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Thema: 1 Woche Waldviertel Niederösterreich

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    So, wir sind zurück und um viele wunderbare Eindrücke reicher!

    Genächtigt haben wir hier: Waldviertler Highland Ranch | Gasthaus Spiegl, Altmelon

    Eine so nette und freundliche Reiterherberge hatten wir schon lange nicht mehr. Essen spitze und die Besitzer unglaublich freundlich und zuvorkommend. Unsere Pferde hatten saubere Boxen, unmengen Heu und eine eigene Wiesenkoppel, die wir von unserem Zimmerfenster einsehen konnten.

    Die Gegend ist wirklich Einmalig! Liebliche Wiesen, vereinzelte Felder und endlose, mystisch tiefe Wälder mit zahlreichen, oft klammartigen Bächen. Highlight ist ein Moor, durch das ein schmaler Weg führt, links und recht undurchdringliches Moor mit latschenartigem Bewuchs, Himmbeer, Heidelbeer und Preiselbeersträuchern. Angeblich sind dort schon Menschen untergegangen. Jedenfalls soll dort schon ewig keiner mehr eingedrungen sein.
    Immer wieder sieht man runde Granitfelsen, oft unglaublich übereinander gestapelt, die großteils Namen tragen und gute Orientierungspunkte sind.

    Die Reitkarte, die man vor Ort bekommt ist ausreichend, Wegmarkierungen großteils gut. Trotzdem war ich froh, mein GPS auch noch dabei zu haben.

  2. #2
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    ... oben, das letzte Fotos ist der Moorweg....

    Auf passenden Plätzen haben wir Mittagsrast gemacht und unsere Pferde angehobbelt. So konnten sie fressen und auch wir hatten "Pause".
    In dem Bach beim Rastplatz habe ich Flußkrebse gesehen.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Alpentrekker
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    Hallo Gerald
    schaut ja toll aus und hört sich an, als ob die Gegend sich lohnen würde. Auch Deine Pferde schauen gut aus. Ist das ein Cattle Dog, der da auf dem ersten Foto zu sehen ist ?
    Herzlichen Gruss aus der Schweiz
    Alpentrekker

  4. #4
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    Servus AT!

    Ja das ist ein ACD!

    Und ja, die Gegend ist wirklich etwas einmaliges. Von der oben gelinkten Reiterherberge kann man tagelang in alle Richtungen ausreiten und findet immer neue Wege.
    Das Reitwegenetz umfaßt in unmittelbarer Umgebung gut 200 km und ist nach Westen direkt an die Mühlviertler Alm (etwa 600 km Reitwege) angeschlossen, im Norden ist die Nordwaldregion mit einigen 100 km und im Südosten ist die Reitregion Gföhlerwald. Sämtliche Regionen verfügen über ein recht gutes Herbergennetz, falls man auch von Hof zu Hof reiten will. Selbst kurzfristige Touren sind planbar, denn die Gegend ist noch nicht sehr bekannt und daher kaum ausgebucht, meist ist man sogar alleine.
    Da kann man sich also wirklich austoben.

    LG gerald

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von silberkatze
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    Hallo gerald,

    das scheint mir wirklich ein schönes Gebiet zu sein. Da muss ich doch glatt überlegen, ob ich da nicht unbedingt im nächsten Jahr zur Nachahmerin werde.

    LG silberkatze

  6. #6
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    Hallo Gerald,
    nur so zur Ergänzung, wie waren die Reitwege vom Untergrund her ? Im benachbarten Mühlviertel würde ich ohne ganz frischen Beschlag nicht reiten wollen, und würde die Landschaft trotzdem ähnlich beschreiben
    Aber den Granit hast Du ja auch erwähnt, sind die reitwege eher befestigt oder auch Barfüßer geeignet ?
    VG
    Ralf
    Schützenswerte Hirne werden durch einen Helm geschützt !

  7. #7
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    Servus!

    Tatsächlich ist nicht nur die Landschaft ähnlich, sondern auch der Boden.
    Viele Waldwege, etwas Schotter und zwischendurch immer wieder Asphalt. Allerdings kann man meist auf einen oft vorhandenen Seitenstreifen mit Naturboden ausweichen.

    Einziger wirklicher Unterschied zwischen den Gegenden ist, daß das Waldviertler Hochland noch viel menschen- und reiterleerer ist und viel billiger, was die Herbergen und das Essen anbelangt. Wir haben beim Spiegl von Sonntag bis Sonntag für 2 Personen Halbpension (mit Unmengen sehr gutem Essen), 2 Pferden und Hund (gratis) gerade 600 Euro (incl. reichlich Getränke) bezahlt.

    Da wäre man trotz extra Beschlag immer noch sehr günstig unterwegs

    LG gerald

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