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Thema: Kolik

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Sunny-Iris
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    Kolik

    Anfang Dezember hatte mein Haflinger Wallach eine Kolik und musste in die Klinik. Dabei stellte sich die Frage Operieren wenn nötig oder eben nicht. Ich hatte mein Ok zur OP gegeben trotz der hohen Kosten, die dann auf mich zu gekommen wären.
    Zum Glück kam es nicht so weit und nach drei Tagen durfte Sunny wieder heim.
    In unserem Stall haben wir auch über das Thema diskutiert und die Meinungen für und gegen eine OP gingen weit auseinander.

    Deshalb meine Frage an Euch.
    -Wie steht ihr dazu?
    -Bleibt ein Kolik-Operierter ewig ein anfälliges Pferd?

    Freue mich über jede Antwort.

    LG
    Iris

  2. #2
    Administrator Avatar von dusty
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    Hallo Iris,
    sollten alle vorherigen Maßnamen nicht geholfen haben, gibt es für mich keine Zweifel an einer OP. Unsere, heute betagte Mandy, hat solch eine OP auch hinter sich gebracht, sogar mit Komplikationen und NachOP, und erfreut sich seitdem bester Gesundheit und hatte nie wieder eine Kolik.
    Seitdem haben wir allerdings auch OP Kostenversicherungen, die kosten nicht die Welt aber Geld wird somit die Entscheidung über eine OP nicht beeinflussen.
    Da wir ja 10 Pferde im Stall beherbergen, kommt es immer wieder mal vor, dass wir es mit einer Kolik zu tun bekommen. Bisher haben wir es immer mit
    Tropfen der spagyrischen Homöopathie so schnell in den Griff bekommen, dass der herbeigerufene TA nur noch eine "gewesene" Kolik feststellen konnte.
    "Klopfe auf Holz" das es so bleibt.
    LG
    dusty
    Geschichte ist die Lüge, auf die man sich geeinigt hat.
    (Voltaire)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von diala
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    ich hatte bisher nur 1 kolik-operiertes Eselfohlen, zum Glück noch kein Pferd. Dieses wurde mit 6 Wochen wegen einer Nabel-Missbildung operiert, und machte dann mit 9 Monaten eine Kolik wegen Verklebungen - diese zweite OP hat es noch 2 Tage überlebt und wurde dann wegen Komplikationen himmelwärts entlassen.

    Man muss wissen: von den Pferden, die wegen Kolik in die Kliniken eingeliefert werden, werden etwa 50%operiert. Von denen überleben 25%, wenn ein Stück Darm entfernt werden musste, und 75%, wenn das Problem ohne Darmresektion gelöst werden konnte.

    Die 10 Tage nach der OP sind happig bis sehr hart für die Pferde. Eine Bauchfellentzündung ist praktisch vorprogrammiert (mehr oder weniger schlimm), und wenn es Reflux (Rückfluss vom Dünndarm in den Magen) hat, muss der Mageninhalt mehrmals täglich via Nasenschlundsonde abgehebert werden.

    Für mich persönlich bzw. meine Pferde wäre das Kriterium (nebst dem Kreislaufzustand, wenn das Pferd in der Klinik ankommt):
    ich würde einer OP zustimmen und den Bauch eröffnen lassen, aber wenn man dann sieht, dass Darm reseziert werden muss, würde ich das Pferd auf dem Tisch einschläfern lassen. Auch das Alter und die Summe der bereits vorhandenen gesundheitlichen Probleme spielt natürlich eine grosse Rolle bei der Entscheidung.

    Ob ein Koliker anfällig bleibt, hängt von der Vorgeschichte ab: war er immer kolikanfällig, hat er Magengeschwüre, wird er artgerecht gehalten und bewegt, hat er Wurmschäden aus der Jugend in den Blutgefässen, ist er stressanfällig (ich hatte einen Eselhengst, der immer Kolik machte, wenn er auswärts war). Aber auch der Verlauf der OP ist wichtig: hat er Verklebungen gemacht, oder führt eine Resektion zu Verengungen oder zu Durchblutungs- bzw. Innervationsproblemen. Verklebungen sind relativ häufig; sie müssen später nicht zwingend stören, können aber zu neuen Peristaltikstörungen führen. Ein kolikoperiertes Pferd verträgt kaum mehr Kompromisse betreffs artgerechter Haltung und Fütterung; Offenstall, keine Stehtage, und 24h-Fütterung mit sehr gutem, nicht zu grobem Heu sind essentiell.

