am letzten Wochenende hatte ich Besuch bei mir zu Hause. Natürlich wollten beide auch Einblick in meine Wohnung erhalten. Wenige Sekunden später hat Chip übrigens auch den Geschmack meines Sessels getestet. Ansonsten war es ein ganz entspannter Tag mit zwei sehr angenehmen Besuchern.
Genau so eines habe ich auch, leider "nur" analog, denn es ist schon eine Zeit her.
Wir waren damals auf einem Wanderritt zu einer Bekannten, die ein ebenerdiges Bauernhaus hatte und unsere Pferde übernachteten frei im Innenhof.
Als wir Abends im Wohnzimmer zusammen saßen, haben unsere Pferde genau so beim Fenster hereingeschaut.
leider habe ich meine beiden nicht am Hause. Sie waren nur zum "Rasen mähen" bei mir. Zur Zeit sehe ich sie berufsbedingt nur am Wochenende und das wird bis zum nächsten Februar auch noch so weitergehen. Aber auch sie sind in einem guten Stall und jetzt mit 11 weiteren Kumpels auf der Weide.
hab da mal eine Frage:
wenn ihr weniger Zeit für die Pferde habt und ihr plant einen längeren urlaub mit dem pferd wie trainiert ihr die Pferde damit die Pferde eine Woche reiten ohne koplikationen bewegt werrden können????? Longieren hab ich mit unserer Stute schon 2mal probiert aber das will sie nicht so gerne, entweder sie rennt wie blöde oder buckelt und steigt mich an, bin da echt etwas überfordert....wenn ihr ausreitets mach ihr dann irgendwelche übungen zum gymnastizieren, z.b mal ne Volte oder über Baumstämme etc.....
danke vorab für eure tips
Wir kommen ja im Normalfall auch nur Fr, Sa So zum Reiten und Fahren. Da sind wir zwar sehr fleißig, aber für lange Touren ist es wahrscheinlich auch zu wenig.
Machen wir dann längere Sachen, dann reiten wir die ersten paar Tage einfach weniger, also so zwischen 20 und max. 30 km und vor allem fast nur Schritt. nach 4-5 Tagen gehen dann schon 40-45, allerdings machen wir das nur, wenns mit den Quartieren sein muß. Wir sind ja nicht auf der Flucht.
Longieren mach ich auch nicht, ich mags nicht und mein Pferd auch nicht. Vor allem denke ich, daß das auch kaum Kondi bringt. Dafür nützen wir bei den Ausritten jeden Baum am Boden, gehen 8er um 2 engstehende Bäume (Biegung) und lassen kein Geländehindernis aus, jeder Graben wird durchquert, jeder Bach entlang gegangen, jeder Berg erklommen, usw.
Generell denke ich, daß man im Schritt keinem halbwegs trainierten Pferd schaden kann. Ruinieren kann man es nur mit Geschwindigkeit und/oder schlechtem Sitz, Sattel oder ungeeigneten Pads.
auch ich komme im Moment berufsbedingt nur am Wochenende zu meinen beiden. Aber für einen langen Ausritt (bis zu 4 Stunden) sind sie durch die Bewegung auf der Weide fit genug. Ein erfahrener Wanderreittrainer hat mir sogar mal gesagt, dass Pferde, die 24 Stunden in einer Herde auf der Weide sind, ohne weiteres Training einen 2-Tagesritt mitmachen könnten. Nun, das geht mir ein wenig zu weit. Für diese Ritte würde ich meine beiden wenigstens zwei Monate lang täglich bewegen. Ich mache auch Roundpen und Longenarbeit. Dabei nutze ich oft zwei Kavalettis, damit die Pferde nicht nur stumpf im Kreis laufen. Außerdem müssen sie dann die Beine wesentlich mehr heben.
Aber ich mache als Training auch lange Ausritte (dann mit Handpferd). Da bei uns ziemlich alles platt ist (Heide) nutzen wir jede minimale Erhebung, um darüber zu gehen. Auch am Wegesrand liegende Baumstämme eignen sich gut zum darüber reiten, wie Du ja selber schon erkannt hast.
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