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Thema: Barhuf Wanderreiten?

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Avatar von Wolfman
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    Tja, da sehe ich erst jetzt was ich denn so für eine Korifäe in der Nähe habe......

  2. #12
    Neuer Benutzer Avatar von Hannah
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    Meine Pferde laufen auch barhuf. Egal, auf welchem Boden, sie haben keinerlei Probleme. Eine ganze Menge positive "Nebeneffekte" habe ich ebenfalls beobachtet (z.B. keine geschwollenen Sehnen mehr etc.). Anton Voit aus dem Artikel ist ein Kollege von mir, wir haben am gleichen Lehrinstitut gelernt und arbeiten auf die gleiche Art.


    Es dauert tatsächlich je nach bestehender Hufsituation eine Weile, bis der Huf auf jedem Boden "einsatzbereit" ist (besonders Schotter macht anfangs oft noch Probleme). Allerdings geht diese Phase ja vorbei und man kann notfalls auf "gemeinen Böden" Hufschue anziehen, bis der Huf sich regeneriert hat.
    War die Hufform zuvor nah an der natürlichen Form, gibt es in der Regel kaum einen Lauf-Unterschied zu vorher - meist läuft das Pferd schlicht besser und entspannter.
    Als Hufschuh eignet sich z.B. das relativ neue Modell "Glove" von Easyboot - er ist sehr leicht, behindert den Huf in seiner natürlichen Bewegung nicht und ist schnell anzubringen.


    Jap, je mehr Bewegung, desto mehr WACHSTUM... jedenfalls bei richtiger Hufform. Nichts mit >zu kurz<.

    Unsere eigenen Pferde reiten wir so viel und häufig, dass ich nur ganz selten (ca. 8 Wochen Takt) mal etwas an den Hufen tun muss. Zu kurz werden sie uns nie. Würden wir noch mehr reiten, würden sie eben noch mehr Horn produzieren.

    Eigentlich sollten die Hufe sich ja durchs Laufen kürzen... dass Hufpflege nötig ist, kommt ja nur daher, dass wir dem Pferd als Lauf- und Steppentier nicht gerecht werden.
    You can´t improve nature... - Natur kann nicht verbessert werden.

  3. #13
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    Servus Hannah!

    Ich finde Barhuf auch recht gesund, ABER das kommt m.E. sehr auf den Einsatzbereich und den Pferdetyp an.
    Ich könnte z.B. nie unsere rutschigen Lehm-Waldwege sicher reiten, wenn ich nicht 10-12mm Stollen hätte. Oder auf meiner Tour in den Schweizer Alpen. Da gingen wir stundenlang über Geröllhalden. Da ohne Eisen, das kann ich mir nicht vorstellen. Ich musste dort 1x/Woche (etwa 200km/Woche) die Eisen erneuern, weil sie durch waren!

    Wie viele km machst du im Monat?

    LG gerald

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Avatar von Molly
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    Hanna, wenn ich dich richtig verstehe, dann können Hufe in der Tat gar nicht zu kurz werden, denn ausgleichend zum Abrieb wächst das Hufhorn einfach schneller nach, richtig? Ich frage mich jetzt, warum schon die Ägypter mit Hufschutz herumexperimentiert haben, wenn es doch ganz unnötig ist?
    Viele Grüße
    Molly

  5. #15
    Neuer Benutzer Avatar von Hannah
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    @Molly: genau. Er kann eigentlich nicht zu lurz werden. Das liegt daran, dass bei richtiger Hufform die Durchblutung stimmt, und der Stoffwechsel sorgt dann für Wachstum. Jeder Schritt bringt normalerweise die Menge eines "Schnapsglases" an Blut durch die Lederhaut. Verdammt viel, wenn das Pferd viele Schritte macht.

    Nachdem ich in einer Woche mal zwei Ganztagesritte mit über 30 Kilometern gemacht hatte, konnte ich in der Woche danach ein vermehrtes Wachstum im Huf erkennen (circa 0,7 cm neues Horn, das ist ganz überdurchschnittlich viel). Wäre ich weiterhin so viel geritten, hätte ich nicht schneiden müssen... so musste ich dann bearbeiten.

    Der Huf braucht allerdings eine gewisse Feuchtigkeit, damit die Abnutzung nicht zu schnell geht (wenn man einen jungen, saftigen Stock auf der Straße reibt, gibt es "Fusel" und Abnutzung, jedoch relativ geringe... wenn man einen trockenen Stock reibt, raspelt er sich mehr und schneller ab, als ein feuchter.)

