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Thema: Ausrüstungstipps von Sattteltramps für Satteltramps

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Grüß Euch!

    Auf längeren Selbstversorger-Touren verwende ich normale Lederpacktaschen, in denen ich die feuchtigkeitsempfindlichen Sachen in Tiefkühlbeutel verwahre.

    Als Sattelrolle hat sich bei mir ein riesiger (105l) Orthlieb Kanusack bestens bewährt. In ihm sind Gewand, Essen, Schlafsack, usw. sehr gut und wasserdicht aufgehoben.

    Ein alter US-Army-Poncho ist immer dabei. Er deckt mich und den Sattel sehr gut ab, wenn es regnet, selbst Zügel und Arme bleiben trocken. Er dient als Zeltdach oder als Unterlage in den Pausen und er ist groß genug, um Pferd und Ausrüstung abzudecken, wenn ich das Tier im Regen anbinden oder führen muß.
    Ein für mich sehr wichtiger und vielseitiger Ausrüstungsteil.

    Was ich auch immer dabei habe, sind einige etwa 1m lange Rolloschnüre aus dem Bauhaus. Sie sind so vielseitig verwendbar, sodaß ich garnicht alles aufzählen kann. Notbefestigung der Ausrüstung, Reparatur von Sattelzeug, aufspannen des Ponchos, Wäscheleine,...

    Sehr empfehlen kann ich auch das Reiterklappmesser von Victorinox (Schweizermesser). Die einzelnen Teile sind sehr gut ausgewählt, sogar der kleine aber stabiele Hufkratzer funkt super.

    Als Kocher verwende ich den Trangia Spirituskocher. Der ist klein, leicht und includiert alle Teile, welche man für die Küche braucht. Vor allem brennt er IMMER und Spiritus ist ungefährlich zu transportieren (keine Explosionsgefahr). Weiters ist Spiritus gleich als Dessinfektionsmittel und Feuerstarter zu gebrauchen. Unterwegs bekommt man ihn in jeder Apotheke.

    LG gerald

  2. #2
    Administrator Avatar von dusty
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    Im Prinzip kann ich Gerald nur in allem zustimmen. Alle von ihm aufgeführten Ausrüstungsgegenstände benutz ich auch. Bevor ich auf´s Pferd kam, war ich viel auf Berg- und Trekkingtouren. Schon dort haben sich diese Dinge bewährt. Trangia - muss man nicht viel zu sagen, ist einfach das praktischste Teil das es gibt. Das umfangreiche Set läßt sich nach Bedarf anpassen und was man nicht braucht bleibt daheim. Poncho - keine Frage, vielseitiger geht´s nicht mehr. Und Ortliebsäcke gibt´s in allen Größen. Durch den praktischen Verschluß sind sie absolut wasserdicht. Nicht nur die Ausrüstung bleibt trocken, sie eignen sich natürlich auch zum wasserholen.
    Was ich weiterhin bei Übernachtungstouren mitführe, ist ein Biwaksack. Der ist winzig klein, wiegt nichts und kann einem feuchte und kühle Nächte angenehmer machen. Er sollte allerdings atmungsaktiv sein.

  3. #3
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    Jetzt weis ich, warum ich hier bin!

    Der Orthliebsack zum Wasserhohlen! Geniale Idee! DANKE

    LG gerald

  4. #4
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    Was ich auch immer dabei habe sind Hobbels.

    Die sind sehr nützlich, wenn ich Pause mache. So kann das Pferd in Ruhe fressen, ohne das ich mich groß kümmern muß.

    Bis jetzt haben alle meine Pferde noch nie ein Problem damit gehabt.
    Bei Neulingen reite ich im Frühjahr auf eine Wiese und hobble an. Meist sind dann die Pferde so grasgeil, daß sie die Fesselung anstandslos in kauf nehmen.

    Man sollte nur darauf achten, daß das Tier ohnehin nicht abhauen würde, denn sie können trotzdem recht gut damit gehen. Nur das Davonstürmen bei erschrecken ist unterbunden.

    Wenn ich im Freien nächtige, dann verwende ich die Hobbels nur so lange ich wach bin. Gehe ich schlafen. so wird das Pferd normal angebunden, sicher ist sicher.

    LG gerald

  5. #5
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    @ Hutzi
    ich reite im Deuber Startrekk, denke aber, daß er nicht so passt, wie versprochen wurde. Wo ich sitze, hat meine Stute weisse Haare. Deshalb habe ich mich entschieden den Sommer Voyage ausprobieren. Habe ihn bei Way...... bestellt und die kommen auch zu Anprobe. Dabei lasse ich auch den Deuber anschauen, weil sonst läuft das Pferd gut damit.

    sady

  6. #6
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    Servus Sady!

    Sommer sind sehr gute Sättel, eine langjährige Reitbegleitung von mir hat einen.

    Das einzige. was zu überlegen ist, die Sommer haben ein ganz spezielles Befestigungssystem für Zubehör (Packtaschen,...). Da ist es nicht ganz einfach andere Satteltaschen zu befestigen und die original Sommer sind unverschämt teuer und die Auswahl sehr beschränkt.

    LG gerald

  7. #7
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    Gewicht hin oder her, für mich gibt´s nichts besseres als Westernsättel zum Tourenreiten. Dem Pferd passt es, der Sitz ist bequem und sicher und ich kann jede Menge Material mitnehmen.

    Es passt so ziemlich jede Satteltasche, mit Sallelrolle oder Sack und Horntaschen bin ich bestens für alle Fälle gerüstet.

    Wichtig ist nur ein Vorderzeug für den Sattel, damit dieser sich nicht irgendwann nach hinten verabschiedet.

    Weiterhin benütze ich ein Wanderreithalfter/Trense. Damit erspare ich mir die Mitnahme eines weitern Teils und habe jederzeit die Möglichkeit mein Pferd zu führen oder anzubinden, ohne vorher Trense und Halfter zu wechseln.
    Bei Pausen wird das Gebiss nur ausgeklinkt und ich habe ein reines Halfter.

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