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Thema: Kosten Wanderrittes

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von diala
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    nun, ich dachte eigentlich eher an einen Haufen Heu, als an einen Eimer Kraftfutter! sie müssen ja in der Regel nicht lernen, angebunden zu sein, sondern angebunden zu bleiben, auch wenn sie den Sinn dahinter nicht wirklich einsehen.

    dieses Hochseil habe ich an einer WR-Station angetroffen, und würde ich als relativ gefahrlos anschauen. Es dürfte auch noch ein wenig tiefer sein (da ich in der Höhe sowieso kein Seil vom Boden aus straffziehen kann). Ich habe, da man es nicht so gut sieht, die Schlaufen eingekreist.



    Ich würde das aber auch nur im Notfall anwenden, z.B. bei der Konstellation "voll aufgeschossenes Haferfeld nebenan und Batterien des Viehhüters leer". Sonst ziehe ich, wann immer sinnvoll und möglich, den Paddock vor.

  2. #2
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    Servus!

    Zum anbinden schreibe ich gar nichts, ein Wanderreitpferd sollte das problemlos können.

    Das Stall- oder Hochseil sollte genau deßhalb in Brusthöhe gespannt sein, damit die Pferde NICHT darunter durch können.

    Zum Fressen:
    Bin ich auf "Wildcampen", dann habe ich meinen Schlafplatz schon weit vor Dämmerung. Die angehobbelten Pferde können also stundenlang fressen, bevor wir schlafen gehen und sie an die Stallleine kommen. Da wir auch meist sehr früh aufstehen, sind sie dann am Morgen nochmals einige Stunden angehobbelt.
    Mit den angehobbelten Mittagsrasten kommen die Tiere dann auf Freßzeiten wie folgt. 2-3 Stunden während des Frühstücks und des lageraufräumens, 2-3 Stunden zu Mittag und am Abend sicher 4-5 Stunden.
    Das sollte allemal reichen!
    Zuzüglich lege ich ihnen zur Stallleine noch einen Haufen abgeschnittener Äste hin, welche nicht nur gerne angenommen werden, sondern auch noch zahlreiche Mineralien enthalten.

    Natürlich funktioniert ein Wanderreitpaddock ebenso, aber ich empfinde es als nicht so sicher, wie angebunden sein. Außerdem benötigt das Aufbauen viel länger und das Packmaß und Gewicht ist um ein vielfaches höher. Auf längeren Touren kommt noch die Bateriekapazität dazu, welche meiner Erfahrung nach sehr deutlich kürzer ist, als von den Herstellern angegeben.

    LG gerald

  3. #3
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    Das Stall- oder Hochseil sollte genau deßhalb in Brusthöhe gespannt sein, damit die Pferde NICHT darunter durch können.

    jede Wette - auch du schaffst es nicht, eine 5m lange Kette egal auf welcher Höhe so zu spannen, dass Mügi nicht untendurch geht... und schon gar nicht ein 20m Seil... da rechne ich das doch lieber gleich mit ein!

  4. #4
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    Zitat Zitat von diala Beitrag anzeigen

    nun, ich dachte eigentlich eher an einen Haufen Heu, als an einen Eimer Kraftfutter! sie müssen ja in der Regel nicht lernen, angebunden zu sein, sondern angebunden zu bleiben, auch wenn sie den Sinn dahinter nicht wirklich einsehen.

    dieses Hochseil habe ich an einer WR-Station angetroffen, und würde ich als relativ gefahrlos anschauen. Es dürfte auch noch ein wenig tiefer sein (da ich in der Höhe sowieso kein Seil vom Boden aus straffziehen kann). Ich habe, da man es nicht so gut sieht, die Schlaufen eingekreist.



    Ich würde das aber auch nur im Notfall anwenden, z.B. bei der Konstellation "voll aufgeschossenes Haferfeld nebenan und Batterien des Viehhüters leer". Sonst ziehe ich, wann immer sinnvoll und möglich, den Paddock vor.
    bei khali ist es so , daß sie IMMER hunger hat ! egal , WAS sie zu fressen bekommt - deswegen muß ich bei ihr extrem darauf achten , daß sie nicht zuviel bekommt . sie ist eine kleine freßmaschine , wenn ich sie denn lasse . auch in der hinsicht erhoffe ich mir vom wanderritt , daß sie mal wirklich friß , weil sie hunger hat und die pausen auch zum ausruhen nutzt - wobei sie das schon ganz gut auf den distanzritten gelernt hat . pause ist zum schlafen und entspannen da .
    sie ist ja auch noch sehr jung mit ihren gerade 6 jahren und steht erst am anfang ihrer wanderreiterfahrungen .

    Zitat Zitat von gerald Beitrag anzeigen

    Zum anbinden schreibe ich gar nichts, ein Wanderreitpferd sollte das problemlos können.

