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Thema: Reiten bei Hitze

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Servus!

    Bin schon neugierig, wie es dir dort gefällt. Super schön aufgebaut, aber teuer und Felix ist nicht unbedingt ein Sympathieträger.

    Wir sind jedenfalls wieder bei 37 Grad unterwegs gewesen, da hat auch die frühe Ausreitzeit nichts geholfen. Aber wir "müssen", denn wie schon geschrieben, einige Touren stehen noch aus.

    LG gerald

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Orie
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    Puhhh....
    Heute ists ja eeendlich wieder etwas erfrischter, aber das Fliechzeugs ist ja jetzt trotzdem voll da...
    Bei den Extremperaturen letzte Woche hatte ich für 2 Tage eine gute Ausrede: Pferde frisch geimpft.
    Ansonsten war ich mal in der Halle, oder wir gehen bereits morgens um 5 zum Reiten. Da gibts zwar auch schon massig "Schweizer", aber dafür noch keine Pferdebremsen, die noch schlimmer sind.
    Wenn man das meiste trabt oder gallopiert, dann gehts gerade so mit reiten.
    Ich hoffe auf ebenfalls kühles Wetter am kommenden WE, da sind wir wieder auf einem Distanzritt.
    Und für unseren Wanderritt in 2 Wochen dann dito

    Grüße, Heike
    Carpe Diem!

  3. #3
    Faster
    Gast
    es macht mit dem Maserat zur Zeiti keinen Spass.
    er kommt mit den Bremsen nicht zurecht.
    und ich habe ganz vergessen wie es ist ein Pferd zu haben, dass so darauf reagiert.
    was macht ihr gegen diese Viecher?
    mein selbstgebasteltes Öl hilft ihm nicht genug....

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
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    Hi,

    in Österreich hat sich die Hitze seit Tagen richtig festgesetzt. Komme mir vor wie im Süden Europas. Das Leben spielt sich in der Früh und in den Abendstunden ab.

    @Heike, ich drück Dir die Daumen für Deine Ritte, bei hoffentlich kühleren Temperaturen!

    @Faster, leider mußte ich feststellen, daß die unterschiedlichsten Bremsenmittel bei den beiden Stuten nur sehr bescheiden wirken.
    Der Schecke kommt mit eben diesen Bremsenmitteln wunderbar durch!???!!

    Die beiden Stuten werden von Anfang an (also auch im trockenen Zustand) fleißig umschwirrt und heimgesucht. Den Dicken umschwirren die Plagegeister zwar auch, jedoch in geringerer Zahl. Zur Landung kommt es nur selten.

    Ob das an der Hautdicke, der Felldichte, Fellfarbe oder dem individuellen Geruch der Tiere liegt - keine wirkrkliche Ahnung - .

    LG

    Greta

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von silberkatze
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    Hallo Faster,

    meine beiden leiden auch unter den Biestern, insbesondere Chip, der dunklere. Ich habe irgendwo gelesen, dass eine Mischung aus 4 Teilen Nelkenöl mit 1 Teil 4711 (ja, Omas Duftwässerchen) helfen soll, kann Dir aber nicht sagen, ob es wirkt. Ich bleibe nämlich zur Zeit in der Halle, da ich im letzten Jahr in dieser Zeit einen sehr schnellen Ausritt mit beiden zusammen "genossen" habe. Ich hatte Chip als Handpferd dabei und dann kamen die Geschwader. Wir haben dann gemeinsam beschlossen, dass wir dringend den Galopp üben müssen. Das hat zwar nur kurzzeitig geholfen, aber beide haben sich wenigstens mal den Frust aus dem Leibe gerannt. Und wir waren auch schneller wieder zu Hause. Ich liebäugele allerdings sehr mit einer Fliegendecke mit Sattelausschnitt. Damit wäre wenigstens der größte Teil erst einmal geschützt.

    Beim Fuchs hilft übrigens Wellcare, das ich allerdings wegen seiner Giftigkeit nur einsetze, wenn es zur Hufbearbeitung geht. Beim "Goldrappen" (das schwarze Haarkleid bleicht im Sommer zu einem schönen Goldton aus) reduziert das allerdings nur die Anzahl der Landungen.

    Am besten haben es bei uns im Stall die Schimmel. Die werden fast garnicht belästigt.

