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Thema: Osteopathische Behandlung

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Osteopathische Behandlung

    Hi zusammen!
    Nachdem meine Pferde die heißen Sommermonate auf ihrer Weide verbrachten, und für sie vor ca. 2 Wochen der Urlaub wieder vorbei war, bemerkte ich, daß mein Dicker nicht mehr so unbeschwert bergab ging wie früher, nicht mehr rechts angaloppieren wollte und sich beim Galopp auch nicht mehr so gut und gern auf die Hinterhand setzte und somit sein Rücken nicht mehr elastisch und geschmeidig mit der Bewegung schwingen konnte. Diese Problematik war zwar schon früher einmal da, jedoch hoffte ich, durch die Pause und Entspannung wieder auf eine Besserung oder ein Verschwinden der Symtomatik. Was ich hier beschrieben habe, klingt nun ziemlich arg, ist jedoch, bis auf das nicht rechts angaloppieren, von jemand fremden nicht zu spüren, geschweige denn zu sehen gewesen. Aber man kennt sein eigenes Pferd!
    Gestern war erstmalig ein Osteopathe bei uns und er hatte einiges bei dem Dicken wieder an die vorgesehene Stelle zu bringen!
    3 Tage Ruhe, 3 Tage sanft und Schritt vorwärts abwärts und dann laaangsam wieder beginnen.
    Bei der Stute fand er gar nix!
    Ich bin schon gespannt.
    Hat jemand von Euch sein Pferd osteopatisch behandeln lassen? Wie sind Eure Erfahrungen?
    Grüße
    Greta

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Wolfman
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    Hallo,

    wir haben ab und an eine Physiotherapeutin da. Die renkt ein (Wirbel vom Ex-Hengsti), macht Akupunktur (Allergie vom Quarter) und sonstige Heilmassnahmen. Wir sind sehr zufrieden mit ihr. Sie arbeitet hauptsächlich auf homöopathischer Ebene. Unsere Barhuftechnikerin und sie arbeiten bei der Hufproblematik unseres Paints auch dirket zusammen (da funken beide auf gleicher Wellenlänge )

    Gruß Ben

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
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    Morgen Ben,

    da habt Ihr ja ein richtig gutes Team an der Hand! Beneidenswert
    Vor einigen Jahren hat man, so wie ich, als 0815 Reiter, von sowas noch gar nichts, bis kaum etwas gewußt. Zumindest in unserer Gegend. Zwischenzeitlich hat sich einiges verändert! Und ich denke, zum Wohle der Pferde. Eine Freundin von mir hat ein Pferd auf der Rennbahn, dort gehören osteopatische Behandlungen, bei Bedarf, zum Alltag.
    Konventionelle TÄ haben natürlich auch weiterhin ihren festen Platz in der Versorgung unserer Pferde, aber manchmal sind einige "Handgriffe" das Mittel der Wahl!
    Barfußtechnisch muß ich selber ran. Kenne hier niemand, der auf diesem Gebiet professionell tätig ist. Die Hufschmiede wollen dann eigentlich nur beschlagen.
    Meine Pferde gehen seit Ende vorigen Jahres barfuß. Wenn ich auf unseren sehr steinigen und harten Wegen reite, tragen sie vorne die Gloves von Easyboots. Ansonsten gar nix. Die Stute hat, seitdem das gesunde Horn nun runtergewachsen ist, erstmalig wunderbare Hufe!
    Am Tage nach der osteopatischen Behandlung war mein Dicker gestern offensichtlich sehr müde. Könnte ein Muskelkater sein.
    Mal sehen, wie es weiter geht.
    LG
    Greta

  4. #4
    Administrator Avatar von dusty
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    Hallo beinander,

    bei uns ist es Usus, einaml jährlich vorbeugend, eine Osteopathin kommen zu lassen. Ebenso einmal jährlich die Zähne zu kontrollieren. Hängt nämlich vieles zusammen. Falls nötig, haben wir eine Tierärztin, die sich auf Physiotherapie und Akupunktur spezialisiert hat zur Hand. Unser Hufschmied ist durchaus für Barhufler zu haben und steht auch alternativen Beschlägen nicht im Wege.
    Da wir heuer kaum zum Reiten kamen, Stallbau ec., laufen unsere Pferde barhuf. Inzwischen nehmen sie fast alles klaglos hin. Unser Youngster, der als Handpferd mitläuft, läuft sowieso über Stock und Stein, er kennt es ja nicht anders. Durch unser Haltungssystem, angelehnt an Paddock Paradise, laufen die Tiere auf unterschiedlichen Bodenbelägen locker 20 km am Tag und trainieren sich und die Hufe von alleine.
    LG
    dusty
    Geschichte ist die Lüge, auf die man sich geeinigt hat.
    (Voltaire)

  5. #5
    Benutzer Avatar von cooksonia
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    Hallo zusammen,

    auch ich habe meinem "alten Herren" schon verschiedenen Ostheopathischen Behandlungen zukommen lassen.
    Das eine mal war es sehr akkut. Keiner wusste, was er hatte und wieso (er war einfach irgendwie auf auf beiden Hinterbeinen lahm) und ich weiß auch nicht, was der Ostheopath gemacht hat... eine eigen zusammengemixte Salbe und noch ein selbstgebautes irgendwas. Aber: es hat "funktioniert" und er konnte ihm sehr gut helfen! Da dieser Ostheopath es allerdings mit den Terminen nicht ganz so genau nimmt, habe ich jetzt eine neue.

    Und die ist auch super! Hat ein gutes Auge und Händchen, nimmt sich viel Zeit und erklärt alles. Sie kommt für meinen Senior jetzt auch einmal im Jahr - vorbeugend.

    Dann habe ich auch noch eine gute Bekannte, die regelmäßig meinen Pferden ins Maul schaut und die Zähne macht. Das ist jetzt auch bald wieder nötig.

    Und mit meinem Hufschmied ist es das gleiche. Dem fällt zu jedem Problem was ein und wenn es geht versucht er alles ohne Eisen zu richten. Er hat bei besagtem Senior schon einen großen Riss im Huf nur durch kleben von Kunsthorn wieder hinbekommen. Aber da stimme ich auch dusty zu: die Haltung ist (für die Hufqualität) echt wichtig. Eine Freundin von mir hatte mal ein Jahr ihre Stute bei mir stehen und die bekam auch immer bessere Hufe.

    Momentan bin ich allerdings dabei nach einer guten Homöopathin zu suchen. (Das passt ja jetzt ganz praktisch hier in das Thema rein.) Mit meiner Stute kann man nämlich nix anfangen, wenn sie rossig ist. Und sie kann auch auf Turnieren ganz spontan rossig werden...
    Da würde ich gerne auf irgendwelche Chemiehormonhammer verzichten und das ganze mit Bachblüten versuchen.
    Hat von euch jemand Erfahrungen mit Bachblüten?

    Viele Grüße
    Sonja

  6. #6
    Erfahrener Benutzer
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    Servus Sonja!

    Ich würde statt der Homöopathie und der Bachblüten eher zu Kräutern raten.
    Es ist mittlerweile hinlänglichg bewiesen, daß Beide NICHTS bringen. da gibt es schon zahlreiche Studien darüber.

    LG gerald

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