  4. Folgende 4 Benutzer sagen Danke zu diala für den nützlichen Beitrag:

    Greta (30.12.2012),KlaK (30.12.2012),Pivy (31.12.2012),silberkatze (31.12.2012)

  5. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Sunny-Iris
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    Über eine OP-Versicherung werde ich beim nächsten mal genauer nach denken. Jetzt geht es glaube ich nicht mehr, weil Sunny schon 12 Jahre alt ist. Die Versichern nur Jungpferde.
    Ich bin auf jeden Fall froh, dass alles gut gegangen ist und ich für 2013 weiter Planen kann. Sunny ist zur Zeit Topfit und ich kann mir gar kein besseres Pferd vorstellen.

    LG
    Iris

  6. #5
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    Das ist ein leidiges Thema, über das ich gerne NICHT nachdenke.

    Ich habe mir vor 2009 eine junge Stute (2,5 Jahre) vom Händler gekauft. Sie war abgemagert und scheu und hatte keine Impfungen und noch keinen Hufschmied gesehen. Entsprechend schätze ich, dass sie auch nicht entwurmt wurde. Ich war mehrmals beim Händler, einmal bei meinem Besuch hatte sie Kolikanzeichen und der TA musste kommen und sie spritzen. Ich hab sie dann trotzdem gekauft, dachte, das kriegen wir hin. Mein TA riet mir 2 Wurmkuren im Abstand von nur 4 Wochen zu geben, um alles abzutöten. Nach der 2. Wurmkur bekam sie Kolik. Sie wurde gespritzt, der Magen gespült und gespritzt.Nach jedem TA-Besuch schien es ihr besser zu gehen, nur um ein paar Stunden später noch armseeliger dazuhängen. Beim dritten oder vierten Besuch des TA (inzwischen waren wir schon bei 36std vom Beginn der Kolik an) musste man sie mit Gewalt auf die Füße stellen und dafür sorgen, dass sie sich nicht gleich wieder ablegte. Sie lag und wälzte sich die ganze Zeit. Der TA schickte uns in die Klinik. Ich weigerte mich. Wir wären über eine Stunde gefahren. Ich war selber krank und hatte Fieber und wusste keinen, der für mich hätte fahren können. Die Stute wäre im Hänger sicher nicht stehen geblieben. Zudem habe ich viele Pferde in die Klinik fahren sehen und keins davon kam fit wieder, die meisten sogar gar nicht. Ich kannte 2 Kolik-Op-Pferde, die alle dann innerhalb ein paar Wochen nachdem sie wieder zu Hause waren wieder kolikten und dann erlöst werden mussten. Und wenn ich mir meine Stute so ansah hatte ich den Eindruck: Die will/ kann nicht mehr. Wir haben sie am Stall eingeschläfert. Ich hatte sie nur 6 Wochen.

    Ich gestehe einer meiner Gedanken war auch die Angst vor einem Pferd, das ständig kränkelt und nie belastbar wird, das man nicht verkauft bekommt. Immerhin war es die 2. Kolik innerhalb von den 2 Monaten in denen ich sie kannte und ihr Allgemeinzustand war wirklich nicht gut. Ich wollte mir auch das Geld sparen, damit ich mir evtl ein anderes Pferd kaufen kann. Denn eines steht bei mir fest: ich kann mir nur ein Pferd leisten. Und dann möchte ich auch gerne was mit dem Pferd tun können - was anderes als Pflegen und ständig verarzten. Zerfetzt mich in der Luft, aber das waren meine egoistischen Gedanken. Ich hatte eben auch noch keine echte Bindung zu der Stute aufgebaut. Dennoch brauchte ich über 1 Jahr bevor ich mich ans Thema Pferd wieder herantraute. Zeitweise konnte ich keinen Stall betreten.

    Ich weiß nicht, wie ich mich jetzt entscheiden würde. Bei der 18 Jahre alten Stute meiner Mutter, die ich eingeritten und knapp 10 Jahre geritten bin, würde ich mich auch gegen eine OP entscheiden. Sie ist nicht mehr so fit zu Fuß und das Alter und die Allergien...
    Bei meinem 3 jährigen???? Ich weiß es nicht.
    Ich habe keine Versicherung.

