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Thema: Zaum und Zeugs

  1. #1
    Benutzer Avatar von Shiega
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    Zaum und Zeugs

    Welchen Zaum nutzt ihr so fürs Wanderreiten und warum??

    Nichts ist grenzenloser als die Freiheit...

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
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    Als Kopfstück nur ein selbstgemachtes dünnes Lederriemchen (ehemalige Hundeleine) damit wegen dem schwitzen so wenig wie möglich abgedeckt ist, aber gerade noch das Gebiß hält.
    Alta Escuella im Maul, die ist zwar scharf, aber ich reite ohnehin ständig mit durchhängendem Zügel und vielleicht hilfts mal in einer brenzligen Situation.
    Sehr lange offene Zügel, ist beim führen einfacher als geschossene und ich kann weit vor dem Pferd gehen. Ist mir wichtig falls es mal z.B. über einen Graben hinter mir her springt.

    Halsriemen und Anbindestrick hängen am Sattel. So hat mein Roß unterwegs einen möglichst freien Kopf.

    LG

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Orie
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    Hi! Ist bei mir vom Pferd, vom Ausbildungsstand und von der Anforderung abhängig.
    Unsere Stute lief zeitlebens immer mit einer doppelt gebrochen Wassertrense unter dem Sattel.
    Der Teilzeitrentner hatte entweder eine einfach gebrochene Westernkandare (mag er vieeel lieber als eine normale Wassertrense) oder eben (mittlerweile zu 98%, wenn wir nicht gerade bei einem Umzug oder so mitreiten) sein einfaches Knotenhalfter. Die Gangart spielt dabei keine Rolle.
    Der Jungspund wird gerade am Kappzaum ausgebildet, so auch demnächst bei seinem allerersten Ausrittle (=StolzWieOskar!!!) langfristig bei der Reitausbildung möchte ich auf ein Sidepull umsteigen, die Langzügel- und Longenarbeit bleibt aber beim Kappzaum, da man hier gerade an der Hand sehr genau und dosiert einwirken kann.
    Das "Fohlen": noch keine Ahnung, das wird sich noch zeigen, geritten wird der eh noch rein gar nicht

    Am Kopf selbst entweder das Knotenhalfter oder ein aufs minimalste reduzierte Trensenzäumung, eben bestehend aus Stirn-, Nacken- und Backenriemen, wobei ich hier Wert auf nicht zu breite Einzelteile lege; auch aus dem gleichen Grund wie bei Gerald: Ich möchte nicht so viel Geraffel am Pferdekopf, wo sich (juckender) Schweiß absetzen und irgendwelche Insekten drunter festbeißen können.

    Welches Mundstück und ob überhaupt mit Mundstück wird bei uns immer am Pferd und nicht nach den persönlichen Vorlieben fest gemacht.
    Mein früherer Wallach hatte einfach ein Merohtisches Ledergebiss drin, das konnte man auch komplett ohne Kopfstück verwenden, der war dann also quasi nacked am Kopf

    Viele Grüße, Heike
    Carpe Diem!

  4. #4
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    Hallo,
    das finde ich auch ein sehr interessantes Thema, bin nämlich auch gerade am überlegen wie ich es in Zukunft mache. Im Winter reite ich nur mit Glücksrad. Ohne Stirnriemen u ohne Kehlriemen. Im Sommer brauche ich ein Fliegenstirnband u Ein Fliegennetz über der Nase! Wenn ich dann beim Wanderreiten noch ein Halfter drunter habe, ist mir das zu viel!
    Also auf und abhalftern....
    Hab mir überlegt, ob ich zwischen dem Kehlriemen einen Ring reinmachen, zum anbinden u führen. Ist das sicher? Hm! Die meisten
    Wanderreittrensen gefallen mir vom Leder her nicht. Biothane u Nylon mag ich nicht so.
    Kennt einer eine Wanderreittrense aus weichem, dünnerem Leder?
    Die von Solibel ist mir zu starr u zu dick.
    Die von Stübben gefällt mir persönlich am besten.hat die jemand?
    VG Isabel

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Alpentrekker
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    Ich reite ausschliesslich mit selbstgemachtem Knotenhalfter und 18 mm Rundzügell aus Polypropylen 3 m lang.
    Knotenhalfter deshalb, weil es die leichteste Zäumung ist, und die Pferde Saufen und Fressen können und ich
    führen kann ohne dass ich was umhängen muss. Alle meine Pferde kann ich am Knotenhalfter anbinden, ich verwende den
    Stallhalfter nur für den Transport. Wenn ich lange Zügel brauche, hänge ich einen Karbiner aus, und habe
    3 m Seil in der Hand.
    Gruss Alpentrekker

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von feuerreiter
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    Ich verwende meistens Trensen aus Biothane, je nach Pferd mit oder ohne Gebiss, möglichst dünn, 12-16 mm breit.
    Das Material ist absolut wasserfest, reißfest, wird nicht glitschig und gammelig und ist leicht zu reinigen.
    Biothane ist zwar recht schwer, aber aufgrund der dünnen Maße doch leichter als eine normale Trense.
    Liegt auch angenehm in der Hand, weich und flexibel.
    Die Zügel sind 3 m lang und geschlossen, auch aus Biothane.
    So kann ich eine Seite aushängen und mal über einen Graben springen. Oder Schweiftaxi machen.
    Die Biothane Trensen bastle ich teilweise selbst, damit sie optimal passen.
    Das Leben ist zu kurz, um nur Schritt zu reiten.

    Marengo, das 22000 km Pferd.

  7. #7
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    Unsere Ponys haben alle leichte Leder Sidepulls mit einfachen Ledernasenstück. Dazu Zügel mit kleinen Snaps um sie im Notfall aushängen zu können. Gebisse haben wir für unsere Pferdchen keine, die mag ich einfach nicht.

  8. #8
    Benutzer Avatar von Shiega
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    Ich selbst bin immer mit Wanderreittrense von Halftershop.de geritten und war damit sehr zufreiden. Altanativ bin ich oft mit Sidepull geritten.. nur da hat meine Matz nun die Nase Wort wörtlich raus....

    @Berbarin
    Geh doch zu deinem Sattler deines Vertrauen und lass dir eine Wanderreittrense machen. ich allerdings würde sie nicht aus zu dünnem und zu weichem Leder machen denn wenn mal was ist reisen die sonst zu leicht. Gugg mal nach Harnessleder-Wanderreittrensen. Die sind relativ weich (wenn mann die 2/3 mal geölt hat) und sind auch recht stabil



    Seit Februar 2013 reite ich auf Bosal und bin mehr als zufrieden damit... Gina läuft wunderbar damit. lässt sich in Stresssituationen besser händeln als mit normaler Trense, der Hanger ist wich und dünn und sie hat immer n freies Maul. Da sie mittlerweile super auf Nackrein geht bracuhe ich auch kaum die Mecate zu nutzen... Muss ich mal schnell absteigen kann ich das Lose Ende der Mecate (ca. 2,50 m lang) auch mal als Führstrick nutzen.
    Nachteil ist allerdings dass ich bei Pausen immer Umhalftern muss. Da war die Wanderreittrense schon viel praktischer.. Hierfür habe ich immer ein weiches Knotenhalfter aus Nylon dabei so wie einen 3 m Anbindestrick und ein 10 m Seil ;=)

    Nichts ist grenzenloser als die Freiheit...

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