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Thema: Seepferdchen!

  1. #11
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    Servus!

    Mir würde dieses Pferd gut gefallen.
    Was mir auffällt ist, daß er das rechte Bein immer so rausstellt. Ist da nur der Huf schief bearbeitet, oder ist da etwas in der Schulter, oder ist es nur Zufall, daß er gerade auf beiden Fotos so steht.

    LG

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Avatar von Orie
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    Kein Problem, Faster!
    Seepferdechen haben sich ja eh schon fast von selbst erledigt, Das Baden ist gestern ja im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen.... Ich hätte Weideschwemmbilder aufnehmen können, aber das war irgendwie nicht das, was ich mir vorgestellt hatte....

    Mir würde das Pferd ebenfalls gefallen, zumindest das, was man sieht... So eine Decke lasst einen eher ahnen als sehen ... *zwinker*
    Aber die Brust scheint gut und breit zu sein, das ist mir persönlich wichtig.
    Die Hufe brauchen auf jeden Fall Bearbeitung, die Zehen sind mir zu lang, aber mMn nix dramatisches. Die Fesselung passt, denke ich sehr gut zum Huf. Die Beine finde ich persönlich nicht zu "zart", im Gegenteil: Schön gerade und klar.
    Das mit der Stellung HiRe wäre abzuklären, ob das Zufall ist oder wie es sich auswirken (könnte). "Streifen" bei längeren Ritten wäre da freilich ungünstig.

    (Wir sind ja auch so ein wenig wieder beim schauen.... )

    Was hat sich dieses WE so ergeben?

    Grüße, Heike
    Geändert von Orie (26.08.2013 um 08:17 Uhr)
    Carpe Diem!

  3. #13
    Faster
    Gast
    an diesem WE habe ich einen Mix angesehen mit schlechten Füssen. Davor einen Taki mit schlechten Füssen, schiefem Becken und schlechtem Allgemeinzustand. ich hätte noch einen (rohen) Wallach anzusehen, aber ich mag nicht mehr. Meine Vorgaben waren 3-7 Jahre, 155 -163 cm nicht klebend neugierig, gerne Wallach.
    Fetzustellen bleibt, dass es eine Menge Pferde mit 5 gibt, die nix oder wenig getan haben,
    Das Stutchen war die Einzige, die ich ausführlich probegeritten habe. Bei einem anderen konnte ich noch reiten und die anderen von unten bewundern.

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Avatar von Orie
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    Hei, Kopf hoch! Wir haben damals bestimmt 20-30 (!) Pferde angesehen…!
    Aber ok, schließendlich gefunden haben wir damals auch keinen. Dann haben wir eben unseren eigenen Nachwuchs gezogen.
    Was wir aber gaaanz viel gelernt haben:
    Es gibt Leute, die können Pferde nicht fotografieren. Dennoch kann man auch auf schlechten Pferdebildern und in Kombi mit dem Text erkennen, ob es sich um halbwegs qualitatives handelt, denn: ein potentielles Beistellpferd oder wenig belastbares Pferd brauchen wir nicht zu kaufen, da unsere eigenen das irgendwann im Alter auch werden (bzw. wurden). Von daher: Kompromisse gehe ich kaum noch ein. Angesehen werden keine „Notlösungen“ mehr, sondern wirklich nur Pferde, wo ein voriger ausgiebiger Email-Verkehr mit mehreren (!) Fotos (irgendwann ist immer eins dabei, wo man das Pferd etwas besser erkennt, AUCH die Hufe und die Stellung dazu!!) oder entsprechende Telefonate stattfanden.
    Aus Emails und Telefonaten kann man viel rauslesen bzw. hören. Ist etwas dabei, was wischiwaschi klingt, bei mir aber ein absolutes NoGo ist, ist die Besichtigung schon vorbei, bevor ein Termin vereinbart wurde.
    Pferdeverkaufstexte mit vielen Rechtschreibfehlern, Dinge, die sich nach echt mal „kein Plan, und davon viel“ anhören, Bilder mit Pferden, die einen starken Axthieb vorweisen, Dunkle Boxenbilder ect. fällt alles sofort aus dem Raster. Wenn jemand sich nicht genügend Zeit nimmt, sein Pferd wenigsten ordentlich zu putzen und ein paar schöne Bilder (ohne Decke, nicht in einer Box, auf ebenem Boden aufgestellt ect.) zu machen (sondern irgendwelche uralten kruscht-ZufallsBilder aus dem Nähkästchen nimmt), ordentlich gestaltet, evtl. nochmal jemanden drüberlesen lässt und sich etwas mit dem Inhalt beschäftigt, dem kann das Pferd nicht arg viel Wert sein. Traurig für das Pferd, aber ich kann nicht jedes Retten.

