Na das ist ja eine Menge Gepäck, wenn ihr auch noch so viele Körndln mit habt, Respekt!
Wenn wir so lange Touren machen, dann müssen auch wir längere Pausen machen.
Wir machen das so. Morgens um etwa 6 Uhr, nach dem aufstehen, hobbeln wir die Pferde gleich an (Nachts hängen sie am Hochseil), so können sie unbeaufsichtigt fressen. Um 9 gehts dann los bis 12. Wieder anhobbeln. Bis 2 Mittagspause und dann wieder 3-4 Stunden reiten. Und im Nachtlager wieder 4 Stunden angehobbelt fressen, dann das Hochseil, wo wir noch div Zweige für die Mineralstoffversorgung und gegen die Langeweile reichen.
Bei 8-9 Stunden auf Gras bleiben sie so gut beisammen, daß selbst auf anstrengenden Touren nicht ein Loch enger gegurtet werden muß.
Das ist ein Grund gewesen, warum wir vor rund 13 Jahren auf Noriker umgestiegen sind. Ein weiterer Grund war mein Gewicht, ich habe sehr gute 90 kg, plus Westernsattel und Gepäck, da kommt so viel zusammen, daß ich das einen Blütern auf Dauer nicht zumuten wollte.
Mich wundert ehrlich gesagt, daß deiner so viel aushält! Scheint ein sehr robustes Exemplar zu sein. Mein letzter war auch (fast) ein Araber und sehr zäh, ich habe ihn bis zu seinem 34 Lebensjahr geritten,aber da war ich noch etwas leichter und hatte NIE Gepäck dabei, das hätte ich ihm nicht zumuten wollen. Mit 36 lag er dann tot auf seiner Koppel.
LG gerald


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