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Thema: Missouri Foxtrotter

  1. #31
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    @Dusti, zumindest seit ich in diese Diskussion eingestiegen bin, haben wir uns, so wie ich das verstanden habe, schon meilenweit vom Foxtrotter entfernt und es dreht sich eigentlich generell um Pferde(rassen), welche sich zum Wanderreiten gut oder weniger eignen. Oder hab ich da was falsch mitgekriegt???
    LG
    Greta

  2. #32
    Erfahrener Benutzer Avatar von Molly
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    Hi Paige, ich glaube, ich hab eben das erste Friesenbild gesehen, dass mir gefällt. Toll!

    Ich werfe mal was anderes ein... Unter anderem ist hier doch die Frage aufgekommen, ob es Rassen gibt, die aufs Wanderreiten gezüchtet sind. Nun, ich denke, wir können hier schon die Rassen nennen, die z.B. die Armee einsetzt und die in den vergangenen Jahrhunderten gezeigt haben, dass sie auf langen Strecken bestehen. Haflinger, Freiberger, Trakehner, Kabadiner, Criollos, Araber, Huzulen, Berber, Mongolen, Alter Real... usw...

    Bei der Gelegenheit hab ich goggle bemüht mir auszuspucken, welche Rasse das deutsche Militär bevorzugt hatte und dabei stieß ich darauf, dass die Preußische Armee Holsteiner ritt!

    Das bringt uns zurück zu dem Gedanken, sinds vielleicht doch alle irgendwie geeignet?

    Den Rest würde ich ganz pragmatisch sehen... hab ich ein Pferd daheim und möchte Wanderreiten dann muss ich mein Pferd entsprechend vorbereiten ODER wenn es unqualifiziert ist, das Wanderreiten eben seinlassen.

    Bin ich auf der SUCHE nach einem Partner, suche ich mir einen, der zu mir und meinen Plänen passt.

    Und ich bin durchaus davon überzeugt, dass es Pferde gibt, die für richtig lange Ritte untauglich sind. Z.B. mit schlechten Rücken. Manchmal bekommt man den vielleicht tatsächlich nicht gut genug aufgebaut... also würde ich, auch wenn ich Spaß an viel Dressurarbeit habe und den Rücken aufbauen "könnte" mir kein senkrückiges Pferd aussuchen wenn ich Wanderreiten will... will ich nur bissl bummeln und mich aufm Viereck vergnügen wäre das ggf. was anderes!
    Viele Grüße
    Molly

  3. #33
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    Servus Dusty!

    Die Rassebeschreibung klingt ja sehr gut, aber stimmen tut sie nicht!

    Erstens habe ich im gesamten Yellowstone nicht einen einzigen FT gesehen, die wenigen Pferde waren Morgans oder Quater

    Zweitens ist die beschriebene Gangart fürs Pferd alles andere als ökonomisch, nur für den Reiter bequem! Wenn du daran zweifelst, so laß es dir von einem Osteopaten erklären.

    Drittens, WO gibt es in Missouri schwieriges Gelände? Die Gegend ist eben wie mein Wohnzimmerboden! Wie soll er also darauf gezüchtet worden sein?

    Viertens, die meisten Amish-Gemeinden züchten eigene Vollblüter, wofür sie tw sogar schon recht bekannt sind.

    Aber das ist typisch für die Amis, aus Allem wollen/können sie eine Legende machen.

    LG gerald

  4. #34
    Benutzer Avatar von Paige
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    naja, wie unser Hohelied auf den Deutschen Schäferhund (der auch längst abgelöst wurde).
    LG
    Paige

  5. #35
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    Hi Molly,

    eigentlich stimme ich Dir voll und ganz zu!!!
    Eine kleine Einschränkung: die Holsteiner damaliger Zeit waren kräftiger gebaut und etwas kleiner als das heutige Zuchtprodukt (dieses Wort ist grässlich, aber mir fällt momentan nichts besseres ein). Somit entsprachen sie dem kompakten Pferdetyp , wie all die anderen gut zum Wanderreiten geeigneten Rassen.

    "Bin ich auf der Suche nach einem Partner ......"
    kleines Episödchen am Rande: Beim Kauf meiner Stute habe ich mir die Mutter, die Großmutter, wie auch Geschwister vor Ort ansehen können. Kompakter in sich geschlossener Rahmen, Beine gerade wie ein Lot, gut gefesselt .... Der Vater nach Fotos: detto. Der war sogar noch etwas kleiner.
    Meine Süße war beim Kauf 2 1/2 Jahre. Sie wuchs und wuchs. Nun überragt sie ihre unmittelbaren Vorfahren um einiges, ist ein langbeiniges, Pferd geworden, was ich so eigentlich überhaupt nicht haben wollte.
    LG
    Greta

  6. #36
    Erfahrener Benutzer Avatar von Molly
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    ja Greta, stimmt schon, ich war sowieso überrascht, dass es "den Holsteiner" schon seit 12hundertlochimstrumpf gibt... und sicher, die Ansprüche ans Pferd sind andere, so sieht er auch anders aus

    und... also ich hab eigentlich noch nie bekommen was ich wollte - pferdetechnisch - es ist eher so, dass sie mich ausgesucht haben und ich muss jetzt damit klarkommen *grins* aber anderes Thema B)
    Viele Grüße
    Molly

