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Thema: Pfüüüngstööön ´14.

  1. #1
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    Cool Pfüüüngstööön ´14.


    Es soll ja nun über Pfingsten schön wonnig-sonnig werden, laut Wetteronkel Meeno Schrader. Also: Auf gehts, eingespannt und losgerannt. Kurzfristig sind zwei Übernachtungsstationen organisiert, das klappt. Am Samstag vor Pfingsten kommen dann auch Carmen und Hansi fix mit dem PKW angebraust, Hans bunkert meine Wander-Tonne im Auto und mit Carmen schlürfe ich noch ein - zwei - Tassen Kaffee. Die beiden Püppis (= Carmens Ausdruck für die Kutschpony: Wilma, Bj. ´08 und Xesar, Bj. ´09 sind fit und schnell eingespannt. Carmen hoppst hinten auf den Buggy hinauf, Uwe und Vegas folgen uns noch ein Stückerl mit dem Rad bis ins nächste Dorf. Dann trennen sich unsere Wege und es heißt: Bye-bye. Wir traben durchs Dorf hinein und schlängeln uns auf nicht sehr stark befahrenen Nebenwegen in Richtung Norden..
    Dort geht es immer noch geradeaus weiter. Die Autobahn (westlich von uns) will das so. Die Ponys sind heute eher träge drauf, es ist warm, etwas schwül und sonnig. Wir zockeln im Schritt über die asphaltierten kleinen Nebenwege. Dann geht es an ein paar kalten Schleswigern vorbei, durch einen Wald hindurch. Carmen verteilt Würstchen und andere Leckereien, damit wir nicht Verhungern. Das Reiseleben entspannt. Hündin Nebel hockt abwechselnd vorne bei mir oder hinten bei Carmen auf dem Buggy. Nach ein bisschen Krach hinter Sieverstedt und dem wuhligen Autobahn/Bundesstraßen-Knoten biegen wir in einen öden, asphaltierten Landweg ein. Licht, Wärme und Schatten spielen Hochtick um die Wette. Neben uns plätschert ein klares Bächlein an der Straße entlang. Nebel patscht immer mal wieder hinein. Die Ponys interressiert das Wasser nicht.

    Danach kommt Keelbek. Wir gondeln über den Hauptweg am Chinesen vorbei. Hier versuche ich mit Carmens Unterstützung eine lauschige Abkürzung links durch das grüne Treenetal zu kutschieren. Auf der Karte sieht die Strecke ganz gut aus, d.h. Kutschentauglich. Tannige Nadeln dämpfen der Ponys-Tritt. Der Weg schlängelt sich hinab, ins Tal, dann kommt eine kleine Holz-Brücke. Bei einer Spurbreite von 1m passen wir locker da drüber, Carmen spaziert sicherheitshalber mit Nebel voraus und lotst die Püppis. Wilma schaut ein bisschen konsterniert in das Loch Abwärts, vorm Geländer, hinunter; Kommt aber nicht aus dem Takt.
    Dann geht es die Moorpiste wieder hinauf, einen verschlugenen Weg an bockenden Hochlandrindern auf Koppel, vorbei. Wir hören schon das Plopp-Plopp vom Tennisplatz, hier sind wir richtig, da wollen wir hin. Arschgeleckt. Ein verschlossenes Tor versperrt die Aussicht, der Durchschlupf ist zu eng. Auch eine Alternative tut sich nirgends auf. Blöd. Wir müssen wenden und den schönen Eulenpfad wieder retour kutschieren. Ein Trupp Radler kommt uns entgegen, es geht wieder über die Brücke und dann sind wir wieder in der Zivilisation.