    Das Stall- oder Hochseil sollte genau deßhalb in Brusthöhe gespannt sein, damit die Pferde NICHT darunter durch können.

    das würde khali nicht davon abhalten ... da wärs besser oben , wo sie sich nicht vertrüdeln kann ... einem araber ist nichts zu schwierig , wenn es um erfindungsreichtum geht .
    sie hat schon als fohlen mein tor ( metallschieber außen ! ) geöffnet und stand dann wiehernd draußen , weil mama ja nun mal hinter dem tor stand

    Zum Fressen:
    Bin ich auf "Wildcampen", dann habe ich meinen Schlafplatz schon weit vor Dämmerung. Die angehobbelten Pferde können also stundenlang fressen, bevor wir schlafen gehen und sie an die Stallleine kommen. Da wir auch meist sehr früh aufstehen, sind sie dann am Morgen nochmals einige Stunden angehobbelt.
    Mit den angehobbelten Mittagsrasten kommen die Tiere dann auf Freßzeiten wie folgt. 2-3 Stunden während des Frühstücks und des lageraufräumens, 2-3 Stunden zu Mittag und am Abend sicher 4-5 Stunden.
    Das sollte allemal reichen!
    Zuzüglich lege ich ihnen zur Stallleine noch einen Haufen abgeschnittener Äste hin, welche nicht nur gerne angenommen werden, sondern auch noch zahlreiche Mineralien enthalten.

    Natürlich funktioniert ein Wanderreitpaddock ebenso, aber ich empfinde es als nicht so sicher, wie angebunden sein. Außerdem benötigt das Aufbauen viel länger und das Packmaß und Gewicht ist um ein vielfaches höher. Auf längeren Touren kommt noch die Bateriekapazität dazu, welche meiner Erfahrung nach sehr deutlich kürzer ist, als von den Herstellern angegeben.

    die freßzeiten sind sicher ausreichend - da gebe ich dir recht ! da ich aber auf wildcampen verzichte , nehme ich statt des zeltes lieber den paddock mit . den kennt khali und bleibt brav drinnen - dort hat sie das futter dann ganz für sich allein und muß nicht fürchten , daß sie es , wie zuhause , mit den anderen teilen muß . ich würde dann am abend den paddock vorm schlafen nochmal umstecken , sodaß sie in der nacht genügend futter hat . das ist schnell erledigt , wie ich auf den distanzritten ausprobiert habe .

    LG gerald
    hochmut reitet zu pferd aus und kommt zu fuß zurück

  5. #5
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    Also ich würde sagen, 100%ig sicher ist weder das (Hoch)Seil, noch der Paddock. Es kann immer zu unvorhersehbaren Situationen kommen....
    Mein damaliges Pferd hatte so gegen 3 Uhr morgens den Einfall sich zu wälzen. Er fädelte dabei mit den Beinen in den von oben kommenden Strick ein und begann dann nach Kräften abzuarbeiten. Bis dato hatte ich gar keine Vorstellung wie schnell man einem zugezippten Schlafsack entschlüpfen kann, um bei seinem Pferd zu sein .

  6. #6
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    @greta
    ... wo gibts schon 100% ige sicherheit ?? wenn man sowas wollte , dann würde man vermutlich erst gar nicht so einen ritt machen , oder ?
    trotzdem ist es immer gut zu wissen , wie pferde der erfahrung nach in gewissen situationen reagiert haben und was dann passiert ist ( oder besser NICHT passiert ist ) .
    ich denke , solange man sein pferd einigermaßen einschätzen kann ist ein teil der miete schon bezahlt - der rest wird sich zeigen ... das ist gerade für mich der reiz , so einen ritt zu machen .
    ich kenne khali von der ersten sekunde ihres lebens , habe sie in den jetzt fast 6 jahren bis auf wenige tage selbst trainiert und versorgt und kenne sie schon ziemlich genau - trotzdem ist man vor überraschungen nie sicher , aber das risiko gehe ich gern ein .
    der reiz des neuen , das ausprobieren , das zusammenwachsen mit dem partner pferd und durchleben von gefahrensituationen macht für mich doch auch die beziehung zum tierischen partner aus - wir können beiden nur davon lernen und profitieren , denke ich .
    hochmut reitet zu pferd aus und kommt zu fuß zurück

  7. #7
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    @sangi02,

    da hast Du schon recht.
    Würde man auf Nummer Sicher gehen wollen, müßte man daheim bleiben.

    Mit dieser kleinen Episode wollte ich eigentlich nur sagen, daß man nie ganz sicher sein kann, daß alles glatt geht. Natürlich spielt es auch - wie Du sagst - eine große Rolle, wie gut man sein Pferd kennt. (Wenn ich an meine Pferde denke, würde ich die Mädels lieber im Paddock haben wollen, den Dicken eher nicht).

    Der Reiz des Neuen, gefährliche Situationen miteinander meistern, wunderbare Landschaften erleben, in die Natur eintauchen und noch mehr zusammenwachsen, alles hinter sich lassen. Dieses kribbelige Gefühl am Abend davor, bevor es losgeht.
    Wenn ich mich noch weiter diesen Gedanken und Erinnerungen hingebe, suche ich meine alten sieben Sachen, ergänze den Rest und ziehe
    - gegen alle Fesseln - wieder los....

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