    Aber warum die Wolken von Morgen schon über die Sonne von heute ziehen. Hoff ma mal, dass keines meiner Pferde mehr so ne schwere Kolik kriegt, dass ich mich entscheiden muss.

  7. #6
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    ich denke auch , daß ein kolikoperiertes pferd anfälliger ist und man deswegen schon öfter probleme bekommt . mein alter hanni hatte auch mehrere koliken und eine op wäre in seinem fall nicht infrage gekommen !
    sein allgemeinzustand war schon schlecht , las ich ihn 12 jährig bekam . er hat sich zwar ganz gut erholt , war aber nie in den 11 jahren bei mir wirklich belastbar . seine letzte kolik hat ihn soviel kraft gekostet , daß ich ihn am 24.oktober - 6 wochen nach dieser kolik - wegen schwäche und seines schlechten zustandes einschläfern lassen mußte ...
    er hätte eine op definitiv NICHT überstanden und ich verstehe diejeniegen , die ein pferd dann auf die immergrünen wiesen schicken .
    es kostet eine menge geld und wenn man sich nur ein pferd leisten kann , sollte man auch mit diesem pferd glücklich sein dürfen / können .
    ICH wäre es mit EINEM kranken , pflegebedürftigen und unreitbaren pferd jedenfalls NICHT !
    abgesehen davon stellt sich auch immer die frage : tue ich dem PFERD damit einen gefallen ??? was hat das pferd davon und wird es nach einer op noch zufrieden leben können ???

    da ich mehrer pferde mein eigen nenne , kann da auch mal eines dabei sein , was nicht voll einsatzfähig ist - es lebt dann als beisteller und wird genauso verwöhnt , wie die anderen - ich hatte 2 " nutzbare " pferde und 2 beisteller , wnnn man so will - beide beisteller konnten noch ein bischen geritten und so auch beschäftigt werden .

    nun ist der alte smart im pferdehimmel und meine sarija macht sich als anfängerpony sehr gut - sie ist arbeitswillig , lauffreudig und zufrieden , obwohl ich sie nicht " in meinem sinne " als distanz - und wanderreitpferd nutzen kann . trotzdem hat sie ihre aufgabe und ist damit glücklich , wobei sie des öfteren mal lahmt , da sie eine alte verletzung hat , die ihr zu schaffen macht . außerdem läßt sie sich nicht verladen und auch sonst hat sie noch einige " spätfolgen " ihrer zweifelhaften herkunft zu tragen .
    trotzdem darf dieses pferd , solange es mir zeigt , daß es zufrieden und ohne nennenswerten schmerzen leben kann bei mir bleiben .
    Geändert von sangi02 (31.12.2012 um 12:58 Uhr)
    hochmut reitet zu pferd aus und kommt zu fuß zurück

  8. #7
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    Ein wirkliches Albtraumthema.

    Vor ca. 20 Jahren kaufte ich einen kleinen roten Hengst, 2,5Jahre aus einer feinen kleinen Zucht. Alle Impfungen, regelmäßige Entwurmungen.....

    Nach kurzer Zeit begann er mit Koliken und das blieb über ca. 1 1/2 Jahre so.
    Irgendwann waren wir dann so ratlos, daß wir schon gar nicht mehr wußten, was wir ihm noch füttern durften. Eines Tages fand ich dann im Auslauf, außer Reichweite der Pferde Nudeln und andere Essensreste, welche von Spaziergängern verfüttert worden waren. Die Koliken wurden aufgrund Futterverbotstafeln zwar weniger, aber sie setzten sich doch fort.
    Einmal erwischte es uns während eines Rittes. Ich führte und zog den Kleinen nach den ersten Anzeichen behutsam und zügig Richtung Heimat. Auf einer Wiese ging es dann aber nicht mehr und er ging förmlich zu Boden. Die Schmerzen nahmen nun völlig überhand. Sein Zustand verschlimmerte sich rasant, er konnte nicht mehr aufstehen und lag nach anfänglichem Wälzen schließlich nur noch auf der Seite, Herzrasen, das ganze Pferd in wenigen Augenblicken schweißüberströmt, heftigstes aber flaches Atmen, geblähte Nüstern, als wäre er gerade ein Rennen gelaufen. Die Schmerzen waren so stark, daß sein Blick förmlich erstarrte , nach innen gerichtet war und er nach außenhin kaum noch etwas wahrnahm... ich fürchtete, sein Kreislauf würde schlappmachen, kauerte neben ihm am Boden, hielt seinen Kopf in meinen Armen und es sah so aus, als würde er sein Lebenan Ort und Stelle aushauchen.... ich konnte nichts weiter für ihn tun!!!...zu dieser Zeit hatte ich noch kein Handy und wir waren ganz alleine.....
    Nach einr schrecklichen gefühlten Ewigkeit wurden seine Augen wieder klarer und er wollte und konnte wieder aufzustehen, schüttelte sich , schnaubte kräftig ab und es war vorbei.
    Mit schlotternden Knien zappelte ich neben einem müden und gezeichnetem Pferd, nach Hause.
    Der Tierarzt checkte ihn wieder einmal komplett durch ohne auch nur irgendetwas zu finden, auch das EKG war o.B..
    Einige Monate und Koliken später, endeten diese, so wie sie einst begonnen hatten.