    Und: Ich bewege mich längst nicht mehr in der Fraktion „Rette-das-Pferd“, da es hier einfach meist zu viele Baustellen gibt. Mag sein, dass andere gute Erfahrungen damit gemacht haben, aber es kostet unglaublich viel Zeit und oft auch sehr viel Geld mehr (sei es TA und Meds wg. chronischer Erkrankungen, eeewige Hufkorrekturen, zusätzliche Ausbilder weil das Pferd leider „verhunzt“ wurde und nun erst wieder vertrauensvoll in seinen Reiter werden muss ect.).
    Ich frage viel VOR Vereinbarung eines Termines, aber erst mal ALLES, ohne jemals meine Ansicht dazu preiszugeben.

    Erfahrung:
    „Wie ist denn das Pferd bisher gehalten worden bzw. wie aufgewachsen?“
    „Na, halt wie ein Jungpferd so aufwächst, mit viel draußen und Bewegung..“
    „Gut, das ist uns sehr wichtig, dass es viel draußen war, auch bei Wind und Wetter…!
    „Ja, klar, war der immer draußen! Vielleicht bei schlimmstem Wetter mal nicht, aber sonst, immer draußen, dem macht ein Regen so schnell nix aus!“

    Andersrum hört sich das beim gleichen (!) Anbieter so an:
    „Wie ist denn das Pferd bisher gehalten worden bzw. wie aufgewachsen?“
    „Na, halt wie ein Jungpferd so aufwächst, mit viel draußen und Bewegung..“
    „Da ist es jetzt aber nicht empfindlich, wegen viel schlechtem Wetter oder so?“
    „Nein, natürlich nicht, bei Regen hatten wir es dann immer drin und vielleicht nur mal ne Stunde auf dem Reitplatz/ Halle zum Freilaufen, das hat sich NIE verkühlt und war immer gesund! Und über Nacht sind sie ja eh alle drin, da würden wir die Pferde nie draußen lassen!“

    Ich möchte sicher nicht jedem Pferdeverkäufer Schlechtes unterstellen, aber ehrlich: wenn ich jemanden am Telefon habe und ich kenne denjenigen nicht, kann ich ihm halt nur „bis zur Stirn sehen“. Alle wollen sie ihre Pferde verkaufen, viele davon aber mit genau der Aufzucht, Haltung und Vorstellung, wie sie der potentielle Käufer gerne hätte, was von Stunde zu Stunde wechseln kann...

    5-jährig und wenig getan.. was heißt bei Dir „wenig“?
    Wenn die 4-jährig (so, wie ich mir das z.B. vorstelle) erst angeritten werden, können (und sollen) die 5 Jährig ja auch noch nicht viel können?

    Ist der Fuchs denn wirklich nicht mehr im Rennen? Wie alt ist die denn?

    Grüßles und weiterhin viel Glück!
    Carpe Diem!

  5. #15
    Faster
    Gast
    vorab die Fuchs ist es!
    ich bin genauso vorgegangen wie du.

    fünf und wenig getan heisst für mich: gar nicht oder vor min einem Jahr ein bisschen angeritten.

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Avatar von Orie
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    HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH, FASTER!!!!!!!!

    Finde ich toll, dass es jetzt doch geklappt hat!!! Und: poste bitte Foddos! Mich interessiert das Pferd SEHR ohne Decke!
    Wie alt isse, denn, was kannse schon ect....!
    Fuchs hat (bei mir!) übrigens immer einen Pluspunkt, ich steh da total drauf, im Gegensatz zu schnöden Braunpferden, was ich komischerweise dennoch gerade habe und was auch die Farbe des Pferdes ist, welches wir im September angucken.... *seufz*
    Aber ja: Ein gutes Pferd hat keine Farbe, ich weiß ja....

    Grüßles, Heike
    Carpe Diem!

  7. #17
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    Zitat Zitat von Faster Beitrag anzeigen
    vorab die Fuchs ist es!
    Herzlichen Glückwunsch! Ich wünsche Euch viele schöne sorgenfreie gemeinsame Jahre....

