Servus!

Habe das auch so verstanden!

Glücklicher Weise haben wir hier im Wienerwald noch sehr viele natürliche, ungedüngte Magerwiesen. Im Sommer haben wir daher auch keine Probleme.
Zuzüglich reichen wir auch noch regelmäßig eine Mineralstoffmischung. Ebenso legen wir oft Zweige von div Bäumen auf die Koppel, ich finde das auch sehr gut und gesund.

Trotzdem denke ich, daß da noch eine Vielzahl von Inhaltsstoffen in den Kräutern sind, die man noch nicht erforscht hat. Man sehe sich nur an, wie viele Futterhersteller schon Kräutern oder deren Auszüge (z.B. Eggersmann EMH) ins Programm aufgenommen haben.

Wie du richtig geschrieben hast, bekommen unsere Pferde bei der heutigen Umgebung bzw Haltung nur noch selten die Möglichkeit, sich die Pflanzen auszusuchen, die sie gerade wollen oder brauchen.
Daher finde ich es wichtig, daß man bei der Fütterung ein möglichst breites und abwechslungsreiches Spektrum anbietet.

Ob die frühere Verfügbarkeit von Kräutern und Zweigen, die Pferde waren ja viele Stunden im Arbeitseinsatz und haben sicherlich immer wieder solche Pflanzen am Wegrand erwischt, auch einen Einfluß darauf hatte, daß sie trotz viel härterer Lebensbedingungen trotzdem deutlich länger lebten?

LG gerald