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Thema: Kosten Wanderrittes

  1. #11
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    @greta
    ja , ich hoffe , daß es für mich auch so läuft - bin eh ein campertyp und würde gern in der nähe meines pferdes schlafen .
    meine bisherigen erfahrungen sind auch so , daß man auf den bauernhöfen immer gern gesehen ist so als frau und allein unterwegs - da kommt dann oft der beschützerinstinkt bei den bauern raus ...

    ach , ich laß mich mal überraschen - die organisierten ritte waren auch sehr schön , aber man reitet eben nur so hinterher , das gepäck wird zum nächsten quartier befördert und mittags steht im wald irgendwo ein riesen futtertisch ... abends gemütliches beisammensein nach dem duschen und in netter runde gemütlich futtern .
    sowas hatte ich ja nun oft genug und auch gern entsprechend dafür bezahlt - das ist nicht das problem .

    allein und mit allem nötigen ausgestattet , brauche ich ja nicht viel - deswegen möchte ich auch nicht soviel bezahlen , wenns ein platz im heu / stroh wird .

    danke für deine guten wünsche ! wenn soviele leute an mich denken , KANN es nur toll werden *zuversichtlichbin*
    hochmut reitet zu pferd aus und kommt zu fuß zurück

  2. #12
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    So mit Schlafsack sind wir früher auch sehr viel unterwegs gewesen. Das ist natürlich am billigsten und am SCHÖNSTEN.
    Eine Wiese fürs Roß, event ein Bach und große Satteltaschen fürs Essen, mehr braucht man nicht. da wurden die Pferde angehobbelt und konnten so ohne ständiger Aufsicht fressen. Sind wir dann schlafen gegangen, haben wir sie an eine Stallleine angehängt. Hobbles und Seil benötigen kaum Platz und sind schnell im Einsatz, hat sich hervorragend bewährt. Wir haben auf dem Sattelpad unter einem aufgespannten Poncho geschlafen.
    Leider ist mein Rücken nicht mehr so ganz einverstanden mit dieser Art zu wandern.......

    LG gerald

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Avatar von silberkatze
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    Hallo gerald,

    was meinst Du mit "haben sie an eine Stallleine angehängt"? Ich bin nämlich noch auf der Suche nach einer Idee, wie ich meine beiden nachts am weiterziehen hindern kann.

    LG silberkatze

  4. #14
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    Ich habe ein etwa 20 m langes Kevlarseil, welches in Pferdebrusthöhe von Baum zu Baum gespannt wird. Daran wird der Führstrick befestigt.
    Ist Sicherheit geboten, dann wird in die Stallleine eine Schlaufe geknüpft und der Führstrick daran befestigt. Können die Pferde miteinander, oder steht nur 1 Pferd, dann wird der Führstrick nur mit einer Schlinge an der Stallleine befestigt, sodaß die/das Pferd auf und ab gehen kann.

    Kevlar deßhalb, weil es leicht, dünn und trotzdem extrem reißfest ist. Geht aber natürlich auch mit einem anderen kräftigerem Seil.

    Das Ganze hat den Vorteil, daß das Pferd nicht direkt am Baum stehen muß. Es hat mehr Bewegungsfreiheit, man kann das Stallseil so spanne, daß das Pferd an Gras kommt und der Baum wird weniger beschädigt. Weiters ist die Gefahr von "selbstfesselung" praktisch ausgeschlossen, natürlich nur wenn der Führstrick so bemessen ist, daß sich das Pferd zwar niederlegen kann, denn Kopf senken kann, aber nicht in den Strick treten kann.

    LG gerald

  5. #15
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    So mit Schlafsack sind wir früher auch sehr viel unterwegs gewesen. Das ist natürlich am billigsten und am SCHÖNSTEN.
    Eine Wiese fürs Roß, event ein Bach und große Satteltaschen fürs Essen, mehr braucht man nicht. da wurden die Pferde angehobbelt und konnten so ohne ständiger Aufsicht fressen. Sind wir dann schlafen gegangen, haben wir sie an eine Stallleine angehängt. Hobbles und Seil benötigen kaum Platz und sind schnell im Einsatz, hat sich hervorragend bewährt. Wir haben auf dem Sattelpad unter einem aufgespannten Poncho geschlafen.
    Leider ist mein Rücken nicht mehr so ganz einverstanden mit dieser Art zu wandern.......

    LG gerald
    ich bin auch rückengeschädigt , komme aber mit meiner exped downmat 9 super zurecht ! mehrfaches probeschlafen hat prima funftioniert und die isolationsfähigkeit ist enorm .
    dafür habe ich riesen respekt vor hobbels bzw stalleine ! ich nehme einen selbstgebauten paddock mit .
    wie gewöhnt man ein offenstallpferd , was sich ständig bewegen kann daran , angebunden über nacht zu stehen bzw gehobbelt zu werden ???
    hochmut reitet zu pferd aus und kommt zu fuß zurück

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Avatar von diala
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    über Nacht möchte ich auch nicht hobbeln. Schliesslich sollen sich die Tiere auch hinlegen können - könnten sie zwar wohl, aber ob sie's tun, und wenn ja, nach wievielen Tagen erst?

    am Hochseil jedoch würde ich's mit einem Pferd riskieren. Ich habe auch (in Pausen tagsüber) Tests mit dem Hochseil gemacht, aber mit zwei Pferden dran. Das erste Thema war, jeweils zwei Bäume im richtigen Abstand und in brauchbarer Dicke zu finden, die einerseits genug Gras zwischen sich hatten (unter hohen Bäumen wächst nicht viel), aber andrerseits nicht gerade im Kulturland standen, sodass ich keinen Landschaden machte.