    Die Haltung spielt eine Rolle - Offenstallpferde haben durch die ständige Bewegung eine bessere Durchblutung = gesünderes Wachstum. Ammoniak schadet den Hufen, denn sie bestehen aus Eiweis und werden durch Einwirkung von Ammoniak geschwächt... auch hier sind Offenstallpferde normalerweise im Vorteil.

    Stimmt die Barhuf-Form nicht ganz, reibt der Huf sich schneller ab, wird schlechter durchblutet etc. etc... gibt da ganz viele Faktoren, die zusammenspielen und dazu führen, dass ein Barhuf leistungsfähig ist, oder man sich entscheidet, etwas darunter anzubringen, um den Abrieb zu vermindern.


    Ich habe heute Mittag im "Weitreiter"-Forum hier Günter Wamser erwähnt. Er reitet auf unbeschlagenen Pferden durch ganz Amerika durch die Rockies... es geht zuerst war er mit beschlagenen Tieren unterwegs. Als er dann von der Barhufsache hörte, "stieg er um" und macht nun schon seit einer großen Strecke so weiter.


    @Gerald: das hängt von der Hufbearbeitung ab, denke ich.
    Barhuf ist nicht gleich barhuf. Hufhorn ist eigentlich "stärker" als ein Eisen, da es nachwächst und anders abgenutzt wird.

    Ich schneide einigen Pferden die Hufe, die vielseitig geritten werden. Sie haben mehr Grip und sind vor allem ausbalancierter, als zuvor mit Eisen und Stollen.

    Unsere eigenen Tiere sind sicher auf jedem Boden, egal, ob rutschige, feuchte Wiese, steinige und bergige Strecken, oder Asphalt... ich wohne in der Gegend um Aachen, wir haben auch viel Lehm beim Ausreiten und auf unseren Hangwiesen. Macht aber gar nichts, sie sind sicher auf jedem Untergrund und in jeder Gangart. Klar werde ich nicht über eine Lehmstrecke drüberjagen, aber flotter Trab tut´s ganz gut und risikolos.

    .....

    Hätte ich alles auch nie geglaubt, wenn ich es nicht selbst gelernt und erfahren hätte.
    Ich weiß, dass das alles total seltsam und unmöglich klingt. Und ein Huf wird auch nicht "von heute auf morgen" total fit sein - ähnlich wie ein Muskel, der Einsatz bringen soll, braucht er etwas Vorbereitung und "Training".

    Ich bin selber auf die Barhufsache gekommen, weil mein Pferd aus konventioneller Sicht austherapiert war und ich nach Alternativen suchte. Ich habe das Pferd mitlerweile selbst nicht mehr, weil ich zu wenig Zeit habe. Sie ist aber vollständig genesen und gehört mir auch noch, ich habe sie jemandem zur Verfügung gestellt, der sie reitet und sich um sie kümmert.
    Wenn sie nicht so behandelt worden wäre, wäre sie sicherlich schon seit einigen Jahren im Pferdehimmel.

    *sorry... verdammt viel Text *
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  6. #16
    Erfahrener Benutzer Avatar von Molly
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    Hallo Hanna,

    Günter Wamser verwendet soweit ich weis ebenfalls einen Hufschutz. Hufschuhe, oder? Meine das in der FS gelesen zu haben…

    Und er hat einen weiteren entscheidenden Vorteil – eigentlich zwei… er ist mit Mustangs unterwegs, deren Hufe wohl eine ganz andere Voraussetzung und Abhärtung ausweisen als unsere heimischen verweichlichten, verzärtelten und umsorgten Pferdchen UND er hat mehrere Pferde, also muss nicht jeweils nur ein einziges Pferd die Belastung tragen (ich meine sogar, dass er die Pferde wechselt – aber das weis ich nicht genau…)

    Das machen viele Völker so, bsp. Mongolen, die kennen sowas wie Hufbearbeitung nicht, ein Pferd wird aber auch nicht durchgehend geritten, das darf zur Erholung immer wieder in die Herde. Mag sein, dass nach zwei Wochen Dauerbelastung noch kein Problem wg. zu kurzer Hufe entstehen konnte und bevor es dazu kommt, wird das nächste Pferd gesattelt.