    Links, rechts, mäandern wir durch das Tarper Wohngebiet und klatschen an der Tanke wieder auf die Hauptstraße, dann noch ein Bahnübergang und eine ganze Strecke auf einer etwas befahrenen Landesstraße, immer geradeaus, Sonne brennt, immer geradeaus, Sonne brennt... Schnarch, was haste gesagt?? Löödt, heee, nich´ wegpennen, wir biegen ab. Die Ponys trödeln ebenfalls vor sich hin. Gähn. Aaaber, nun eröffnet sich ein schnuckeliger Wirtschaftsweg. Xesar steuert nach links, auf die gemähte Rasenkante zu, haut die Hufe in den Grund und lässt laufen. Alter Schwede, da muss die Blase aber gedrückt haben, pssschh.
    Frohgemut um ein paar Liter erleichtert, geht es weiter. Wir müssen noch eine Au überqueren und noch eine Au. Es plätschert überall um uns herum, mal mehr und mal weniger. Ein grüner Bus kommt uns entgegen: Hans: "Ihr müsst umkehren, ihr seid hier falsch, da hinten ist der Weg", meint er. Jaja, die "Autofahrer", keine Ahnung vom Nebenwegen und Kartenlesen, tiz-tiz. Okay, okay, er fährt nachgucken, wendet und braust uns voraus. Kurz darauf geht Carmens Händy, "... jaaaa, ihr kommt doch hier lang". - Sag ich doch. Jetzt noch ein Kilometerchen, dann sind wir an der Panzerkoppel.

    Die beiden Kalten Pimpf und Hippo donnern mit den Hufen und wiehern uns an. Die Lütten: Wilma und Xesar sind nun auch aufgewacht und schütteln den Schlaf aus den Augen. Blipps, sind-wir-da? Bei Wasser und Heu kommen die Lütten auf eine kleine Wiese neben den kalten Jungs und werden mit einer donnernden Bock- und Hüpf-Einlage aufs vorzüglichste Unterhalten. Püppis und Panzer. Es gibt noch etwas Hafer und Backpulver, der Buggy übernachtet im Schuppen. Wir zockeln von Dannen. Ich liebe diese Art zu Reisen. Einfach, komplett, langsam, dufte und aufregend.
    Die beiden alten Hündinnen, Kessi und Nebel, verstehen sich mit der Katze. Zum Abendbrot gibt es leckeren Matjes, mit Pellkartoffeln und Kräuterquark. Dann versuchen wir noch eine Partie Rummy, aber nach 2 Eierlikör Gläschen gehen meine Rollos runter. Ich schleppe mich auf die Coutsch und penne komplett weg. Ich glaube, Hans und Carmen haben auch super geratzt.
    Heute hatten wir ca. 30 km auf der Kutschwanderuhr.

  2. #2
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    Pfingstsonntag.
    Um 6-se bin ich wie immer wach. Nebel wird versorgt, die ersten müden Gestalten schleichen durch den Flur in Richtung Nasszelle. Alle sind auf dem Sprung, Carmen und Hans müssen zum Frühschoppen und ich will weiter, auf die Piste. Draußen donnert und blitzt es ordentlich. Ein Schauder nach dem anderen pladdert zu Boden. Hallo?? Mein lieber Herr Wetteronkel, komm du mir mal unter die Finger, so war das nicht abgemacht. Wir versorgen während eines Schauerlochs die Vierbeiner. Pimpf hat die unterste Litzte zu den Püppis zerrissen, sonst ist alles gut. Sehnen, Augen und Beine sind klar.
    Dann gibts Kaffee und Klappstullen, auch für unterwegs, Wasser und ne Regenjacke. Ich hab ja keine mit. Verlass dich nie auf den Wetteronkel! Ein letztes Gewitter pladdert um kurz vor 9:00 herunter. Dann klart es auf. Die Weithals-Wandertonne mit meinem Gelumpe kommt nun auf den Rücksitz, anstatt Carmen, und wird verschnallt. Ich kann die nassen Ponys im Trockenen gemütlich aufschirren und vorspannen. Sonnenbrille, -hut auf, Handschuhe-, Bockdecke parat - auf gehts. Vielen Dank, ihr Lieben! Und bis bald mal wieder, winke. Wilma und Xesar flitzten los. Hippo und Pimpf wiehern uns hinterher, dann sind wir auch schon auf der Hauptstraße unterwegs.

