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Thema: Ausbildung zum Wanderreitpferd?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Ausbildung zum Wanderreitpferd?

    Mal vorab: da ich kein passendes Unterforum für mein Thema gefunden habe, schreibe ich es hier hinein, sollte es doch besser in einem anderen stehen - bitte verschieben .


    Gibt es eigentlich eine spezielle Ausbildung für Pferde um aus ihnen Wanderreitpferde zu machen? Also, muß/sollte ein Pferd für einen Wanderritt eine andere/weiterführende Ausbildung haben als ein "normales Wald-Wiesen-Geländepferd"?
    Oder kamt ihr bei Euren Wanderritten in Situationen, in denen ihr dachtet "Mensch, jetzt müßte mein Pferd xy können und machen" und habt es nacher beigebracht und geübt?
    Was ist euch wichtig in der Ausbildung eurer Pferde, was nicht "Standard" ist?

    Schon mal Danke für die Antworten!
    LG, Risha

  2. Folgender Benutzer sagt Danke zu Risha07 für den nützlichen Beitrag:

    dhalladayvone (28.06.2016)

  3. #2
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    Servus!

    Ich denke, ein gutes Wanderreitpferd kann man nicht "ausbilden" und dann passt es. Erfahrungen, Erfahrungen, Erfahrungen, das ist die Deviese. Also einfach viel unternehmen, dann hat man in ein paar Jahren einen treuen Kameraden.

    Spezielle Übungen mache ich nicht.
    Ich lasse in der anfänglichen Grundausbildung nur etwas weg. Und zwar das reagieren auf Gewichtsverlagerungen. Es ist mir später nämlich eher unangenehm, wenn mein Pferd mit "Übungen" anfängt, nur weil ich mir unterwegs die Jacke ausziehe.

    LG gerald

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    dhalladayvone (28.06.2016)

  5. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von KlaK
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    Zitat Zitat von gerald Beitrag anzeigen
    Es ist mir später nämlich eher unangenehm, wenn mein Pferd mit "Übungen" anfängt, nur weil ich mir unterwegs die Jacke ausziehe.
    Der war gut! Und erinnert mich daran als das geliehene M-Dressur Pferd mitten im Wald das Piaffieren anfing (wollte nur Jacke hinten am Sattel anbinden ohne vorher abzusteigen)

    Speziell ausbilden mach ich eigentlich auch nicht. Allerdings üben wir öfters mal Trailaufgaben oder bauen beim Longieren Trabstangen und Cavaletti ein, damit Pferd auch weis, wann es die Beine heben muß. Im Wald dann natürlich auch mal gerne Wege auf denen die frisch gefällten Bäume liegen.

    Und natürlich wird bei jedem Zögern, der Grund dafür gesucht und das Pferd solange genötigt, bis es erkennt, dass das Erschrecken eigentlich unnötig war.

    Was ich auch gerne mache, ist mit Stimmunterstützung zu arbeiten. Denn wenn ich mir gerade eine drehe und die Zügel nicht in der Hand habe, ist es ganz praktisch wenn Pferd nur auf ein "Woah" aus dem Galopp durchpariert

    LG Klaus

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    dhalladayvone (28.06.2016)

  7. #4
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    Servus Klaus!

    Mein Erlebnis war noch unangenehmer!
    Ich ging mit einem ausrangiertem Militarypferd eine steile Böschung im Wald hinunter. Bei einem sehr tiefhängendem Ast musste ich mich zurück lehnen, worauf das Pferd brav stehen blieb. So stand ich da im Wald mit einem Ast knapp über der Brust und musste das Pferd auch noch loben. Es hatte ja gemacht, was es gelernt hatte, Gewicht nach hinten heist stehen.
    Gott sei dank war das Tier beim Rückwertsrichten ebenso brav!

    Seither NUR noch feine Zügelführung und, wie du geschrieben hast, Stimme. Die funkt bei meinem Mädel hervorragend, denn wir gehen auch Holzrücken.

    LG gerald

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    dhalladayvone (28.06.2016)

  9. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Barfuss
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    Zitat von KlaK:
    Was ich auch gerne mache, ist mit Stimmunterstützung zu arbeiten. Denn wenn ich mir gerade eine drehe und die Zügel nicht in der Hand habe, ist es ganz praktisch wenn Pferd nur auf ein "Woah" aus dem Galopp durchpariert

    griast eich
    das möchte ich gern sehen wie du dir unterm galoppieren eine drehst

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    dhalladayvone (28.06.2016)

  11. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von KlaK
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    Jederzeit gerne
    Kommt man manchmal nicht drumherum, wenn man unterwegs ist, dann kommt ne schöne Galoppstrecke - da wartet man doch nicht erst lange

  12. Folgender Benutzer sagt Danke zu KlaK für den nützlichen Beitrag:

    dhalladayvone (28.06.2016)

  13. #7
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    Hi zusammen!

    Ein "perfektes" (Wanderreit-)Pferd kriegst Du dann, wenn Du Dich, wenn das Pferd soweit ist, einfach aufs Pferd schwingst und reitest, reitest, reitest. Klein anfangen und groß aufhören!
    Bei etwas weiteren Ritten wächst man zusammen! Auf immer neuen Wegen lernt das Pferd Dir voll zu vertrauen. Pferd und Reiter werden ein Team. Und wenn die Vertrauensbasis stimmt - ist a l l e s -möglich!!!
    Manche Pferde werden vielleicht immer auf dem Weg zum perfekten Wanderreitpferd bleiben, aufgrund von körperlichen Mängeln. Nervöse Pferde brauchen meist länger, aber, der Weg ist (auch) das Ziel . Das Team wächst an den Aufgaben. Das Motto lautet also auch "learning by doing".
    Und es ist ein und dasselbe Pferd für den einen Reiter perfekt, ein anderer kommt damit gar nicht zurecht. Das ist alles immer sehr relativ!
    Am Ende eines solchen, sagen wir einmal, Verschmelzungsprozesses kennt einer den anderen mit all seinen Stärken und Schwächen und hat gelernt, damit umzugehen .
    Noch eins, Pferde schätzen es sehr, wenn man ihnen Vertrauen entgegenbringt und ihnen auch etwas zutraut. Das kann ein Vorschlag bezüglich Tempo sein (z. B. einen schönen Wiesenweg im Galopp, oder eben auch einmal "nur" im Schritt), frei einen steilen Abhang hinuntergehen, oder auch einmal vielleicht, wenn möglich, entscheiden lassen, welchen Weg man nun nimmt ( z. B. daheim) ja, Pferde haben auch Vorlieben für diese oder eine Andere "Hausrunde" ......... Je nach Anlage des Tieres.
    Das macht sie ungeheur stolz, und - Pferde denken mit - !!!
    LG
    Greta

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    dhalladayvone (28.06.2016)

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