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Thema: Osteopathische Behandlung

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Benutzer Avatar von cooksonia
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    Hallo,

    also, bei meinem Hund hat es funktioniert. Sie bekommt gegen ein Leiden mit ihrem Gelenk Homöopathische Teufelskralle - und das wirkt super. Da ich da nichts anderes gegen mache muss es auch an den Bachblüten liegen.
    Bei meinem einen Pony hingegen bin ich mir auch nicht sicher, ob es wirkt... Ich habe ihn damals in auch auf verschiedenen Wegen behandelt und welcher nun geholfen hat weiß ich nicht.

    Was gibt es denn für Möglichkeiten mit Kräutern?
    Da habe ich gar keine Ahnung von...

    Grüße
    Sonja

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
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    Servus!

    Mit Kräutern und Naturheilkunde kann man sehr viel machen. Da muß man sich dann im Einzelnen entsprechend kundig machen.
    Nicht umsonst gibt es den Spruch: Für jede Krankheit gibt es auch ein Kräutlein.

    Bei Homöopathie ist das anders. Da gibt es z.B. eine 12-jährige Studie von unzähligen Unis in aller Herren Länder, wo man abertausende Fälle genau untersucht hat. Es konnte dabei kein EINZIGER Fall nachgewiesen werden, bei dem sie etwas bewirkt hätte.
    Nicht umsonst zahlen die meisten Krankenkassen eine homöopathische Behandlung nicht.
    Mit den Bachblüten verhält sich das ebenso.

    LG gerald

  3. #3
    Administrator Avatar von dusty
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    Auch Servus,

    es gibt aber auch den Spruch, "Wer heilt hat Recht" und meine /unsere Erfahrungen sind konträr zu den Studien. Da ich aber niemanden bekehren will und muss, überlasse ich es auch jedem seinen Weg zu finden.
    Gerne werde ich aber weiterhin von unserem Weg berichten.

    LG
    dustyl
    Geschichte ist die Lüge, auf die man sich geeinigt hat.
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  4. #4
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    Ebenfalls Servus!

    Bin seeehr dafür, daß Du - Dusty - , wie auch all die anderen - von Eurem Weg berichtet! Jeder macht es etwas anders und GENAU DAS ist so interessant! Das gibt die Würze, wenn man es so ausdrücken mag. Und aus diesem Konglomerat, kann man sich das individuell Nützliche herauspicken.
    Was ich selbst mache, ist für mich als Person sowieso selbstverständlich. Lernen und seinen Horizont erweitern kann man hier z. B. so ganz nebenbei und oft auf nette Art und Weise - durch eben diesen Austausch - .
    Zu den Bachblüten möchte ich noch folgendes bemerken: Bachblüten und Homöopathie sind meines Wissen 2 Paar Schuhe.
    Hatte einmal eine Vollblutstute, ein richtig heißes traumatisiertes Eisen von der Rennbahn. Ich habe versucht sie mit den Blüten etwas moderater zu bekommen, aber die Wirkung war leider sehr bescheiden. Heute weiß ich, daß ich mich damals nicht gründlich genug mit ihr auseinandergesetzt habe und daher das Ausmaß ihrer Problematik gar nicht erfaßt habe. Und wie heißt es so schön: "knapp daneben ist auch vorbei" Eine Behandlung dieser Art bedarf Geduld, da die Wirkung der Blüten sicher nicht sofort einsetzt, bei einer so komplexen psychischen Problematik, wie das bei diesem Pferd der Fall war. Ansonsten hat sie einmal - in einer wirklichen Ausnahme Notsituation Rescue Tropfen bekommen - eine erste deutliche Besserung war sofort (!) da.
    Sind meine Erfahrungen mit den Blüten.
    Liebe Grüße
    Greta

  5. #5
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    Grüß Euch!

    Ich bin immer wieder überrascht, wie vielfältig die Ausreden sind, warum ein Homöopathisches- oder
    Bachblütenmittelchen gerade einmal nicht gewirkt hat.
    Und wenn doch eine Besserung eintritt, wer sagt dann, daß die nicht auch von alleine eingetreten wäre????

    Die Wirkungsweise der Rescue ist auch klar. Sie bringen das Pferd zum abschlucken und das lenkt ab, bzw entspannt etwas. Das funkt genau so mit einem Stück Zucker.

