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Thema: Reiten im Frühling

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Servus Greta!

    Du bis wirklich ein Schöngeist!

    Ich eröffne einen Treat über den Schlamm und du siehst nur das schöne Wetter und eröffnest einen Frühlingstreat!

    Aber Recht hast du, bei uns ist (vorerst) auch eimal Frühling und wir haben ihn heute auch reichlich (gut 2 Stunden) ausgenützt. Allerdings hauptsächlich Schritt, denn es ist furchtbar rutschig und der Schlamm spritzt hoch, daß uns der Dreck aus den Ohren rinnen würde.
    Da wir auch im Winter sehr brav unterwegs waren, sind unsere Pferde Gott sei Dank total ruhig.

    LG gerald

  2. #2
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    Grüß Dich Gerald,
    wie Du ja weißt, befinde ich mich auf der kälteren Seite des Wienerwaldes. Daher ist es auch noch nicht schlammig bei uns. Wir haben im Wald teilweise noch Schneewege, auch wenn der Schnee schon sehr weich und auf 5 -10 cm zusammengeschmolzen ist. Das betrifft die Forststraßen, die ja richtig gut befestigt sind. Also die wenigen richtigen Erdwege, auf denen wir reiten dürfen, sind jetzt nur eisig rutschig und teilweise auch schon tief. Aber die meide ich zur Zeit. Heuer bin ich den Winter durchgeritten. Daher ist mein Pferd ja auch so gut drauf. Es liegt schon der Frühling in der Luft und soferne ich bei dieser Wetterlage reite, schaut mein Dicker seit 7 Jahren gerne einmal noch, ob ich noch gut im Sattel sitze. Er ist ein Buckler. Und wenn er sich freut, drückt er es eben so aus.
    Ihr seid da momentan von den Bodenverhältnissen benachteiligt. Aber dafür habt ihr die schönen weichen Gras- und Erdwege das restliche Jahr über. Bei uns ist es so, daß wir überwiegend auf befestigten harten Forststraßen oder geschotterten Feldwegen reiten müssen. Ist jetzt eigentlich die einzige Zeit im Jahr, wo die weich sind.
    Liebe Grüße
    Greta

  3. #3
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    Hi, da bin ich wohl zu langsam, den Thread den ich eröffnen wollte, gibt es schon !

    Und so elegisch wie Greta klingt es bei mir nicht, aber bei uns liegt nur noch in schattigen Waldpassagen Eis, sonst sind nur noch kleine Rest von Schneeverwehungen übrig.
    So bin ich gestern fast 3 Stunden unterwegs gewesen, endlich auch wieder mit viel Trab und Galopp, Hund und Pferd waren zufrieden und ich auch rechtschaffen müde. Dazu herrlicher Sonnenschein, und dafür waren nur wenige Fußgänger unterwegs, und die alle auch gut "drauf" => ein harmonischer Ritt (es mag allerdings auch die Tatsache, dass ich die Western-Kandare aufgezogen hatte und nicht das Wanderreithalfter mit dem dicken, sanften Gebiss, zum kontrolierten Tempo beigetragen haben )
    Gruß
    Ralf

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Orie
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    In dem Falll schließe ich mich auch mal dem Frühlings-Thread an (ich "befürchte" aber immer noch, daß auch ich noch in den Schlamm-Thread wechsle..... )

    Bei uns wars die letzten 2 Tage SEHR stürmisch (aber ohne Niederschlag!), was aber den Vorteil hat, daß nun auch schon einiges an den Wiesen/ Felden abgetrocknet ist. Gut, zum Pferde auf die Wiesen lassen reichts noch nicht, aber immerhin zum gut reiten!
    Am Sa. hats aus Messegründen nicht mehr gereicht, aber gestern Nachmittag/ abend waren wir noch 2 Stunden unterwegs. Blauer Himmel, Sonne, vorbeifliegende Wolken aufgrund des starken Windes ..... Es war herrlich!
    Der Wind in den Mähnen und im Schweif, die Pferde zufrieden schnaubend vor sich hintrabend... Dann habe ich noch einen "vergessenen" Sprung von der letzten Fuchsjagd entdeckt und schon hatte es mich gepackt.
    Gut, der LG ist mit dem dicken Pferd ja nicht mehr hinterher, aber gebitzelt hätts ihn schon.....
    Leider war nach dem Sprung etwa 100m weiter eine noch nicht abgetrocknete Stelle in der Wiese...
    Der Wallach fand sie extrem befremdlich feucht... Und stoppte ausm Gallop so stark, daß ich mich gerade noch halten konnte... Jeder Quarter wäre vor Neid über den SlSt erblasst.....
    Naja, dem LG hätte die humoristische Einlage eines Schlammbades meinerseits sicher gefallen....