    Das zweite: die Pferde grasten natürlich unter dem Seil hindurch und waren innert Kürze mit den Stricken (an je einem Laufring) ineinander verwickelt. Also wurden in der Mitte zwei weitere Ringe im Abstand von 2m fixiert. um die Laufringe zu stoppen und die Pferde auf Distanz zu halten. - Dazu sollte ein gewisser Abstand von den Bäumen eingehalten werden, denn wenn das Gras fertig ist, kommen das Laub und die Rinde dran... da war dann von einem 30m-Seil je Pferd höchstens ein Grasstreifen von 10x2m übrig, eher noch weniger. Das reicht definitiv nicht, um ein Pferd satt zumachen, und so habe ich auf weitere Versuche zugunsten des Paddocks (bzw. der ausgiebigen Abendweide mit Hobbles) verzichtet. Allenfalls, dass man sie doch mal anbinden müsste - dann aber fix mit Schlaufen, die man ins Hochseil knüpft, nicht am Laufring.

    Ans angebunden sein gewöhnen: das machst du am besten bei der Fütterung. Während sie fressen und eine Stündchen oder mehr darüber hinaus kannst du in Ruhe Stallarbeiten erledigen, Sattelzeug putzen, Zäune setzen, Hüfchen raspeln, oder Kaffee trinken und ein Buch lesen... vollgefressen dösend lernt man am ehesten, sich in die Beschränkung seiner Freiheit zu ergeben.

  7. #17
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    @diala
    danke für deine tipps !

    ... hhhmmmm , vollgefressen ... dann müße ich einen ganzen eimer kraftfutter füttern - du kennst meine khalimaus nicht

    und dann bindest du das pferd an ein hochseil nach dem füttern ? ich meine , angebundensein kennt sie natürlich , aber an so einem seil ? naja , ich habe ja meinen paddock mit - das kennt sie und wird dort auch in ruhe fressen - die seilaktion übe ich dann mal nach meinem ritt . wie war das ? bewährtes soll man nicht vor einem ritt ändern , oder ?
    hochmut reitet zu pferd aus und kommt zu fuß zurück

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Avatar von diala
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    nun, ich dachte eigentlich eher an einen Haufen Heu, als an einen Eimer Kraftfutter! sie müssen ja in der Regel nicht lernen, angebunden zu sein, sondern angebunden zu bleiben, auch wenn sie den Sinn dahinter nicht wirklich einsehen.

    dieses Hochseil habe ich an einer WR-Station angetroffen, und würde ich als relativ gefahrlos anschauen. Es dürfte auch noch ein wenig tiefer sein (da ich in der Höhe sowieso kein Seil vom Boden aus straffziehen kann). Ich habe, da man es nicht so gut sieht, die Schlaufen eingekreist.



    Ich würde das aber auch nur im Notfall anwenden, z.B. bei der Konstellation "voll aufgeschossenes Haferfeld nebenan und Batterien des Viehhüters leer". Sonst ziehe ich, wann immer sinnvoll und möglich, den Paddock vor.

  9. #19
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    Zum anbinden schreibe ich gar nichts, ein Wanderreitpferd sollte das problemlos können.

    Das Stall- oder Hochseil sollte genau deßhalb in Brusthöhe gespannt sein, damit die Pferde NICHT darunter durch können.

    Zum Fressen:
    Bin ich auf "Wildcampen", dann habe ich meinen Schlafplatz schon weit vor Dämmerung. Die angehobbelten Pferde können also stundenlang fressen, bevor wir schlafen gehen und sie an die Stallleine kommen. Da wir auch meist sehr früh aufstehen, sind sie dann am Morgen nochmals einige Stunden angehobbelt.
    Mit den angehobbelten Mittagsrasten kommen die Tiere dann auf Freßzeiten wie folgt. 2-3 Stunden während des Frühstücks und des lageraufräumens, 2-3 Stunden zu Mittag und am Abend sicher 4-5 Stunden.
    Das sollte allemal reichen!
    Zuzüglich lege ich ihnen zur Stallleine noch einen Haufen abgeschnittener Äste hin, welche nicht nur gerne angenommen werden, sondern auch noch zahlreiche Mineralien enthalten.

    Natürlich funktioniert ein Wanderreitpaddock ebenso, aber ich empfinde es als nicht so sicher, wie angebunden sein. Außerdem benötigt das Aufbauen viel länger und das Packmaß und Gewicht ist um ein vielfaches höher. Auf längeren Touren kommt noch die Bateriekapazität dazu, welche meiner Erfahrung nach sehr deutlich kürzer ist, als von den Herstellern angegeben.

    LG gerald

  10. #20
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    Das Stall- oder Hochseil sollte genau deßhalb in Brusthöhe gespannt sein, damit die Pferde NICHT darunter durch können.

    jede Wette - auch du schaffst es nicht, eine 5m lange Kette egal auf welcher Höhe so zu spannen, dass Mügi nicht untendurch geht... und schon gar nicht ein 20m Seil... da rechne ich das doch lieber gleich mit ein!

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