    LG gerald

  6. #6
    Administrator Avatar von dusty
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    Hallo,
    wenn allerdings betrachtet wird, wie sowohl Human- wie Veterinärmediziner mit Produkten der Pharmaindustrie nach dem "try and error" Prinzip behandeln und die Trefferquote der Diagnosen und der daraus erfolgenden Behandlungen weit von der 100% Marke entfernt sind, bevorzuge ich jedenfalls Methoden, die wenigstens keine unerwünschten Nebenwirkungen haben und eventuelle Folgeschäden nachsich ziehen.
    Ich erzähle euch demnächst mal etwas über ETA Scan und spagyrischer Homöopathie. Eine sebsterlebte Erfolgsgeschichte (durch promovierte Tierärzte bestätigt).
    LG
    dusty
    Geschichte ist die Lüge, auf die man sich geeinigt hat.
    (Voltaire)

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
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    Grüß Euch!

    Das Argument mit der Krankenkasse ist m. E. keines. Denn es gibt z. B. auch keine Kostenübernahme bei TCM. Und diese Heilmethode blickt auf eine jahrhunderte alte - erfolgreiche - Tradition zurück. Basiert übrigens u. a. auf bei uns, sogenannter Phytotherapie. Außerdem ist sogar das Lager der Ärzte in 2 Teile gespalten. Die einen spezialisieren sich auf Homöopathie, Phytotherapie, Naturheilkunde, währen die anderen diese Heilmethoden nicht anerkennen....

    Und noch eins; hätte ich fast vergessen: wir hatten auch einen Junghengst, der aus gutem Gesundheitszustand heraus plötzlich über die Dauer von 2 Jahren (!) immer wieder Koliken hatte.
    Nachdem mein TA gerade einmal auf Urlaub war und der Hengst im kalten Schweiß, mit blassen Schleimhäuten, keine hör- und fühlbare Darmperistaltik, am Boden lag, riet mir jemand, ihm Rescuetropfen bis zum Eintreffen des ErsatzTA zu verabreichen. In meiner Verzweiflung hab ich´s getan, nach dem Motto hilft´s nix, dann schadets auch nix. Den TA haben wir dann nicht mehr gebraucht!!!
    Ich war schwer beeindruckt. Habe mir dann noch homöopatische Koliktropfen von Dr. Doskar besorgt und bei der nächsten Kolik beide Mittel verabreicht. TA habe ich in diesen Fällen zwar angerufen, jedoch war ein Besuch nicht mehr vonnöten.
    Nach besagten 2 Jahren verschwanden die Koliken, wie sie aufgetreten waren. Wir hatten damals zwar auch immer wieder gutmeinende Stammspaziergänger, welche die Pferde am Wochenende mit "guten Sachen" fütterten, aber das war sicher nicht die alleinige Ursache für die Koliken.
    Und noch eins; aus verlässlicher Quelle ist mir bekannt, daß Patienten, selbst in manchen Spitälern, Bachblüten verabreicht werden!
    Ist, glaube ich, nicht mit dem bruhigenden Abschluckreflex, welcher an die erste Nahrungsaufnahme , Wärem und Geborgenheit in jedem Leben erinnert, alleine zu begründen. Bei homöopatischen Mitteln, wie auch bei Bachblüten tritt die Wirkung außerdem durch das Diffundieren des Stoffes durch die Schleimhäute ein.
    Und, bei der Stute, welche ich in meinem vorigen Post meinte, handelte es sich um einen totalen Kreislaufkollaps. Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß in diesem Fall durch Zuckerschlecken eine Besserung eintreten kann.
    Zu Koliken möchte ich abschließend jedoch bemerken, daß es im Falle einer Kolik wirklich nötig ist, einen TA zu verständigen. Sollte es sich nämlich um eine Darmverschlingung handeln, hilft nur ein gekonntes überheben der Schlinge rektal, seitens eines TA oder, sonst eine OP. Zum selber "herumdoktern" sind solche Erkrankungen einfach zu gefährlich! Also bitte nie zu lange warten, ist im schlimmsten Falle letal!!!
    Nix für ungut Gerald, aber das sind meine Erfahrungen mit unseren Pferden.
    Liebe Grüße

    Greta

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