Als Zweifler und ständig Hinterfragender, stehe ich der herkömmlichen Schulmedizin natürlich auch skeptisch und beobachtend gegenüber. Für mich betrachtet sie die Dinge zu einfach und nicht im Gesamten.
Das heißt nicht, dass die Schulmedizin nicht gebraucht wird. Sie ist wunderbar und funktioniert bestens, wenn es um das Handwerk ansich geht. Operationen/Raparaturen kann sie heute in Perfektion meistern.
Aber auch bei Tieren gibt es Erkrankungen, die nicht mit einfachem Reparieren in den Griff zu bekommen sind. Da gilt es Zusammenhänge zu sehen und zu erkennen, mit denen sich der gemeine Veterinär nicht auseinandersetzt. Und in dem Fall wird grundsätzlich bei uns auf den Homöopathen zurückgegriffen.
Und, im Gegensatz zu Menschen, gibt es bei den Tieren keinen Placeboeffekt. Hier kann ich unmissverständlich feststellen, Homöopathie hilft.
Osteopathie wird bei uns prophylaktisch einmal im Jahr angewendet. Auch ohne Beschwerden und Behinderungen bei den Pferden, kommt unsere Osteopathin, um die Tiere einer Behandlung zu unterziehen.
Und es ist immer wieder erstaunlich, wie unsere Pferde diese Anwendungen geniessen. Und um wieviel besser sie anschliessend laufen.
Glücklicherweise ist festzustellen, dass viele Tierärzte inzwischen über den Tellerrand hinaussehen und akzeptieren, dass es alternative Heilmethoden gibt, bzw. sie sogar selber lernen und anwenden.
Mich muss keiner mehr überzeugen.
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