Hi! Ist bei mir vom Pferd, vom Ausbildungsstand und von der Anforderung abhängig.
Unsere Stute lief zeitlebens immer mit einer doppelt gebrochen Wassertrense unter dem Sattel.
Der Teilzeitrentner hatte entweder eine einfach gebrochene Westernkandare (mag er vieeel lieber als eine normale Wassertrense) oder eben (mittlerweile zu 98%, wenn wir nicht gerade bei einem Umzug oder so mitreiten) sein einfaches Knotenhalfter. Die Gangart spielt dabei keine Rolle.
Der Jungspund wird gerade am Kappzaum ausgebildet, so auch demnächst bei seinem allerersten Ausrittle (=StolzWieOskar!!!) langfristig bei der Reitausbildung möchte ich auf ein Sidepull umsteigen, die Langzügel- und Longenarbeit bleibt aber beim Kappzaum, da man hier gerade an der Hand sehr genau und dosiert einwirken kann.
Das "Fohlen": noch keine Ahnung, das wird sich noch zeigen, geritten wird der eh noch rein gar nicht

Am Kopf selbst entweder das Knotenhalfter oder ein aufs minimalste reduzierte Trensenzäumung, eben bestehend aus Stirn-, Nacken- und Backenriemen, wobei ich hier Wert auf nicht zu breite Einzelteile lege; auch aus dem gleichen Grund wie bei Gerald: Ich möchte nicht so viel Geraffel am Pferdekopf, wo sich (juckender) Schweiß absetzen und irgendwelche Insekten drunter festbeißen können.

Welches Mundstück und ob überhaupt mit Mundstück wird bei uns immer am Pferd und nicht nach den persönlichen Vorlieben fest gemacht.
Mein früherer Wallach hatte einfach ein Merohtisches Ledergebiss drin, das konnte man auch komplett ohne Kopfstück verwenden, der war dann also quasi nacked am Kopf

Viele Grüße, Heike