    Frohe Pfingsten, schallt es von einem Frühstückstisch in der Laube herüber: Danke, ebenso. Und natürlich fädele ich erstmal gleich völlig falsch ein: Hallo? Aufwachen, ich will doch gar nicht an die Westküste?/! Den Ponys ist es egal, die flitzten gerne und egal, wohin. Was habt ihr heute Nacht bloß geschnupft, mit den kalten Jungs? Ich wende den Buggy, es geht 500m zurück, und dann geradeaus über die Bundestraße in einen stillen Winkel. Das Verkehrsgewühl bleibt hinter uns zurück. Warum stehen die Leuts immer so früh auf, an Pfingsten? Die Ponys greifen immer noch stramm aus und ich lasse sie laufen. Hopp-la-hopp-hei-di-ho. Die grüne, nasse Landschaft zieht still in der Sonne glitzernd an uns vorbei. Birkenblätter tropfen einen Regenrest in meinen Kragen.
    Wilma kantert im Stechtrab, Xesar galoppiert versammelt. Links, rechts, links, rechts, der Nebenweg zieht sich bis in die Fröruper Berge. Am Jägerkrug verfolgt uns für einen Kilometer lang ein kläffender Terrier, dann gibt er es auf. Es geh über die Bahngleise und dann unter der Autobahn durch den breiten Tunnel. Das hallt so schön: Huhuuuu, klapp-klapp-kling-ling. Dann müssen wir vor der Bundestraße bremsen; Verkehrslücke abwarten und rüber flitzen. Die Ponys traben immer noch flott. Am Campingplatz steht eine öffentliche Bücherkiste, aber ich kann grad gar nicht schmökern gehen.

    Ein grauer Herr in Shorts und Unterhemd tappst aus einem Trailer und bietet mir gleich einen Pausenplatz an: "Ist da Bier drin?" Er deutet auf meine Wandertonne. - "Na klar!! Was denn sonst". Okay, dann kann ich auch gleich hier übernachten, bietet er mir an. Lööödt, lach, Danke. Jedoch, ich habe leider keine Zeit. Heute geht unsere Tour ca. +40km. Bis Satrup ist es noch ein gutes Stück. Winke. Frohe Pfingsten. Viel Spaß.
    Ich versuche mal einen Waldweg, auf der Karte sieht er kutschentauglich aus und ist sicherlich noch ein altes Ochsenweg Relikt. Früher breit und sandig, heute eng und verbarrikadiert. Schaun-mer-mal. Kaum bin ich ein paar hundert Meter durch den flauschigen Wald getrabt, kommt ein großer Parkplatz und ein Schlagbaum. Grmpfh-kkkrrrxxxzzzöö-Mist. Also: Umdrehen. Ich könnte nach Rechts über Schafstall wandern, aber damit verliere ich meine Karten-Ideal-Linie, also geht es wieder zur Bundestraße zurück und dort ein paar hundert Meter paralel auf dem Radweg entlang.

    Juppieh, zwischen Radlern, Joggern, Hunden, Kinderwägen und Fußgängeren komme ich gut durch. Hier ist was los. Alle sind gut drauf und entspannt. Genau wie die Flitzeponys, Nebel und ich. Aaaaahhhh, endlich: Der Abzweiger nach Augaard. Das Verkehrsbrausen bleibt bald hinter mir zurück, ich bin schon wieder euphorisch und verpasse somit glatt einen Abzweiger, aber nur um 100m. Wenden. Zurück. So, nun passt es, wir fädeln ein in Richtung Großsolt.
    Es geht durch den herrlichen Wald. Die Bockdecke brauche ich inzwischen nicht mehr, die feuchte Morgenkühle ist dem Sonnenschein gewichen. Eine einsame Bremse umschwirrt kess Xesars routierenden Schweif. Stille. Hufgetrappel. Ein gemütliches Motorrad brummt winkend an uns vorbei. Wilma versucht, das Moped einzuholen. Ich kraule Nebel hinter dem Ohr, leichte Bodenwellen schaukeln uns weiter.

    Mhhhhmmm. Wo bin ich nun eigendlich? Nicht aufgepasst. Träumerle. Häuser, ohne Namen, Straßen ohne Namen. "Frohe Pfingsten, wo bin ich denn hier?" frage ich eine hühnerfütternde Anwohnerin. "In Großsolt, hier ist es seeeeeehr weitläufig". Aha. Und Hübsch, wir plaudern ein bisschen, die Ponys ziehen an. Winke. Zwei Reiter kommen uns entgegengeklappert, der Braune scheut, wir lachen. Xesar schüttelt die Nuss. Aaaah, daaaa, ein Wegweiser. Und die Kirschturmspitze: Einwandfrei. Die Kirchturmspitze muss ich genau in meinem Rücken stecken lassen, um komplett auf meiner Ideallinie zu wandern, sagt die Karte.
    Ischa-leicht!
    Bingo. An einer Landesstraße geht es ein paar 100 Meter und etliche Autos später wieder ab, in einen lauschigen Nebenweg. Hinein, in die Wallachai. Jöjööö. Nun - könnten wir eigendlich mal wieder ein bisschen abchillen und durchschnauben. Aber, die Ponys wollen immer noch rennen. Okay, also traben wir. Es wird dann unübersichtlich, viele Nebenwege kreuz und quer, viele Abbiegungen, links-rechts, Knick in der Karte. Ich habe einen Abzweiger verpasst und komme zu tief, fast bis Havetoftloit. Das geht ja mal gaaar nicht!

