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Thema: Ausreiten und Bremsen

  1. #1
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    Ausreiten und Bremsen

    Grüß Euch!

    Bei uns ist es heuer furchtbar, wir haben zwar kaum Gelsen, aber Bremsen, daß der Pferdekopf schwarz ist. Nicht einmal das Neemöl nützt heuer!
    Wir waren gerade 3 Stunden draußen und ich habe einen Muskelkater, weil ich mit einem belaubten Ast die ganze Zeit ums Pferd gewedelt habe, sonst wäre mein Roß blutleer gewesen.
    Wald, Wiese, egal wo, die Viecher sind heuer überall. Unsere beiden Pferde sind bereits die einzigen, die im Stall auf der Koppel stehen und ich habe schon ein schlechtes Gewissen. Aber noch denke ich, daß noch kein Pferd an Bremsen gestorben ist, aber viele an Boxenstehen.

    LG gerald

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von silberkatze
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    Hallo gerald, ich hasse diese vampirischen Kampfgeschwader. Heute war ich mit meinen beiden (Chip als Handpferd dabei) draussen und wir haben den Rundritt vorzeitig abgebrochen. Auch nach einer schnellen Galoppeinlage hatten wir kurze Zeit Ruhe, aber es hat nicht lange geholfen. Ich bewundere meine beiden, dass sie trotz der Schwärme noch so cool geblieben sind.

    LG silberkatze

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Barfuss
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    Griast eich !! Bin wieder hier hatte leider für längere zeit keinen computer, eins der vielen gewitter hatte er nicht überstanden!!!!!
    Bei uns ist das heuer auch extrem schlimmmit den kleinen bestien, selbst schon in der früh "da wir frühaufsteher sind" um 6 uhr wenn wir losreiten sind die blutsauger schon penedrant lässtig, momentan macht das ausreiten einfach keinen spass nimmer.... weder dem pferd noch reiter !!!!!

  4. #4
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    Servus Silberkatze!

    Meine war auch sehr ruhig, obwohl auf Rappen scheinen die Bremsen besonders zu stehen. Der Fuchs meiner Frau hingegen, konnte kaum gehen, weil sie dauernd mit dem Kopf und den Beinen schlagen musste.
    Auf dem Fuchs sitzen weit weniger Bremsen, aber dafür hinterlassen sie wesentlich deutlichere Spuren, sie sieht immer aus wie ein wenn sie im Hagel gestanden wäre. Meine Schwarze blutet nur kurz und zeigt keinerlei Quaddeln.

    Aber ich denke, daß Pferde seit jahrmillionen damit leben gelernt haben und ändern kann man es ohnehin nicht, also was solls. Tagsüber in der Box stehen lassen, ist für mich keine Option, Mittelchen nützen nichts und ob die Tiere mit den Fliegendecken sooo glücklich sind, bin ich mir auch nicht sicher.

    LG gerald

  5. #5
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    Servus zusammen!

    Bei uns ist es heuer so, daß wir schon im späteren Frühjahr außergewöhnlich viele Kriebelmücken hatten, dann kam alles andere fliegende Ungeziefer in Massen, wie Gelsen Fliegen und Bremsen. Bei dieser Hitze beißen die Fliegen. Das tut richtig weh, auch den Pferden. Die Bremsen sowieso, und selbst die Gelsen kommen bei meiner Araberstute, die heuer besonders viel Haar abgeworfen hat, durch.
    Was heuer bei meinen Pferden an Schweif- Mähnen- Arsch- und Körperrubbeln abgeht, war noch nie da. Waschen, einsprühen, eincremen. Alles das hilft nur sehr bescheiden. Der sonst schöne Schweif meiner Stute sieht an der Schweifrübe aus wie eine Bürste. Wenn ich normalerweise so ein Pferd sehe, denke ich mir mein Teil.
    Der Dicke wirft sich nachmittags täglich - aus Verzweiflung - in den Staub, um die fliegenden Biester loszuwerden. Da hilft kein schattiger Platz, einfach nix. Die sind heuer überall. Abends, so ca. um 19 Uhr 30 bis 20 Uhr beginnen die Pferde aus Verzweiflung herumzulaufen, weil sie das fliegende Heer der Plagegeister einfach nicht mehr ertragen. Ich hol sie dann rein. Entspanntes Seufzen, zufriedenes Schmatzen bis morgen ist wieder alles in Ordnung. All die Jahre davor blieben sie sehr gerne draußen, wie spät es auch wurde, oder auch nachts über. Sie genossen es. Daran ist heuer (nächtens) nicht zu denken.
    Am frühen Morgen ist die Welt - bei uns - noch in Ordnung. Das ist zur Zeit die die einzige Tageszeit, wo alles noch paßt.
    Wie schaut´s bei Euch mit der Schweifrubbelei aus und was macht Ihr dagegen, bzw. was hilft Euren Pferden?
    Liebe Grüße
    Greta

