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Thema: Bosal

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Grüß Euch!

    @ Gerald: das klingt nicht gut !

    @ Molly: auch was Du berichtest, klingt irgendwie nicht nach dem Gelben vom Ei.
    Nachdem mein Dicker sehr fein im Mund war und ist, und auch aufs Kreuz fein reagiert, hätte ich mir das schon schön vorstellen können, aber aufreiben ist nicht. Da ist die dicke Wassertrense dann auf Dauer scheinbar doch bequemer.

    Jedenfalls ganz vielen Dank, daß Ihr mir Eure Erfahrungen mitgeteilt habt!
    LG
    Greta

  2. #2
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    Hallo Greta,

    geht es Dir speziell um das Bosal (kalifornisches Hackamore)?

    Könnte Dir diverse andere gebißlose Zäumungen (u.a. auch das kolumbianische Bosal) zum ausprobieren zuschicken.

    LG, Risha

  3. #3
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    Servus Risha!

    Das ist ganz lieb von Dir!!
    Habe mich gerade umgeschaut, wie ein kolumbianisches Bosal aussieht, bzw. wirkt. Ich glaub, das ist schon zu viel des Guten.
    Da bleib ich bei meiner dicken Trense, wie gehabt: ohne Kinn- oder Nasenriemen, ganz locker und gut is .
    Aber trotzdem ganz herzlichen Dank an Dich Risha.
    LG
    Greta

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Molly
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    Hallo Greta,

    wenn du es nur mal ausprobieren willst, dann versuchs doch schlicht mal am Halfter. Von der Einwirkung her bekommst du trotzdem eine realistische Vorstellung - denke ich jedenfalls...

    ich leg dir nur mal ans Herz (ich weis du bist ein alter Hase, aber trotzdem) es erst mal nur auf dem Reitplatz, dann auf der eingezäunten Weide zu versuchen... und nicht undbedingt im Gelände...


    ach ja und zu deiner Frage worauf beim Kauf zu Achten ist... ich hab mal ein Bosal auf der Americana gekauft. Beratung war nett und das Bosal auch superschön - es macht sich toll an der Wand meines Reiterstübchens *grins*
    Viele Grüße
    Molly

  5. #5
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    Hallo Greta,

    ich selbst habe das kolumbianische Bosal geschenkt bekommen und bislang noch nicht ausprobiert, aber meine Pferdezahnärztin schwärmt von der Möglichkeit der feinen Hilfegebung damit.

    Eine Möglichkeit für Dich wäre auch das Sidepull bzw. Lindl, gibt es mit unterschiedlichen Nasenstücken (von "hart" bis weich) und bei einigen mit Möglichkeit, ein Gebiß zum einschnallen - für die Umstellung.
    Ich kenne einige (wenn auch wenige) Pferde, die ausschließlich mit Sidepull (ohne Gebiß) geritten werden und dabei super gymnastiziert sind, sogar kauen!

    Wozu braucht man bei Trensen Kinnriemen? Kenne ich nur in Verbindung mit Kandarren?!?

    LG, Risha

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Molly
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    Kinnriemen, ich antworte mal

    verwendest du kein Reithalfter, dann ist der Kinnriemen dafür da zu verhindern, dass das Gebiss durchs Maul gezogen werden kann.

    Er sorgt außerdem dafür, dass das Gebiss etwas ruhiger im Maul liegt (gehen wir davon aus, dass das Pferd das Maul weiter aufsperren kann als mit Reithalfter)

    Natürlich hatt er ansonsten keine mechanische Funktion wie bei der Hebelunterstützung bei der Kandarre oder dem Shanksnaffle.

    Auf einem Westernturnier gehört er zur Pflichtausrüstung.

    Ich glaube Greta hat grundsätzlich ein Reithalfter gemeint? Greta ...?

    Wobei ich auch ein Reithalfter nicht für Teufelszeug halte, es kann Pferden helfen, sich besser auf Zügelhilfen einzulassen und eine Unterstützung für ein enspannten Kiefer sein. NICHT beim Wanderreiten vielleicht, oder wenn ich mit meinem braven Pferdel durchs Gelände bummel.... Sondern bei der Ausbildung oder eben beim Dressurreiten. Wie immer gilt, auch ein Reithalfter ist richtig und fair einzusetzen...