    Also, wieder hochwandern, und meine Ideallinie suchen. Gefunden! Und Pause. "Moin: Habt ihr mal n Eimer Wasser für uns?" Eine grillende Pfingstfamilie (wie das duftet, schnüff-schnüff) hat. Nebel hoppel gleich vom Bock und gesellt sich wedelnd zur Grill-Familie dazu. Die Ponys wollen nichts aus meiner Haferschüssel saufen, Nebel schon. Ich krieg eine Thüringer mit Brot in die Hand gedrückt, "Danke schön!" Mhmmm. Datt passt.
    Ein paar Löcher werden mir noch in den Bauch gefragt, dann hoppeln wir weiter. Wilma schnaubt ordentlich durch und ist sofort flott dabei. Trab-trab. Xesar auch, aber nicht ganz so feurig. Wo ist die Karte? Wo muss ich lang? Komme ich durch den Rehberger Staatsforst? Soweit ich weiß: Ja, aber ich geh mal auf Nummer sicher. Ich ziehe hoch, in Richtung des Herzens von Angeln und dann Rechts ab nach Köhnholz.

    Hier ist die Piste immer noch Asphaltiert und super öde. Einsam. Geier kreisen in der Thermik. Radler und Gruppen wandern. Keine Autos. Herrlich. Ein Rehbock äst im Graben und hoppelt eine Weile vor uns her. Oh, was ist das da: Eine Cannabisplantage? Ein großes, altes Schmiedeeisernes Hallen-Fenster, bestimmt 3x3m, ist von Innen völlig mit Blättern ver- und zu-gewuchert, die sich an die Scheibe pressen. Dann seh ich die Wurzel, die ist aussen an der Mauer und führt ganz kahl und direkt, durch ein gepolstertes Fensterloch, hinein, in die Halle. Spalierobst? Reblaus?
    Noch 1-2km über struppige Einödwege ohne Lärm, dann bin ich da. Es ist ca. 17:30. Nadja steht schon zum winken und ich kullere auf den Hof. Wie war euer Vereinsritt? Alles supie und trocken. Bei mir ebenso. Plapper, plapper. Die Esel schreien hinter, die Ponys stört das nicht, sie stehen am Anbinder, ich schirre aus und verfrachte die Lütten in den Stall mit Flattervorhang und Außenpaddock.

    Oh, flatter flatter, das kennen sie nicht. Die Ponys trinken und knabbern Heu, es gibt ein Tässchen Hafer dazu. Es wird noch viel geplappert, Ponys auf die Weide, Prost Käffchen. Dann heißt es: Gute Nacht.
    Geändert von Igel (12.06.2014 um 09:02 Uhr)

  3. #3
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    Pfingstmontag.
    Um 6 Uhr bin ich wie immer wach. Ich döse noch ein bisschen und hole dann mit Nebel in der Morgenkühle die Ponys von der Weide. Xesar liegt zum schlummern, Wilma paßt auf die schreienden Esel auf. Sie wiehert mir entgegen. Die Beine sind klar, die Augen auch. Ponys sind fit. Im Stall bastele ich die Hufschuhe unter die Hüfchen. Dann versuche ich Wilma mit der Haferschüssel durch den Flattervorhang zu lotsen. Aber, sie möchte nicht, Xesar schon. Mhmmpf-mhpf.
    In der Küche gibts erstmal ein Käffchen, gähn. Und Brötchen, mit Karsten und Nadja, die auch langsam aus den Feder gekrochen kommen. Morgähn, gut geschlafen? Einwandfrei. Nur Nebel hat geschnarcht. Bald sind alle satt, ich verkrümele mich hinaus und mache die Ponys vor der Kutsche landfein. Das Gelumpe und die Haferschüssel verschwinden wieder in der Wandertonne, Wasser wird gebunkert, wo ist der Hut? Danke ihr Lieben und bis bald mal wieder, winke.

