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Thema: Hufschuhe mit Spikes/Stollen ausstatten wegen Rutschgefahr

  1. #1
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    Hufschuhe mit Spikes/Stollen ausstatten wegen Rutschgefahr

    Hallo liebes Forum!

    Nachdem ich nun endlich mit meinem Pferd lange Ritte/Wanderritte unternehmen möchte, dachte ich mir ich frag euch mal um Rat.

    Sie ist schon immer barhuf unterwegs und zur Schonung der Hufe möchte ich jetzt für solche Zwecke Hufschuhe kaufen. Allerdings liest man sehr oft, dass Hufschuhe generell auf nasser Wiese sehr rutschig sind.*Wären dagegen Spikes oder Stollen eine Alternative? Was sind eure Erfahrungen damit? Ich werd auch nicht wirklich schlau, was man wann verwendet?

    Bzw stell ich mir dann die Frage, ob man die dann immer auf den Schuhen oben lassen kann, weil bei langen Ritten bin ich ja nicht immer auf nasser Wiese unterwegs sondern auch auf anderen Untergründen? Wie schauts es bei trockenem Boden aus? Muss man die dann wieder herausnehmen (kann man das überhaupt?) oder auch dort problemlos damit reiten? Wenn sie abgenutzt sind, kann man sie dann einfach austauschen?

    Die Hufschuhe sind nur für solch lange Ritte gedacht, für "normale" Ausritte oder auf Schnee und Eis hat sie barhuf kein Problem.

    Ui jetzt ist es lange geworden* schon mal.vielen Dank für eure Antworten/Erfahrungen!!

    LG

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von feuerreiter
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    Ich empfehle absolut für Wanderritte, auch längerer Dauer keine Hufschuhe, sondern die Kunststoffbeschläge namens Duplo.
    Sie sind kalt aufnagelbar, leicht bearbeitbar, sehr rutschfest und lassen sich mit Schraubstollen versehen.

    Meine Pferde laufen prinzipiell auch barhuf, bei längeren Touren größer 3-400 km kommen die Duplos drauf.
    Auch preislich günstiger als Hufschuhe.
    Ferner spart man sich das ständige An und Ausziehen und auch das Verlieren von Hufschuhen ist nervig.

    Auch sind diese Duplos sehr haltbar, ich komme damit im Durchschnitt auf etwa 1500-2000 km Laufleistung.
    Je nach Untergrund.
    Besonders empfehlenswert sind sie im Gebirge, da sie eine sehr gute Bodenhaftung besitzen.
    Das Leben ist zu kurz, um nur Schritt zu reiten.

    Marengo, das 22000 km Pferd.

  3. #3
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    Hmmm Beschlag will ich eigentlich keinen....holst du (od dein Schmied?) diese Duplos nach den Wanderritten dann wieder runter und gibst sie beim nächsten dann wieder rauf?
    Die werden aber genauso auch wie Eisen raufgenagelt, dass du dann die "Löcher" im Huf hast?

  4. #4
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    Servus!

    Meine Barhuf-Noriker gehen auf längeren Touren auch mit Hufschuhen, oder wenn ich (anzieh-)faul bin mit Duplos.
    Spikes nützen auf feuchten Wiesen gar nix, Stollen machen auf hartem Boden punktuellen Druck. Ist also Beides nicht wirklich empfehlenswert.

    Am Besten Hufschuhe mit gutem Profil aussuchen (OldMac, NewMac, Trail, Eqine Fusion AllTerrain,..). Die haben sicher mehr Gripp, als der nackte Barhuf.

    LG

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von feuerreiter
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    Zitat Zitat von farina13 Beitrag anzeigen
    Hmmm Beschlag will ich eigentlich keinen....holst du (od dein Schmied?) diese Duplos nach den Wanderritten dann wieder runter und gibst sie beim nächsten dann wieder rauf?
    Die werden aber genauso auch wie Eisen raufgenagelt, dass du dann die "Löcher" im Huf hast?
    Schon viele passionierte Hufschuhreiter sind auf Duplos umgestiegen.
    Sie werden wie normale Eisen aufgenagelt, es gibt sie in verschiedenen Größen fertig, Abstufung alle 5 mm.
    Ich mache sie ja nur für größere Ritte drauf, danach kommen sie wieder runter, wenn ich in nächster Zeit nichts vor habe.
    Man kann sie im Prinzip wiederverwenden, bei mir kommt das aber nicht vor bei meinen Kilometerleistungen.
    Die sind dann wirklich runter.
    Aber wenn du nur kürzere, aber mehrere Ritte machst, sind sie durchaus wiederverwendbar.
    Die Nagellöcher wachsen ja wieder heraus, nach 6-8 Wochen sind sie dann weg.
    Das Leben ist zu kurz, um nur Schritt zu reiten.

    Marengo, das 22000 km Pferd.

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