    LG silberkatze

  6. #6
    Faster
    Gast
    oh ja der dunkle wird auch mehr belästigt.
    und wie gesagt, mit hohem Vollblödanteil....und Ex-Turnierpferd, der wahrscheinlich nur in der Halle geritten wurde.
    das mit 4711 habe ich auch gelesen, aber ich glaub dann kann ich niht mehr reiten. Püh!
    ich habe gerade die Mischung Nelkenöl, Knofiöl und Obstessig.
    in diesem Video bei 0:33 siehst Du wie sie es gelöst hat mit der Fliegendecke!http://www.youtube.com/watch?v=zpJi_of4BVc

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Orie
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    Das mit den dunkleren Pferden, die mehr belästigt werden, habe ich beim letzten Dreier-Ausritt auch laut herumgetönt... Darum ist ja der Ball der Bremsenfalle auch schwarz, gelle?
    Tja.... mein brauner (recht hellbraun) Wallach ist der Hellste von den Dreien, der eine ist ziemlich dunkelbraun, unsere Stute eigentlich so gut wie schwarz...
    5x dürft Ihr raten, auf wen die Viecher am Meisten geflogen sind *seufz*
    Entweder hat das mit der dunklen Farbe unseren Bremsen noch keiner gesagt, oder der Wallach ist mit einem Lockrufmodus für Stechviecher ausgestattet geboren worden... Was anderes fällt mir nicht ein?
    Carpe Diem!

  8. #8
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    Zitat Zitat von silberkatze Beitrag anzeigen

    .Am besten haben es bei uns im Stall die Schimmel. Die werden fast garnicht belästigt.
    @ Silberkatze, das wäre schön, denn dann hätten meine Stuten Ruhe.
    Bei uns ist es leider gerade umgekehrt. Erstes Anflugziel sind die Schimmeldamen.

    Gestern habe ich ein neues Produkt mit Niemöl vom Krämer ausprobiert. Hilft auf jeden Fall besser als das Mittel davor, welches zwar besser roch, jedoch in der Wirkung nicht an die Niemöl-Mischung heranreicht. Außerdem ist die Zerstäubung äußerst fein = gute Aufbringung bei geringem Verbrauch.

    Früher verwendete ich eine selbstgemachte Mischung aus Essing und äth. Lavendelöl. Wirkung relativ gut, solange das Pferd nicht schwitzt.
    Jedoch ist ein echtes äth. Öl ziemlich teuer und der Verbrauch über den Sommer enorm, sowie das andauernde mischen lästig.

    LG
    Greta

  9. #9
    Erfahrener Benutzer
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    Grüß Euch!

    36 Grad, die Luft flimmert im Stall. Wir gehen zur Koppel und die Pferde kommen sofort. Beim putzen rinnt der Schweiß. Beine abspritzen und satteln und dann gehts auch schon los.
    Erst ein Stück in der prallen Sonne und wir denken schon ans umdrehen, aber da kommt der Wald. Dort ist es besser, aber die Bremsen fressen uns und die Pferde. Wir reißen Äste ab und wedeln die Viecher so gut es geht weg.
    Unsere Noriker stapfen träge aber tapfer dahin, wir treiben sie nicht, es geht steil bergauf. Nach 30 Minuten erreichen wir den Kamm. Etwas Wind weht durch die Bäume und das Viehzeug wird weniger. Weitere 2 Stunden später ist die Runde im Wald geritten und wir müssen noch 30 Minuten durch die offene, flimmernde Landschaft. Wir sind alleine, sonst ist niemand so blöd rauszugehen. Selbst der Bach, dem wir folgen gibt keine Kühle mehr ab. Wie auch, nach 14 Tagen mit solch tropischen Themperaturen.
    Die letzten 10 Minuten gehen wir zu fuß. Unsere Rösser sind unglaublich gut drauf, wir sind fertig.
    Absatteln, Pferde abspritzen, sogar das Brunnenwasser ist warm und ab auf die Koppel. GsD geht hier etwas Wind und somit sind die Bremsen dort nicht so nervig.
    Wasserschaffel angefüllt und 15kg Heu serviert, wir habens wieder einmal geschafft.

    Jetzt liege ich im abgedunkelten Wohnzimmer und versuche abzukühlen, bevor ich die Gartendusche aufsuche. Pferdebesitzer haben wirklich einen Vogel!!!

    LG gerald

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