    Ich kuller um kurz vor Zehn das lauschige Hügelchen hinunter und in der schleswig-holsteinischen Morgensonne von dannen. Reck, streck, geil. Die Esel kreischen uns ein letztes Mal hinterher. Die Vögel zwitschern und die Ponys traben. Heute haben wir nur 20km auf der Uhr. Die Braune Wilma ist die Vortänzerin im Trab. Schimmel Xesar variiert zwischen Schweinepass, Trab und Galopp, je nach Wilmas Trabfrequenz, er ist da flexibel. Hauptsache, er muss nicht ziehen. Ein Passgespann, eben! Passt, wackelt und hat Luft. Wilma Feuerschweif, die Unermüdliche und Xesar Aufgalopp, der Kraftvolle.
    Radler, Oldtimer und Fußgänger kreuzen wieder unsere Wege. Ein Schwarm Tandem-Radler kommt uns entgegen. Die Wege kenne ich hier alle auswendig und brauche keine Karte mehr. Die Ponys auch. Ich muss nur noch ab und zu Fragen beantworten. Am Erdbeerfeld ist die Hölle los. Alle wollen sie Erdbeeren rupfen. Ein Cabrio schneidet die verwachsene Kurve und rammt uns fast. Die Bremse funktioniert.

    Dann sind wir wieder heil zu Hause, hüh hüpf! Uwe und Vegas kommen uns aus dem Garten heraus, entgegen. Es ist 14 Uhr. Die Sonne scheint immer noch. Die Ponys versorgen, Kaffee und Eistorte inhallieren, Duschen, Waschmaschine anschmeissen. Der Alltag hat uns wieder, schön wars.
    Danke an alle und allzeit gute Fahrt wünsche ich euch.

  4. #4
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    Servus!

    Netter Bericht!
    Waren die 3 Tage auch mit unserer Wohnkutsche unterwegs. Ein Nachtplätzchen hatte sogar Bademöglichkeit, was bei 30 Grad sehr angenehm war.

    LG

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von silberkatze
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    Hallo Igel.

    Hat Spaß gemacht, von Deiner Tour zu lesen.

    LG silberkatze
    Wer langsam geht, geht weit.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von KlaK
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    Und Euch war nicht zu warm? Bin Pfingsten hauptsächlich vormittags geritten - das war schon heiß genug.
    Schöner Bericht und ihr hattet bestimmt viel Spaß, ein paar Bilder dazu hätten den Bericht aber bestimmt anschaulicher gemacht (und leichter lesbar)
    Bin mal gespannt wie unsere beiden Kutschen (2er Ponygespann und einer Warmblut) das nächste Woche überstehen (2,5 Tage, ca. 90 km)

  7. #7
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    danke für den Bericht, ich bin auch ab 7 geritten und lag in der Mittagshitze unterm Baum...
    aber wofür gab es Hafer un Backpulver am samstag?

  8. #8
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    Danke.

    Zum Baden wars mir noch zu kalt (~ bin Frostköttel)

    Fotos hab ich nicht gemacht, es gibt schon so viele
    Video vom letzten Jahr:
    Kutschtour, die 3te - YouTube

    Elektrolyte (Backpulver) ist gut gegen Muskelkater.

    Allzeit guten Ritt/Fahrt wünsch ich

    http://www.youtube.com/watch?v=3B81ix6A8vI
    P.S.: In SH ist es nie so warm, wie im Rest von D
    Geändert von Igel (21.06.2014 um 07:28 Uhr)

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Avatar von diala
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    witziger Bericht, danke!
    weisst du, Igel, ich mache immer hunderte von Fotos. Auch wenn's immer die selben Öhrchenfotos sind - egal. Wenn ich dann einmal im Altersheim sitze, in Gesellschaft von Herrn Alzheimer, so wird man mir diese Fotostrecken den ganzen Tag auf Grossbildschirm abspielen. Und ich werde dann ganz glücklich da sitzen, und mir denken: so was hätte man machen müssen, das wäre ein reiches Leben gewesen...

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Avatar von KlaK
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    Nette Videos - aber ich glaube mit dem Wagerl hättest Du die Route nicht fahren können Wir hatten zwei Marathonkutschen, die zum Glück sehr gut geländegängig sind. Mal sehn, vielleicht finde ich nachher noch passende Bilder.

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