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Sunny-Iris
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    Und ich dachte schon bei uns wäre es schlimm mit den Bremsen, aber wenn ich eure Berichte lese, dann gehts wohl noch schlimmer. Kriebelmücken ist nicht so das Problem aber die Bremsen nerven schon gescheit.

    Die hälfte aus dem Stall hat sich auf meine initiative hin eine Fliegendecke mit Halsteil gekauft. Die Bremsen sind dann zwar immer noch da, aber die Pferde spüren sie nicht mehr und sind deswegen auch nicht mehr so unruhig. Unter dem Bauch schützt sie zwar auch nicht, trotzdem sind meine Ausritte viel entspannter als vorher.

    Scheuern tut sich kein Pferd bei uns im Stall. Mittags wenn es wirklich sehr heiß ist und die Viecher nerven, dürfen unsere Pferde in den Stall und am Abend wieder raus.

    LG
    Iris

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von silberkatze
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    Hallo allerseits,

    da haben meine beiden (und ihre Kumpels) ja noch Glück, denn auf den Weiden fliegen nur wenige Bremsen herum. Auch bei uns lässt sich feststellen, dass dunkle Pferde bevorzugt werden. Aber auch Füchse sind ziemlich begehrt. Die Schimmel haben auch bei Ausritten in den Wald wenig Probleme.

    In dem Stall, wo meine beiden vorher waren, war auch immer eine grosse Bremsenplage. In den drei Sommern habe ich so einiges Geld für Fliegendecken ausgegeben. Die erste hat am längsten gehalten (2 Sommer), nur wird sie leider nicht mehr hergestellt. Aber damit konnte Zoom wenigstens einigermaßen in Ruhe grasen. Seinem Mienenspiel nach fand er sie allerdings nicht so gut, hat sie sich aber artig anlegen lassen. Wenn aber mal das Halsteil runtergerutscht war, sah sein Hals wirklich schlimm aus.

    Wie gesagt, jetzt sind die Viecher nur noch ein Problem beim Ausreiten. Ich habe auch schon sämtliche angebotenen Sprays durchprobiert. Das einzige, was noch ein wenig geholfen hat, hat seit diesem Jahr eine andere Zusammensetzung (wohl damit es nicht mehr so stinkt) und hilft prompt auch nicht mehr.

    LG silberkatze

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von diala
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    Zitat Zitat von gerald Beitrag anzeigen

    Aber ich denke, daß Pferde seit jahrmillionen damit leben gelernt haben und ändern kann man es ohnehin nicht, also was solls. Tagsüber in der Box stehen lassen, ist für mich keine Option, Mittelchen nützen nichts und ob die Tiere mit den Fliegendecken sooo glücklich sind, bin ich mir auch nicht sicher.

    LG gerald
    da bin ich mir nicht so sicher. Als Fernwanderwild sind sie mit Gewissheit im Hochsommer dem Graswuchs nach in die Höhe gewandert, wo's nur halb so schlimm war, und kamen erst im Herbst wieder in die Auen hinunter.

    Meine stehen zur Zeit mehrheitlich im Offenstall, obwohl es bei uns dieses Jahr gnädig ist. Das wäre noch eine Zwischenstufe zum in-der-Box-stehen-lassen... an die Viecher gewöhnen ist gut, aber ein bisschen Lebensqualität dürfen sie auch im Sommer haben.

  9. #9
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    Servus!

    Dachte immer Pferde sind Steppentiere!
    Hirsche sind früher von den Bergen in die Au gezogen, aber doch keine Pferde.

    Ich kenne ettliche Pferde, die vom Boxenstehen krank wurden. Habe aber noch nie gehört, daß ein Pferd an Bremsen erkrankt wäre, Ekzemer mal ausgenommen.

    LG gerald

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Avatar von diala
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    je nach Topographie halt. Nicht alle Kontinente sind topfeben.

    Mich haben die Stechmücken auch noch nie umgebracht, und trotzdem hasse ich die Viecher abgründig...

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