    Wegen dem Gebisslosreiten... da scheiden sich ja die Geister enorm. Um ehrlich zu sein, meiner Ansicht nach muss ein Pferd schon sehr fein ausgebildet sein um bequem (für das Pferd) gebisslos geritten zu werden. Dann ist sicher jede Lektion möglich. Beispiele dafür gibts ja genug. Ansonsten artet es in rumzerrerei aus...
    Viele Grüße
    Molly

  7. #7
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    Zitat Zitat von Molly Beitrag anzeigen
    Wegen dem Gebisslosreiten... da scheiden sich ja die Geister enorm. Um ehrlich zu sein, meiner Ansicht nach muss ein Pferd schon sehr fein ausgebildet sein um bequem (für das Pferd) gebisslos geritten zu werden. Dann ist sicher jede Lektion möglich. Beispiele dafür gibts ja genug. Ansonsten artet es in rumzerrerei aus...
    Danke Molly,

    ans Gebiß-durchziehen hab' ich gar nicht gedacht . Und ist es tatsächlich so, daß das Gebiß dann ruhiger liegt?

    Mit dem Gebisslosen reiten stimme ich Dir zu. Viele glauben, sie tun dem Pferd was gutes, indem sie das Gebiss weglassen und zerren und reißen dann an den Zügeln, weil das Pferd gar nicht durchlässig genug ist, um auf die Hilfen zu reagieren... der falsche Weg...
    Im Gelände finde ich persönlich es aber sehr angenehm (bei entsprechend sicherem Pferd ), bin mit meiner alten Stute oft kleine Runden nur mit Halfter und ohne Sattel geritten (aber ein "Brrt brrt" und die stand aus dem Galopp), allerdings habe ich es bei meinem Kleinen noch nicht gemacht, da ich noch zweifel, ob er entsprechend drauf reagiert...

    LG, Risha

  8. #8
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    Grüß Euch!

    Mit einem Halfter reiten wäre auch möglich, aber das mag ich irgendwie nicht. Es geht mir eigentlich um die "Bänder oder Riemen" im Pferdegesicht. Je weniger, umso besser, da die Pferde im Sommer unter jedem Gesichtsriemen schwitzen. Im Laufe der Jahre hat man als Reiter (manchmal) natürlich die Vision von immer weniger Hilfsmittel, warum nicht auch einmal gebisslos. Vorausgesetzt ein passendes Pferd (Temperament, Ausbildungsstand, Betriebstemperatur .....).

    Also nein, ich meinte kein Reithalfter. Trense Backenstücke, Kehlriemen. Mehr ist nicht.
    Und nein, ich ziehe die Trense nie durch den Pferdemund, wie auch meine Pferde trotz fehlender "Hilfsriemen" das Maul nicht aufreißen, weil sie befürchten müssen, daß eine Parade oder ein Anzug kommt, welche ihnen Schmerzen bereiten könnte.
    Bin sicher keine Koryphäe und mache viele Fehler beim Reiten, aber mit den Händen bin ich sehr vorsichtig. Ich habe auch ein - ich glaube das heißt Merot´sches Gebiss, oder es ist zumindes von Merot - welches nur aus einem Lederband im Mund und Kinnriemen mit Ringen für die Zügel besteht. Es wird unter dem Kinn verschnallt. Sonst nix. Der große Nachteil ist, wenn ich absteige und wir gehen zu Fuß, schlüpft das "Kinnerl" des Pferdes raus und ich trotte so vor mich hin und wenn ich mich umdrehe, kann es passieren, daß mein Dicker längst irgendwo weit hinter mir grast . Außerdem mag er´s nicht so gern. Es engt doch die Zungenfreiheit ein wenig ein.

    Es gibt natürlich noch die Möglichkeit mit Knotenhalfter, aber ich denke auch das ist nicht wirklich angenehm für das Pferd, da die Wirkung ja durch den Druck der Knoten auf die entsprechenden Nerven erzielt wird. Und mit Halsriemen alleine, neee. Ich reite nicht in Kanadas unendlichen Weiten. Bei uns gibt es Straßen, mit entsprechendem Verkehr, entgegenkommende Fußgänger, Hunde Pferde etc. etc. Ich möchte mich schon verlassen können, daß ich in etwa dort stehen bleiben kann, wo ich es mir vorgenommen habe. Vielleicht muß ich noch ergänzend erwähnen daß ich zur Zeit ausschließlich draußen unterwegs bin. (Molly, danke für den Tipp: Reitplatz, Weide, Gelände! Hätte mich nicht ohne Probieren hineingeworfen, da ich über einen gesunden Selbsterhaltungstrieb verfüge )
    Ich danke Euch wirklich sehr für die konstruktiven Vorschläge!
    Liebe Grüße
    Greta

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