    Wäre ja eigentlich unnötig, wenn der Huf so schnell nachwächst… und warum haben die alten Römer schon mit Hufsandalen gearbeitet, warum haben die Kelten schon Hufeisen aufgenagelt?

    Versteh mich nicht falsch, ich finde es toll wenn Pferde natürlich und barhufig laufen können und dürfen! Ich glaube nur ehrlich gesagt nicht, das es immer (zum Wohle des Pferdes) möglich ist…
    Viele Grüße
    Molly

  7. #17
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    Servus Hannah!

    Tatsächlich ist ein Pferdehuf dafür gemacht ein Pferd OHNE Reiter 12-16km täglich auf Steppen- oder Grasboden zu bewegen. Alles andere ist unnatürlich.

    Hufhorn ist NICHT härter als Eisen. Vergleiche mal die Vickers-Härte. Hufhorn wird mit 3-4 angegeben, Eisen je nach Legierung mit 6-8.

    Außerdem geht es nicht nur um den Abrieb, sondern auch um das einreißen der Kanten, was nach meinen 30 jährigen Erfahrungen mit etlichen Pferden das größere Problem ist.
    Und wie gesagt der Halt des Hufes auf rutschigem Boden. Kein Huf kann da mit Stollen mit!

    Natürlich ist Barfuß bei geraden und gesunden Hufen am besten, aber wie viele Pferde stehen schon auf absolut korrekten Hufen?

    Und last but not least, die Kilometerleistung. Ab und an mal 30 km halten gute Hufe auf vernünftigem Geläuf sicher aus, vor allem wenn sie sich dann etliche Tage wieder regenerieren können. Bei 1-2 Wochen schaut die Welt aber ganz anders aus.


    Ich finde es gut, daß du dich so für Barfuß engagierst, aber in meiner langjährigen Praxis habe ich schon zu viele sohlenfühlige Pferde gesehen, auf denen Reiter saßen die noch ganz stolz behaupteten, wie "sorgfältig" sein Barfüßer nun auftritt.

    LG gerald

  8. #18
    Neuer Benutzer Avatar von Hannah
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    @Molly:
    Herr Wamser hat alles Mögliche ausprobiert, das stimmt. Immer neue Eisen mitzunehmen war ein Transportproblem aufgerund des Gewichtes. Hufschuhe hat er viele Sorten durchprobiert aber kaum eine hielt stand.

    Ich kenne ihn persönlich, weil ich auf einem privaten Vortrag mit ihm bei einem (Huf-)Kollegen von mir teilgenommen habe. Mein Kollege betreut ihn mit der Hufsache seit mehr als einem Jahr und Günter schickt ihm regelmäßig Fotos von den Hufen. Er reitet jetzt ohne, ganz sicher.

    Auf dem ersten Teil der Strecke hat er Eisen gehabt, dann anderes versucht, und seit etwas über einem Jahr reitet er barhuf.


    @Gerald:
    War vielleicht irrig formuliert. Aber ich habe ja geschrieben: Hufhorn ist eigentlich "stärker" als ein Eisen, da es nachwächst und anders abgenutzt wird.

    Stärker, im Sinne von "abnutzresistenter". Bzw. es wächst bei richtiger Hufform schnell genug nach, so dass es nicht zu kurz wird.

    Ich respektiere deine langjährige Erfahrung und wir müssen das hier ja nicht weiter- oder ausdiskutieren, aber vielleicht hast du ja nie einen ganz gesunden Barhuf gesehen?
    Bei mir gibt es z.B. keine einreißenden Kanten. Das ist nur der Fall, wenn die Hornqualität noch nicht gut ist, und dieses Stadium ist nach circa einem Jahr, wenn der Huf duchgewachsen ist >SPÄTESTENS< vorüber.

    "Wie viele Pferde stehen schon auf korrekten Hufen?"
    Stimmt. Wenige. Und deshalb frage ich mich, warum daran nichts geändert wird. Ist ja nicht angeboren =) das wird ja nur gesagt wird, weil man nicht weiß, wie man es ändern kann.


    Habe seit Januar 4 Hufrehe und zwei "Hufrolle" Pferde behandelt. Drei (2x Hufrolle, 1x Rehe) sind schon wieder gesund und werden normal geritten, die anderen 3 brauchen noch circa 1-2 Monate. Alle 6 wären sonst eingeschläfert worden. Und das ist an der Tagesordnung =(
    Ich glaube, es gibt viel zu wenig verbreitetes Wissen über gesundes Barhuflaufen.


