Ergebnis 1 bis 10 von 18

Thema: Konditionstraining

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von hutzi
    Registriert seit
    17.06.2008
    Beiträge
    169
    Gallery Count
    0
    Comment Count
    0
    Danke
    0
    Erhielt 1 Danke für 1 Beitrag
    Hallo!
    Also ich habe keine Probleme bei mehrtägigen Wanderritten. Er läuft alle Tage gut durch und kommt noch fit am Ziel an. Trotzdem läuft er auch seine Distanzen ebenso gut.
    Beispiel:
    Wanderritt eine Woche mit tagesstrecken zwischen 25 und 30 km. Super gut und fit.
    Und, z.B. Heute: 40 km in 2 stunden 44 min. Auch gut gelaufen.
    Das eine schließt das andere nicht aus.
    Aber was ich auch auf jeden fall befürworte, ist das Eindecken nach dem Training.
    Nach sehr großer Anstrengung frieren Pferde auch leicht. Daher hat er heute über nacht eine Decke drauf.
    Morgen wird dann etwas leicht geritten in schritt und trab gegen den Muskelkate von Pferd und Reiter...
    Man kann die Grösse und den Fortschritt einer Gesellschaft daran vermessen, wie sie ihre Tiere behandelt. Mahatma Gandhi

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit
    03.02.2009
    Beiträge
    1.410
    Gallery Count
    0
    Comment Count
    0
    Danke
    1
    Erhielt 333 Danke für 71 Beiträge
    Servus Hutzi!

    Natürlich schließt das eine das andere nicht aus!
    Es ist nur so, daß ich es bei extremen Touren schon merke, wenn Pferde zu wenig im Schritt trainiert wurden.

    Letztes Jahr ging ein sehr guter Distanzler mit seinem Pferd auf eine Wochentour mit, bei der wir fast 50 km täglich gehen mussten, weil die Herbergen soweit auseinander lagen. Normal mag ich solche Gewaltmärsche ja nicht unbedingt, aber ich wollte unbedingt diese Gegend bereiten.
    Am ersten Tag war er immer so weit vorne, daß ich kaum nachkam. Am zweiten Tag waren wir gleich auf und ab dem dritten Tag mussten wir ständig Pausen einlegen, damit sein Pferd halbwegs mitkam. Und wie gesagt, ein sehr gutes Distanzpferd!

    Da hätte ich einige Beispiele und Bekannte mit diesen Erfahrungen, aber wie gesagt nur in diesen extremen Bereichen. Bei normalen (und schöneren) 25-30km Etappen, wird man das nicht merken.

    Übrigens: Gute Zeit, die 40km! Hätte ich nie geschaft, mit meinen früheren Pferden. Und mit dem Kalten jetzt sowieso nicht!

    LG gerald

  3. #3
    Benutzer
    Registriert seit
    22.12.2008
    Beiträge
    79
    Gallery Count
    0
    Comment Count
    0
    Danke
    0
    Erhielt 13 Danke für 2 Beiträge
    hallo,kann da gerald und hutzi voll zustimmen...sowieso mitm kaltblut ist es nochmal was andres..denke mal viele wollen im sommer einfach nen wanderritt machen und überschätzen sich und meist das pferd vollkommen,weil sie geländereiten mit ner std. oder so als gute konditionierung sehen um dann mal ne woche einige zig kilometer runter zuraspeln..ist ne erfahrung meinerseits das des dann unweigerlich schiefgehen tut..deswegen bleiben unsre au im winter im training damit das erst gar ned eintritt..dazu definiert jeder das konditioniern anderst bei seinem pferdle..finds gut wenn man dem pferd ned die tage oder km anmerkt..dann hat man richtig trainiert,meiner meinung nach..liebe grüßle stephi

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit
    03.02.2009
    Beiträge
    1.410
    Gallery Count
    0
    Comment Count
    0
    Danke
    1
    Erhielt 333 Danke für 71 Beiträge
    Grüß Euch!