    P.S.: Ich hoffe, nie mehr eine so schwere Kolik bei meinen Pferden zu haben. Für eine OP würde ich mich aufgrund der nachfolgenden schweren Wochen für das Pferd, nur im Falle relativ guter Genesungsaussichten bei ansonsten guter Gesundheit des Patienten entschließen.
    Kannte einige operierte Pferde, welche nie mehr wie davor wurden.
    Geändert von Greta (01.01.2013 um 18:59 Uhr) Grund: etwas vergesseb ;-)

  9. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Orie
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    Keine Ahnung, ob ich eine Ausnahme habe?
    Ich kenne ausser unserer eigenen Stute kein weiteres Kolikoperiertes Pferd.
    Sie war damals gute 4 Jahre alt. Ursache der Kolik wurde nicht bekannt, evtl. Anschoppung durch große Strohaufnahme, war aber nie klar.
    Sie kam spätabends um 11 in die Klinik zur Beobachtung.
    Morgens um 6h rief die Klinik dann an, dass operiert werden müsse. Wir stimmten sofort zu, es war keine Frage, dass wir ein Pferd in dem Alter operieren lassen würden.
    Gut und entgegenkommend finde ich die Einstellung der Klinik dazu. Wenn die Kolik-OP erfolgreich verläuft, zahlt man den ganz normalen Preis. Sollte das Pferd während der OP sterben oder sollte es sich herausstellen, dass bereits (große) Teile des Darmes abgestorben sind und man das Pferd nicht mehr aus der Narkose erwachen lässt, zahlt man eine Aufwandsentschädigungspauschale, die gute 60% geringer ist.
    GsD waren noch keine Teile abgestorben, der Blinddarm war zwar verdreht, aber noch alles heile.
    Den Anblick werde ich nie vergessen, den Dokor vor dem aufgeschnittenen Bauch unserer (sehr großen und massigen) Stute, die Arme ausgestreckt und auf diesen aufliegend Darmwindungen über Darmwindungen, welche er wie auch immer und völlig unverständlich für mich wieder in den Bauchraum sortierte.
    Ich bin keine Empfindliche Person, aber da wars rum bei mir.
    Unsere Stute erholte sich danach so im Vergleich zu dem recht großen Eingriff recht rasch wieder, ein knappes Vierteljahr später konnten wir bereits wieder anfangen, sie leicht im Schritt zu reiten.
    Anschließende Probleme gab es nie mehr. Ist jetzt 8,5 Jahre her
    Bis auf letzten Herbst, als sie kurzzeitig nacheinander 2 Koliken hatte. Erst mal ohne die Ursache zu kennen. Mittlerweile sind wir sicher, dass sie zuviel Fallobst abbekommen hat (wir haben Obstgartenweiden). Wir sammeln zwar ständig ab, aber da war kurzzeitig „der Wurm drin“.
    Von daher schieben wir diese 2 Koliken nicht auf die damalige Kolik mit OP zurück. Sie ist auch sonst komplett unempfindlich, auch was Futtermittel, -wechsel, -zeiten und –arten angeht.
    Wir haben die OP nie bereut und würden sie auch jetzt wieder durchführen lassen.

    Grüßles!
    Carpe Diem!

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