder ready to go

Ich habe ihn vor dem Ritt nach bestem Gewissen auf harten Böden stehen gehabt und auch wochenlang auf steinigen harten Böden geritten und er ist auch auf grauslichem Boden wirklich unempfindlich gelaufen, also kein Nachgeben oder auf weicheren Boden ausweichen....

Meine Lehre daraus: möchte kein Pferd riskieren und werde in Zukunft bei längeren Ritten auf hartem schottrigen Geläuf, vorne auf jeden Fall Hufschuhe überziehen.

@Gerald, es ist wie Du schreibst: der Abrieb ist nicht das Problem. Es geht um das Innenleben!
Aber nach den heuer gemachten Erfahrungen bezweifle ich, ob man jedes Pferd dorthin bringen kann, auf extrem harten und steinigen Boden tagelang unbeschadet zu laufen.
@Alpentrekker, danke für Deinen ehrlichen Bericht! Ich verfolge Deine weiteren Berichte bezüglich dieser Thematik mit Spannung, aber paß auf Dein Pferd auf!

LG

Greta