    LG,
    Bärbel

  8. Folgender Benutzer sagt Danke zu Lieschen für den nützlichen Beitrag:


  9. #18
    Faster
    Gast
    Danke und - nein - ohne Decke gibt es erstmal keine Fotos. Sie war ein Monat auf weide ohne Arbeit....
    Morgen kommt sie. Ist wie Weihnachten- ich habe mehr Autos gekauft in derselben Anzahl Jahre. Ist auch beim dritten Mal ein komisches Gefühl.
    Fuchs mag ich auch am liebsten. Ich wollte immer einen Trakehner Fuchs. Jetzt habe ich Quarter mal WB mit einem Spritzer Pony.

  10. #19
    Erfahrener Benutzer Avatar von Alpentrekker
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    Hallo Orie
    Ich lese hier gerade, dass du einen Budjonny unter dir hattest. Welch ein Zufall. Erzähl mal mehr von dem Pferd. Ich habe meinen Issy-Kul von der Angi aus Rosenheim, Vater Gartal. Ich bin von russischem Araber (breit und kräftig) jetzt gerade auf Budjonny/Karabagh (6jährig) umgestiegen und mir geht es ähnlich. Aber ich habe mich daran gewöhnt. Und die anderen meinen es geht schon. Eigentlich kommt es einfach aufs Pferd drauf an, und meiner trägt mich wie wenn er 20 cm breiter wäre. Alles weitere kannst du unter dem Walserweg Reitbericht nachlesen.
    Happy Trails
    Alpentrekker

  11. #20
    Erfahrener Benutzer Avatar von Orie
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    Hi Alpentrekker,
    sorry, habe erst gerade wieder hier in den Thread geschaut und vorher nicht gecheckt, dass Du hier geschrieben hattest.

    Ja, der Budjonny...
    Der war mein erstes eigenes Pferd. Er war in Rohdiamant in den falschen Händen. Und zwar nicht nur beim Vorbesitzer, sondern auch bei mir, wie ich leider eingestehen muss.
    Damals, das ist jetzt schon gute 17/18 Jahre her, und ich hatte natürlich die Weisheit "mit Löffeln gefressen", weil: ich ritt ja schon ein paar Jährchen zu der Zeit... also konnte und wusste ich ja schließlich alles ...
    Nicht genug, dass der Vorbesitzer gar keine Ahnung hatte (also der hatte wirklich null Ahnung von Pferden, der hatte das Pferd gesehen und meinte, er müsse jetzt reiten anfangen). Der Budjonny war damals 3. Mit 4 Jahren habe ich ihn gekauft, eigentlich mehr oder weniger roh, man konnte halt drauf "rumrutschen".
    Aber leider konnte ich zwar ein bisschen reiten, aber halt nur den Teil, den man in erzkonservativen englisch- Reitschulen so vermittelt bekam.
    Von Haltung, Fütterung, Ausbildung, Umgang, Erziehund und vor allem von der Pferdepsyche allgemein hatte ich null Ahnung.
    Das war schließendlich das, was uns im wahrsten Sinne des Wortes zu Fall brachte und ich mich dann von ihm trennte. Klar, es lag schließlich am Pferd, dass es an mir liegen hätte können, darauf wäre mein Ego damals nie gekommen. Ja, er war durch mich sicher zu einem verkorksten Korrekturpferd geworden, der anschließend die typische Odysse eines solchen Pferdes antrat. Ich weiß nicht, was aus ihm geworden ist.
    Und ich kann immer noch sagen: Heute, mit dem Wissen von heute, tut mir das unsäglich leid. Ganz ehrlich: Er war ein SUPER Pferd, das einfach in die falschen, unwissenden Hände kam. Er wäre total willig gewesen, mit gutem Temperament, Laufwillen, der durch gute Ausbildung SEHR gut zu händeln gewesen wäre, er war kräftig und gesund, sehr gut gebaut und hatte Freilaufend (natürlich NIE unter mir!) sehr schöne Gänge. Er war ein harter, zäher Kerl, sehr unempfindlich und robust, genügsam, und wäre bereit gewesen, alles für seinen Menschen zu tun, wenn dieser ihm die Change gegeben hätte. Das heute zu erkennen ist das schlimmste daran.
    Er hätte mir gute 7 Jahre später über den Weg laufen sollen, er wäre ein hervorragendes Wanderreit-und Distanzpferd geworden!!
    Wir selber sind gerade wieder dabei, nach einem neuen Pferd Ausschau zu halten, und auch wenn ich eher nicht auf die schlankeren Pferdetypen stehe: Einen Budjonny, oder auch einen Karabagh, einen Kabadiener etc. (außer Tekken, die sind mir nun echt zu schmal) würde ich ziemlich sicher angucken!

    Welche Erfahrungen hast Du mit den harten Ostpferden?

    Viele Grüße!
    Carpe Diem!

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