siehst du, das kann ich nicht!
aber da haben die Fribis mit ihren bescheidenen Gängen doch noch einen weiteren Vorteil, Eisenschleudern ist da extrem selten
siehst du, das kann ich nicht!
aber da haben die Fribis mit ihren bescheidenen Gängen doch noch einen weiteren Vorteil, Eisenschleudern ist da extrem selten
wie bei jedem neuen Pferd: ich weiß, dass ich nichts weiß!
Das ein Pferd so die Eisen verliert, war mir aber auch neu.
Er schleudert sie einfach von sich. Mit dem Schwung, den er dabei entwickelt, kannst Du Dir vorstellen, wie schön er zu sitzen ist.
Probiere gerade Hufglocken.
Er ist auch der erste bei mir, der Gamaschen trägt.
Hi!
Meine drei Pferde tragen Hufschuhe, wenn ich fortgehe. Zwei jeweils vorne und die Neue auf allen Vieren. Ich kann mich voll und ganz Diala anschließen.
Wenn der Boden (egal welcher) feucht oder naß ist oder wenn Schnee liegt, rutschen die Pferde auch ohne Gefälle schon mehr oder weniger stark, je nach Raumgriff (mehr ist schlechter) und auch Geschicklichkeit. Spätestens bei Gefälle (das muß jetzt gar nicht so viel sein wie im Tessin) kann von einem sicheren Auffußen nicht mehr gesprochen werden. Auch in schneller Gangart und Wendungen auf z. B. Grasboden sind Eisen puncto Halt unübertroffen!
Ich bin trotzdem - nur bei trockenem Boden - ein Fan der Schuhe. Bei meiner Stute hat sich das Horn wunderbar verbessert, seit sie nicht mehr beschlagen wird. (Ist nun über 2 Jahre her). Das Wachstum der Hufe hat sich normalisiert, vorher wußte der Schmied nach 6 - 8 Wochen manchmal nicht mehr, wo er die Nägel setzten sollte, da das Wachstum äußerst bescheiden war. Abgetretene Vordereisen suchen auf der Weide ist auch passé.
Den Huf für den Schuh vorzubereiten ist zwar manchmal lästig, weils doch mehr Zeit in Anspruch nimmt, als bei Eisen, jedoch habe ich den Huf unter dauernder Kontrolle, da kann nichts übersehen werden.
Unterm Strich für uns - bei trockenen Bodenverhältnissen - ein Gewinn.
Allerdings muß ich eines einräumen; meine Ritte mit Schuhen dauerten maximal 8 Stunden am Stück, also keine Wanderritte!
LG
Greta
Möchte auch noch meinen Senf dazugeben.
Seit 2 Jahren sind unsere Pferde unbeschlagen. Seit ca einem dreiviertel Jahr mache ich die Hufe selber.
Die Tiere laufen über mehrere Tage ohne Probleme. Bei extremen Untergrund haben wir Renegades, allerdings nur vorne. Die Hufe sind breiter geworden, extrem hart
und unempfindlich. Wir haben aber im Stall die Möglichkeiten geschaffen, dass sich die Tiere trainieren können. Der Halt auf allen Untergründen ist meiner Erfahrung nach weitaus besser als mit jedem Beschlag, die Tiere gehen sicherer.
Wer sich die Zeit geben kann und will, auf Barhuf umzusteigen, tut den Pferden etwas Gutes, spart Geld
und wird die Vorteile zu schätzen lernen.
lg
dusty
Geschichte ist die Lüge, auf die man sich geeinigt hat.
(Voltaire)
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