Ich war auch ein "Kartenfreak", aber seit ich mein Satmap GPS habe, bin ich bekehrt!
Meine Erfahrungen damit sind nachzulesen im Beitrag "GPS Entäuschung". Der Titel stimmt durch die Treatentwicklung nicht mehr.
Ergänzend kann ich nach einer ganzen Saison sagen, daß ich rundum begeistert bin. Die Rasterkarten sind unvergleichlich besser, als die GPS-üblichen Vektorendarstellungen!!!!
Hallo Wanderreiter
mache keine meiner Touren mehr ohne GPS. Seit 2005, alle Touren sind auch aufgezeichnet und können nachgeritten werden. Habe inzwischen die dritte Generation Garmin gps jetzt das 62 S und bin sehr zufrieden mit dem Gerät. Was ich von Garmin und deren Firmenpolitik nicht unbedingt behaupten kann. Auf der anderen Seite, bemühen sich die Serviceleute hier in der Schweiz einem aber wirklich zu helfen.
Die digitalen Karten von magic map oder Swisstopo sparen echtes Geld, wenn man häufig unterwegs ist wie ich. Die abegspeicherten Routen sind ein Vorteil, weil man sie jederzeit wieder nachladen kann. Mit diesen werden die Routen geplant und dann als Track aufs Garmin geladen und zur Sicherheit als 1:50 k oder 1:100k ausgedruckt.
Nervig ist Garmin, weil die ohne eigenen Aufwand die Karten des Landesvermessungsamtes vektorisiert und verschlüsselt haben und diese jetzt für teures Geld an die Kunden verhökern. Nachdem Geräte wie SAtmap hier Garmin ins Handwerk pfuschen (zurecht) hat sich Garmin nun bequemt doch andere Möglichkeiten auch auf zu tun. So kann man mittels gekauftem Programm Satelitenkarten auf das Garmin laden, und es besteht die Möglichkeit über Custommaps eigene Rasterkarten fürs Garmin zu konvertieren. Allerdings sind da einige Details zu beachten, die es auch mir schwer gemacht haben. Ich habe jetzt jedoch einen Weg gefunden, wie ich z.B. für meinen Mongolei Trip, 200k Karten auf mein Garmin laden kann, den Track dazu und ich bin so gut unterwegs dort wie im heimischen Gelände.
Da mein Mann eher der Technik Freak ist, kenne ich mich mit der Materie gar nicht so genau aus. Kann es halt bedienen und meine Tracks drauf laden. Haben es uns eigentlich zum Mountainbiken angeschafft. Jetzt wollte mein Mann unbedingt das neue haben (62s) und hat mir sein altes (60CSx) vermacht. Sieht schon etwas verbraucht aus, aber erfüllt seinen Zweck.
das Gerät ist super.... jetzt ist die Zeit sich dieses Gerät zu besorgen, denn jetzt ist es sehr preiswert.
Das neue 62 ist eigentlich nur deshalb spannend, weil man sich die eigenen Karten laden kann. Ansonsten jederzeit das 60csx.
Gruss
Alpentrekker
Hallo Ben
Hängt etwas von der Akkuqualität ab. Aber bei höchster Qualität so etwa 16-18 h, je nach Gebrauchsintensität. Bei minderer Qualität und hoher Beanspruchung 12-14 h.
Im Schnitt brauch ich eine AAA pro Reittag.
Gruss
Alpentrekker
PS: werden auf der Alb unterwegs sein. Hätten ev. ein Reitpferd frei. Wenn du Lust hast, melde Dich.
Termine unter Alpentrekking
Mein aufladbarer Satmap-Akku hält in der Praxis mindestens 22-23 Stunden. Wenn ich es im Standby habe, also mitschreiben aber kein Display, dann noch länger.
Tja, da bin ich mit meinem Garmin Oregon mit knapp 8 Stunden ganz schön abgeschlagen . Allerdings arbeite ich mit einer recht hohen Detailstufe und meistens wird auch noch der Weg für OSM aufgezeichnet. Aber da das Teil knapp 250 Euros kostete und erst 2 Jahre alt ist, werde ich noch ein paar Jährchen damit unterwegs sein. Außerdem habe ich das Gefühl das die Akkus, die ich verwende auch nicht mehr die 2000mA bringen wie einst versprochen.
@ Alpentrekker: Danke für das Angebot, aber Ostern bin ich schon meinen Kindern versprochen .
Hallo Wanderreiter
ich habe für die Mongolei Topokarten 1:500 k, 1:200 k und 1:100 k runtergeladen. Diese werde ich entlang der Route (1000 km), die wir dieses Jahr im Altaigebirge reiten, ausdrucken. Ein Freund hat eine Stabelverarbeitung programmiert, mit der ich die Kartenblätter in Kacheln von 1025x1025 pix aufteilen und mittels Google Earth auf Längen und Breitengrade genau einjustieren konnte. (siehe Garmin / Custom Maps)
Es sind max. 100 Kacheln möglich, die bei 1:200k etwa eine Kantenlänge von 20 km haben. Also eigentlich weit mehr als genug, wenn man mit weniger Details zufrieden ist. Die Kacheln habe ich ins Garmin GPS 62 geladen. In Google Earth bzw. auf Gpsies.com (Mongolei) habe ich die Route geplant und diesen als Track.GPX ebenfalls aufs Garmin geladen. Damit habe ich für die Mongolei eine GPS Karten-Navigations-Möglichkeit wie zu Hause auch. Einzig das Kartenbild, ist auf Grund der Originale, etwas gewöhnungsbedürftig.
Witziges Detail am Rande, die referenzierten Karten liegen auf Googel Earth auf dem 3D Gelände und können abgeflogen werden. Sieht irre aus, in einem Tal mit Höhenkurven unterwegs zu sein.
Gruss
Alpentrekker
sehr interessant die ganze Diskussion hier. Ich schreibe zur Zeit meine Bachelor-Arbeit zu genau dem Thema. Wenn ihr Lust und kurz Zeit hättet meine Umfrage auszufüllen würde ich mich sehr freuen! Umfrage+Fragebogen+Forschung+Panel = studentenforschung.de
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