    Es gibt überlieferte Schriften, die belegen, dass schon früher mit barhufigen Pferden regelmäßig große Tageskilometerleistungen erbracht wurden. Ohne, dass die Pferde dabei anschließend "weggeworfen" werden mussten.
    Auch mit Reiter ist es möglich, barhufige Pferde täglich lange Strecken laufen zu lassen.


    Vergleich "Hartlandhuf" (Mustangs, Araber, spanische Rassen etc.) zu "Weichlandhuf" (meisten Warmblutrassen, Haflinger, Dülmener, Camarguepferde, Kaltblüter etc.):

    Wenn der Huf entsprechend vorbereitet, also trainiert wird, ist er in der Lage, täglich 30 km und mehr zu schaffen, egal, was er von Hause aus ist.
    Meine Freundin und ich reiten sehr unterschiedliche Pferde. Sie hat einen Kaltblutmix mit sehr weiten, "weichen" Hufen, ich habe eine Araberstute.
    Den Ganztagesritt haben wir gemeinsam bestritten. Und auch ihr Pferd lief problemlos und hatte keine zu starke Abnutzung o.Ä.. Auch er zeigte anschließend vermehrtes Wachstum.

    Freunde von mir haben eine Wanderreitstation und leihen ihre Pferde auch aus. Sie haben sowohl harthufige, als auch weichhufige Rassen und beide sind gleich einsatzfähig und leistungsbereit.


    Das alles ist meiner Meinung nach echt eine Frage der Hufform, des "Huftrainings", also der Vorbereitung, und der Haltung. Denn wenn das Pferd schon im Paddock harte Flächen und z.B. Kies zur Verfügung hat, können auch die Hufe entsprechendes Horn produzieren.
    You can´t improve nature... - Natur kann nicht verbessert werden.

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Avatar von Molly
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    Zitat Zitat von Hannah Beitrag anzeigen
    Es gibt überlieferte Schriften, die belegen, dass schon früher mit barhufigen Pferden regelmäßig große Tageskilometerleistungen erbracht wurden. Ohne, dass die Pferde dabei anschließend "weggeworfen" werden mussten.
    Auch mit Reiter ist es möglich, barhufige Pferde täglich lange Strecken laufen zu lassen.
    ich bin neugierig, von wem sprichst du?
    Viele Grüße
    Molly

  10. #20
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    Zu deinem Beispiel Hr. Wamser. In seinem Bericht schreibt er 20 000km in 5 Jahren, das sind 11km pro Tag. Da ist mir klar, daß die Hufe halten!

    Auch ich hatte so ein Harthufepferd. Ein Arabermix, der nie in seinem Leben ein Eisen trug und 36 (!!!) Jahre alt wurde. Ich ritt ihn bis zu seinem 33 Lebensjahr. Ich beschliff seine Hufe tw. mit der Flex, weil mir das raspeln zu anstrengend war, so hart waren seine Hufe!
    Selbst dieses tolle Pferd hielt NIE mehrere Tage a 30km am Stück aus. Bei sehr großen Touren mussten wir immer 2-3 Rasttage pro Woche einlegen.

    Und wie gesagt, mein jetziges Pferd (Noriker mit ausgezeichneten Hufen) läuft auf größeren Touren ihre 10mm Eisen in 1 bis max 2 Wochen komplett durch.

    Eine liebe Freundin von mir ist mehrfache Distanzmeisterin. Auch sie ist Barfuß-Fetischist und läßt ihre 3 Pferde so viel wie möglich ohne Eisen laufen. Im verschärften Training vor Bewerben und zum Bewerb allerdings muß sie beschlagen. Auch sie hätte zu viel Abnützung, eingerissene Hufe und wesentlich weniger Bodenhalt ohne Eisen mit Stollen.

    Wenn deine Annahme stimmen würde, dann wären praktisch alle Arbeitspferde immer schon unnötiger Weise beschlagen. Ich glaube nicht, daß sich die Menschen so viel "unnötige" und teure Arbeit gemacht hätten, wenn es auch anders gegangen wäre. Ich bin sicher, sie haben es versucht und es ging NICHT.
    Wie Molly schon schrieb, entweder sie wechselten ständig ihr Pferd (Cowboys, Mongolen, Indianer,...) oder sie beschlugen (Militär, Bauern, Säumer, Fiaker, Holzrücker, Kelten, Ägypter, Römer,....).

    LG gerald

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