    Um halb sieben etwa ging dann der Mond hinterm Wald auf... Vollmond, eine riesige Scheibe, hellgelb leuchtend. Es war irgendwie mystisch...
    Da sich die Erde ja so schnell dreht (oder wir so langsam ritten?? ) war er recht schnell überm Wald .. und leuchtete so hell, daß er richtiggehende Schatten warf.
    Schade, daß wir nicht länger Zeit hatten, einen Vollmondritt hatten wir schon lange nicht mehr, und es war wirklich enorm hell, auch als es dann Nacht war.
    Um etwa 19:15 waren wir wieder am Stall, nach einem herrlichen Ausritt.

    Grüßles!
    Carpe Diem!

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Orie
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    Nun wird es aber doch Zeit, den Thread hier richtig aufleben zu lassen!!!!!!!
    Schließlich haben wir nun Früüüüühhhhling!

    Mein Osterwochenende stand z.B. ganz im Zeichen diverser Frühjahrsritte!
    Am Freitag waren wir auf unserer "Burrenwald"- Runde, die es allerding, je nach Lust/ Zeit/ Wetter/ Gefühl ect. auch in mehreren Varianten gibt.
    Bei uns ja sehr viel Vorhanden: Wunderschöne Graswege zum Traben und Gallopieren, was wir aber am Freitag nicht mehr taten, bzw. zumindest der LG auf dem dicken Ferd nicht. Langsam merkt man, daß sie das einfach nicht mehr soooo möchte. Also ist er die Strecken dann mit der Dicken ruhig getrabt, während ich mit dem Wallach gesittet nebenher gallopiert bin.
    Im (großen) Wald dann auf herrlich federnden Waldwegen entlang, überall sprießen bereits die kleinen Triebe der Büsche und Bäume hervor, und der Waldboden grünt schon vom Gras und anderen Gewächsen zu....
    2 Hasen hoppeln in der Flucht vor uns den geraden Waldweg entlang und überall singen die Vogel, die die warmen Sonnenstrahlen durch die Bäume hindurch abbekommen. Uns begegnet auf diesem Teil der Strecke kein Mensch.
    Schließlich kommen wir auf einen der härteren Hauptforstwege, den wir aber auch auf den weichen Wiesenwegen des Waldes umreiten. Nun kommen wir in den belebteren Teil des großen Erholungswaldes des Biberacher Raumes. Hier sind nun viele Spaziegänger unterwegs, Jogger, Radfahrer. Alle Grüßen nett zurück. Und viele haben ein Ziel, das wir heute allerdings rechts liegen lassen: Die Gaststätte zum "Burren", ein beliebter Ausflugsort am Waldrand mit Streichelzoo und auch Anbindestangen für Pferde.
    Nun, heute nicht. Wir reiten im Schritt einen der Hauptspazier- und Jogginpfade entlang und treffen sogar noch auf einen Bekannten.
    Dann biegen wir wieder auf einen Nebenweg links Bergauf ab.. und sofort ist Ruhe! Keine Karfreitagsausflügler mehr, nur noch der Wald, seine Bewohner und wir. Die Pferde schnauben zufrieden den Wald hinauf, der hier sehr licht ist uns fast an Heideflächen erinnert. Ein Reh springt aus den niederen Baumgruppen, sieht uns an und hüpft dann flott weiter.
    Ein schöner Einklang!
    Nach einer kurzen Weile wird der Wald wieder dichter, wir kreuzen wieder eine "Trimm-Dich"-Strecke und biegen wieder rechts ab. Immer weiter.... Dann der Waldrand auf der anderen Seite. Ein kleines Stück am Rand entlang, dann wieder hinein und den Berg runter. Durch einen Bach hindurch, die Pferde haben durst!
    Nun wieder im Trab voran, bis wir erneut zum Waldrand kommen. von hier aus ist nun nur noch eine gute halbe Stunde nach Hause. Nochmal ein schöner Gallop bzw. Trab, und schon sind wir an der Straße. Schnell drüber und den Rest der Strecke auf gleichem weg, wie schon auf dem Hinritt. Vorbei noch an den Artefakten aus alter Zeit an die nur noch Tafeln erinnern. 15 Minuten später sind wir wieder im Hof.
    3 wunderschöne erholsame Stunden, und die Pferde habe sich dann aufs Heu gefreut!

    Der Albritt, den ich am Sonntag hatte, folgt ein anderes mal!

    Grüßles, und vieeeeel Spaß im Frühling!!!
    Carpe Diem!

  6. #6
    Erfahrener Benutzer
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    Heike,
    ein wunderschöner Reitbericht! Bin im Geiste mitgeritten
    Liebe Grüße
    Greta

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