  7. #37
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    Hallo Gerald, hallo Molly,

    Zitat Zitat von gerald Beitrag anzeigen
    Natürlich kann man beinahe jedes Pferd so "herrichten", daß es für Wanderritte geht, vor allem wenn mans nur ab und an macht. Bleibt nur fraglich, wozu man sich das antun soll, erst mühsam ein "ungeeigneteres" Tier so herzurichten, daß es dann dort ist, wo geeignetere Rassen schon von Haus aus sind?
    ...auch wenn ich mich wiederhole: einfach, weil mir die "ungeeignete" Pferderasse besser gefällt? Oder um Molly zu zitieren:

    Zitat Zitat von Molly
    Den Rest würde ich ganz pragmatisch sehen... hab ich ein Pferd daheim und möchte Wanderreiten dann muss ich mein Pferd entsprechend vorbereiten ODER wenn es unqualifiziert ist, das Wanderreiten eben seinlassen.
    (Danke Molly!)

    Zitat Zitat von Molly
    Und ich bin durchaus davon überzeugt, dass es Pferde gibt, die für richtig lange Ritte untauglich sind. Z.B. mit schlechten Rücken. Manchmal bekommt man den vielleicht tatsächlich nicht gut genug aufgebaut... also würde ich, auch wenn ich Spaß an viel Dressurarbeit habe und den Rücken aufbauen "könnte" mir kein senkrückiges Pferd aussuchen wenn ich Wanderreiten will... will ich nur bissl bummeln und mich aufm Viereck vergnügen wäre das ggf. was anderes!
    Ich würde mir grundsätzlich kein Pferd mit Senkrücken aussuchen, egal für welche Sparte der Reiterei; "schlechter Rücken" impliziert aber nicht automatisch Senkrücken und ist außerdem in mehrere "Schweregrade" einteilbar und somit mit unterschiedlicher Gymnastizierungsintensität und -frequenz "verbesserbar".

    LG, Risha

  8. #38
    Erfahrener Benutzer Avatar von Molly
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    der Senkrücken war ja nur ein Beispiel, Rhisa...

    und warum nicht kaufen? Ich kenne ein Pferd mit ganz ausgeprägtem angeborenen Senkrücken. Der hat ansonsten aber alle Voraussetzungen für ein gutes anspruchsvolles Freizeit Dressur- und Springpferd und ist dazu mega klar im Kopp (und das mit jetzt vier Jahren).

    (ich kenne ihn seit seiner Geburt, er ist kerngesund und hat tolle Gänge! Wäre der Rücken nicht, wäre er für meinen Geldbeutel z.B. unbezahlbar...)

    Wäre ich ein Freizeitreiter, mit dem Anspruch Dressur und viell. ein bisschen Springen zu reiten. Ab und an mal ein Stündchen ins Gelände und wäre ich ein so guter Reiter, dass ich den Rücken "in Ordnung" halten kann, dann bin ich der Überzeugung, das Pferd könnte mich zufrieden die nächsten 20 Jahre (er)tragen und ich würde das Pferd kaufen.

    Weis ich jetzt aber, der Kerl soll mich auch mal 10 Stunden durch den Wald tragen, dann - finde ich - wäre es dem Pferd unfair gegenüber, denn ich glaube nicht, dass es dafür geeignet ist.


    Sorry war jetzt total aus´m Thema, aber ich finde es schon wichtig, bei der Suche nach einem Pferd seine Ziele einigermaßen klar vor Augen zu haben. Es ist dem Pferd gegenüber sonst unfair!

    Außer, es ist mir recht, meine Ziele nach dem Pferd zu richten... aus eigener Erfarung heraus... ich mache das seit Jahren und nicht immer macht das Spaß...
    Viele Grüße
    Molly

  9. #39
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    Servus Risha!

    Natürlich versucht man mit einem VORHANDENEN Pferd, das Beste aus der Sache zu machen, es ging aber um die Auswahl bei Neuanschaffungenam Beginn des Treats.

    Bitte sei mir nicht böse, aber jetzt muß ich dich fragen:
    Du suchst dir ein Pferd nach dem Gefallen aus und nimmst in Kauf, daß es bei späterer Nutzung event überfordert wird, bzw Dinge machen muß, für die es nicht geeignet ist????

    LG gerald

  10. #40
    Erfahrener Benutzer Avatar von Barfuss
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    ja die verschiedenen meinungen sind schon interessant
    hab mir jetzt einen tennessee walker gekauft
    hatte ja vorher ein importpferd aus rumänien da war es leider so das wir miteinander nicht so wirklich klargekommen sind, es ist ein etwas grobmotorisches pferd super zum kutschenfahren, aber zum reiten nicht unbedingt toll gewesen, traben war schon schwerstarbeit.....
    und ich habe jetzt lange mit mir selber gerungen was das beste sei und was ich will und bin nun auf die gangpferde gestossen... also ich muss sagen ich bin mit meiner auswahl zufrieden und es ist das was ich will und was für uns als freizeitreiter am besten geeignet ist und kann es mir abwechslungsreich gestalten... mal walk, mal canter, mal trab, mal galopp
    also ich bin begeistert, aber ich will auch keine turniere gewinnen

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