Im Jura ist das etwas anders. Da wird nicht das Vieh eingezäunt sondern da sind die Aussiedlerhöfe, die Häuser und Parkplätze eingezäunt und das Vieh und die Pferde laufen frei in den Tälern und Wäldern rum. Damit die aber nicht in die Dörfer rein oder auf die grossen Strassen gehen, sind diese mit den Bovin Stopps gesperrt. Es besteht dann immer ein separater Durchgang für die Reiter. Die sind immer nur so breit wie ein Auto in die Strasse eingelassen, und die andere Strassenseite ist mit einem Tor gesperrt. Nur eben im Winter nicht immer sichtbar. Technik zum passieren: Tor öffnen, wenn nicht geht, dann umgehen, wenn nicht möglich, gibt es nur die Möglichkeit die Pferde auf dem umflaufenden Blech von ca
15 cm Breite an den Rollen vorbei zu führen. Ist aber tricky, obwohl die Hufe nicht wirklich zwischen die Stangen runter rutschen können, ausser bei Kleinpferden, aber Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste. So lege dann immer, wenn es nötig ist, ein Brett oder Aeste oder zur Not auch mal meinen Wachsmantel drüber.
Gruss
Alpentrekker
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