    Was auch noch sehr gut Kondi bringt, ist durch höheren Schnee zu stapfen. Stärkt die Bänder und Sehnen und belastet die Gelenke nicht so sehr.
    Nachteil: geht im Sommer recht schwer

    Super wäre auch, wenn man eine längere Strecke im mindestens brusthohen Wasser hätte.


    Was ich auch noch anmerken möchte:
    Durch das Schritttraining werden die Bänder und Sehnen besser trainiert. Das empfinde ich als sehr wichtig, denn sie brauchen wesentlich länger zum Wachsen und Festigen als die Muskeln. Ebenso die Knochen, welche durchaus auch noch bei ausgewachsenen Tieren gestärkt werden können, vor allem im Bereich der Gelenke.

    LG gerald

  5. #5
    Benutzer
    Registriert seit
    22.12.2008
    Beiträge
    79
    Gallery Count
    0
    Comment Count
    0
    Danke
    0
    Erhielt 13 Danke für 2 Beiträge
    hallo zusammendas stimmt,sehe ich genauso..ist au so das es für das pferd am besten ist wenn es gut und lange genug aufgewärmt wird.. bei uns waren die letzten ritte und fahrten ausschließlich erstmal im schritt zum einen wegen dem wetter und dem fellwechsel auch das schlaucht die pferdle schnell..daher beginnen wir wirklich einige wochen im winter durchgehend sowieso und im sommer dann weiter ausbauend die schrittetappen..fahren damit ganz gut und die pferdle dankens uns mit gesunden beinen usw..liebe grüßle stephi
    das mitm wasser machen wir so oft als möglich und macht den pferden megaspaß

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Orie
    Registriert seit
    05.05.2009
    Ort
    Siehe Karte
    Beiträge
    384
    Gallery Count
    0
    Comment Count
    0
    Danke
    4
    Erhielt 146 Danke für 36 Beiträge
    Hallo zusammen, mal nochmel ein Beitrag zum Thema:

    Was wir zusätzlich noch trainieren: Wir reiten regelmäßig alle 1-2 Wochen, wenn wir nciht gerade eh "on Tour" sind, Tagesritte von 30-40km.
    Darin eingeschlossen sind auch Pausen, die wir trainieren.
    Wichtig für uns auch deshalb, weil ich auch immer mal wieder bei einer Distanz starte und es den Pferden um ein vielefaches leichter gemacht wird, wenn sie die Pausen wirklich nützen können.
    Egal, ob nun Pausen an einer Wirtschaft, angebunden oder an der Hand, Grasend in der freien Fauna oder aus dem Troß bei einem DR: Die Pferde sollten sich nicht ablenken lassen, müssen fressen und auch rasten.
    (Ist tatsächlich nicht selbstverständlich, daß ein Pferd das kann.... *seufz*)
    Auch das Anbinden an fremden Höfen, Anbindestangen ect. üben wir während dieser Ritte ständig.

    Oder wir laden einfach mal ein, fahren z.B. auf die Alb oder ins illertal, laden an einem Wanderparkplatz aus und Reiten von da ab. Vorteil: auch ohne mehrtägigen WR ständig andere Geländeeindrücke/ Hindernisse ect.
    Schafft viel Klarheit im Pferdekopf.....

    Ansonsten: wie schon der Rest hier! Vieeel Schritt und lange, ruhige Trabpassagen....

    Hauptsache: Reiten!
    Carpe Diem!

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit
    03.02.2009
    Beiträge
    1.410
    Gallery Count
    0
    Comment Count
    0
    Danke
    1
    Erhielt 333 Danke für 71 Beiträge
    Servus Orie!

    Diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Die Pferde müssen es gewohnt sein immer wo anders zu Ruhen.

    Bei meinem Pferd hat es auch einige Zeit gedauert, aber jetzt nimmt sie jede Möglichkeit zur Ruhe sofort an. Selbst in fremden Boxen dauert es nicht lange und sie legt sich sogar nieder. Früher hat sie das immer erst in der 2en Nacht gemacht.

    LG gerald

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
Pferdeverzeichnis