Zitat Zitat von gerald Beitrag anzeigen
Denke auch, daß Saddlebreads da dazu gehören und das sie auch "normal" gehen können. Die Frage für MICH ist nur, wozu soll ich mir ein dann ein Pferd zulegen, das Dinge könnte, welche ich nicht brauche. Aber das ist wohl Ansichtssache.
Allerdings heisen 2 Stunden noch nichts!
Hallo Gerald,

ich meinte jetzt nicht, daß Du Dir ein Saddlebred, Foxtrotter, ..., zulegen sollst und dann auf die Gänge verzichten sollst, ich meinte eher, daß man einfach während eines Wanderrittes darauf verzichten kann/soll um unnötige Kraftanstrengungen zu vermeiden.

Ich denke mal, es kommt drauf an, was man möchte. Wenn man jetzt das Wanderreiten - ich sag das jetzt mal so - so exzessiv betreibt wie Du, ist es sicherlich sinnvoll, sich ein Pferd einer Rasse auszusuchen, welches möglichst optimale Wanderreiteigenschaften von Natur aus besitzt. Wenn man hin und wieder einen Wanderritt unternehmen möchte - warum nicht bei einem Pferd der Lieblingsrasse auf die körperlichen "Gegebenheiten" achten und Kompromisse schließen?

Klar, das mit den 2 Stunden hat nichts zu heißen, aber da ich mich nicht an längere Ausritte erinnern kann, und ich diesen Saddlebred bei "normalen" Ausritten über 2 Stunden auch mehrere Tage hintereinander immer als guten Vorwärtsgänger erlebt habe, gehe ich mal davon aus, daß er einen Wanderritt locker weggesteckt hätte. Zumal diese amerikanischen Gangpferderassen doch auch blutgeprägt sind, und allein dadurch eine gewisse Grundkondition haben.

Mir persönlich würden die Fakten, die Paige beschreibt eher zu denken geben. Ein Pferd, daß zu 90% bereits in jungen Jahen platt ist, würde ich nicht haben wollen - zu keinem Kompromiss der Welt. Da stimme ich mit Dir jedenfalls voll überein.

LG, Risha