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Thema: Eure Pferde

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Faster
    Gast
    Nee, jetzt wo ich losgehe sind alle wech
    Die letzten Monate hatt ich immer so ein zwei Favoriten, aber nun?
    Oder ich muss durch die ganze Republik fahren, wozu ich überhaupt keine Lust habe. Eine Tüte Mitleid, bitte. Ich mein , es sind echt Luxussorgen.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von silberkatze
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    Hallo Faster,

    ja, Du kannst einem echt Leid tun . Mein Ex hat immer gesagt: "Wenn Du ein Pferd willst, kein Problem. Ich bau dir eines - ein Steckenpferd!" Na ja, vielleicht ist er ja deshalb jetzt ex. Was für eine "Marke" schwebt Dir denn vor? Hier in Verden ist nämlich demnächst mal wieder eine Hannoveraner-Auktion. Nein, nicht nur für russische Millionäre. Da gibt es auch gute, günstig zu ersteigern. Und vor allem sind sie vom Tierarzt bestens durchgecheckt.

    LG silberkatze

  3. #3
    Faster
    Gast
    wenn ich es sehe, werde ich es wissen.
    Den ersten habe ich gekauft, wollte ihn geradeziehen, da er eine Menge Unarten hatte und mir dann davon einen Trakehner kaufen. Im Kaufvertrag steht: das Pferd hat keine bekannten Mängel, nur bekannte Charaktereigenschaften.
    der zweite war einfach so, dass das Erste, was ich dachte: "Ach, da ist er ja." Als wäre er schon immer da gewesen.
    und jetzt?
    jetzt muss ich eine Wunschliste schreiben, welche Rasse? wie alt?
    wobei ich aber überzeugt bin, dass, wenn man Offenheit signalisiert, die Pferde kommen werden. Manchmal mehr als man will!

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von Faster Beitrag anzeigen
    jetzt muss ich eine Wunschliste schreiben, welche Rasse? wie alt?
    wobei ich aber überzeugt bin, dass, wenn man Offenheit signalisiert, die Pferde kommen werden. Manchmal mehr als man will!
    Da ist was dran, Faster.

    Manchmal, wie in meinem (letzten) Fall, muß man aber nicht wirklich groß Offenheit signalisieren. Die Pferde kommen auch so auf einem zu, wenn´s denn sein soll.
    Wie z. B. meine letzte Stute.
    So bin ich schließlich bei dreien gelandet. Wobei ich betonen möchte: daß ich nichts bereue!
    Roya hat sich mittlerweilen ganz fein entwickelt!

    Wie sieht´s zwischenzeitlich bei Dir aus? Hast Du schon einen Kandidaten ins Auge gefaßt?

    Bei der Gelegenheit möchte ich Euch alle gleich fragen: unter welchen Gesichtspunkten Ihr Eure Pferde ausgesucht habt, bzw. aussucht und wie diese zu Euch gekommen sind?

    LG
    Greta

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von diala
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    Zitat Zitat von Greta Beitrag anzeigen

    Bei der Gelegenheit möchte ich Euch alle gleich fragen: unter welchen Gesichtspunkten Ihr Eure Pferde ausgesucht habt, bzw. aussucht und wie diese zu Euch gekommen sind?
    ganz einfach und unprofessionell (und zur Nachahmung nicht unbedingt zu empfehlen) die Pferde, die ich kaufe, kaufe ich wegen den schönen Augen . Wobei ich mich da seit einigen Jahren schon auf die Freiberger konzentriere, einfach wegen den sehr guten Erfahrungen, die ich mit meinen Fribis gemacht habe. Man wird ja nicht jünger; meine Knochen vertragen leider nicht mehr allzu viele Stürze.

    Und die, die einfach so zu mir gekommen sind, waren Metzg-Kandidaten, die einfach mal ein Jahr oder so zum ausheilen brauchten. Sind nicht alle reitbar geworden, aber das macht nichts.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von silberkatze
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    Das war bei mir teilweise anders. Ich habe mir bewußt eine Quarter gesucht, weil ich ja schon wußte, was ich dann mache. Allerdings nach dem probereiten bin ich von Zoom abgestiegen und habe "Nein" gesagt. ich habe mich dann doch noch von meiner damaligen Trainerin überreden lassen und wir haben sehr lange gebraucht (ca. 4 Jahre) bis wir einigermaßen miteinander klar kamen, d.h. dass auch Zoom mit mir weitgehend zufrieden ist. Es wurde erst besser nachdem ich im letzten Jahr in Lalling war. aber auch heute ist meine Bindung zu ihm längst nicht so gut wie bei Chip.

    Den habe ich auch durch meine Trainerin gefunden, sie suchte ein Beistellfohlen für ihr eigenes. Aber ich habe ihn bei der Züchterin gesehen und seine Rumspielerei und wußte, das ist mein Pferd. Schon als Fohlen war der putzmunter und wir hatten gleich eine gute Beziehung, die bis heute anhält. Ja, er muss noch ein bisschen mehr Respekt lernen, aber wir arbeiten daran. Der selbstbewußte Kasper ist aber auch sehr arbeits- und lernwillig. Ich warte nun schon ungeduldig darauf, dass endlich mein Umzug über die Bühne ist, damit ich mehr Zeit für das Training habe.

    Von daher kann ich sagen, dass das Bauchgefühl auf jeden Fall ein Stimmrecht haben muss, wenn man sich ein Pferd aussucht.

    Gruß silberkatze

  7. #7
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    Bei mir liefs bei jedem der drei Pferde anders.
    Beim Ersten wars nicht direkt meine Entscheidung, ich war 17 und habe eine Reitbeteiligung gesucht. Die Stute war als solche ausgeschrieben und ich hab sie Probegeritten während meine Mutter am Zaun lehnend sich mit der Besitzerin unterhielt. Dabei kam auf, dass die Stute eigentlich verkauft werden sollte. Für mich wär der Käse damit gegessen gewesen. Auf dem Heimweg im Auto meinte meine Mama dann: "wir könnten das Pferd doch kaufen." Mein Traumpferd damals wäre ca 160cm, Warmblut, braun, dressurbegabt, gut erzogen und abgeklärt gewesen. Die Stute war 140, Rappschecke, 5jährig, schlecht geritten, aufmüpfig bis trampelig aber besser als Nix. Also war ich Feuer und Flamme.

    Beim Zweiten hat Mitleid eine große Rolle gespielt. Ich wollte was Arabermäßiges, was billig war, ne Stute und evtl wieder was geflecktes. Cheyenne war alles das, mit den entsprechenden Nachteilen. Abgemagert, schlecht gepflegt, schlecht erzogen, wenig Vertrauen, schlechter Gesundheitszustand, aber sie ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Mal wieder eine Herausforderung. Beeindruckt hat sie mich dadurch, dass sie echt saucool war, was ihr Verhalten anderen Pferden gegenüber anging. 2 Jährig, auf der Nachbarkoppel rennen 3 Pferde um die Wette - ihr wars wurst, sie drehte an der Longe ihre Runden im Trab, immer ein Ohr bei mir. Leider dauerte unser Glück nicht lange und sie grast jetzt im Pferdhimmel.

    Gebranntes Kind. Da waren bei Nummer Drei meine Ansprüche besonders auf gute Aufzucht und Gesundheit ausgerichtet. Für mich hieß das - Jungpferd aus erster Hand vom Züchter. Aber das hab ich in meinem Vorstellungsthreat schon mal erzählt.

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