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Thema: Karte oder GPS

  1. #11
    Erfahrener Benutzer
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    Servus Joe!

    Genau so ist es, und wenn du dir sogar die einzelnen Strecken aus dem Computer ins GPS laden kannst, dann ist das ein riesen Vorteil. Ich kann das garnicht.

    Zum Empfang kann ich dir sagen, daß der Empfänger bei allen gleich ist, nur die Rechenleistung, bzw. die Art wie gerechnet wird, ist unterschiedlich. Allerdings kann auch der beste Rechner nicht mit unvollständigen Signalen arbeiten, weil der Empfang ungenügend ist.

    Der Sohn eines guten Freundes hat seine Doktorarbeit uber GPS geschrieben und hat dazu meine div. Geräte verwendet, dabei habe ich ihm etwas über die Schulter geschaut.

    Sollte dich die Arbeit interessieren, kann ich ihn bitten, dir eine Kopie zuzusenden. Ich habe von dieser mathematischen Arbeit jedenfalls nicht viel verstanden.

    Hier noch ein Foto, wie ich eines meiner GPS "getötet" habe. Da mussten wir die Ybbs überqueren. War übrigens eine tolle Tour im Machland (Niederösterreich).

    LG gerald
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  2. #12
    Erfahrener Benutzer Avatar von hutzi
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    Hallo!
    Selbstverständlich habe ich hier auch von speziellen Outdoorgeräten geschrieben. Ich selbst habe den Explorist 600 vom Magellan, meine Mitreiterin ein Garmin Colorado. Mit den Empfängern gab es noch keine Probleme, auch im dichten Wald nicht. Zudem sind die allermeisten Outdoorteile auch spritzwassergeschützt, einige sogar explizit wasserdicht. Karte haben wir auch immer dabei, allerdings im Gepäck und bisher ging es immer ohne.
    Vierwöchige Mamuttouren haben wir noch nicht gemacht, geht auch beruflich gar nicht. Und Hardcorecamping muss auch nicht sein. Ich hab ganz gerne eine Unterkunft, spätestens seit ich vot zwei Jahren im hohen Vogelsberg in einen schlimmen Sturm kam. Das wäre böse ausgegangen, hätten wir nicht standfeste Unterkunft für Reiter und Pferd gehabt.Aber...
    Jedem das seine.

  3. #13
    Benutzer Avatar von dundee
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    Hi Gerald
    Schon allein aus technischen Gründen interessiert mich jetzt wie die Empfängergeschichte funktioniert. Die Doktorarbeit hilft da sicher weiter wenn sie nicht zu rein mathematisch ist Also wenn’s nicht zu viele Umstände macht kannst Du sie mir schicken.
    By the way, hast du von deinen Touren GPS Tracks gespeichert?
    LG Joe
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  4. #14
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    Servus Joe!

    Die Arbeit beinhaltet leider zu 3/4 Mathematik (Dr. der Mathe.). Der Empfang wird dabei leider nur tangiert, weil es da eigentlich kaum etwas zu sagen gibt.
    Jeder der 24 (seit 1.1.2000) 25 Sateliten sendet die extrem genaue Uhrzeit, seine Possition und seine Kenn-Nummer aus. Diese Daten werden von einem genau genormten Empfänger im GPS (daher auch die Gleichheit) aufgenommen. Diese Daten und der Richtung, aus der sie kommen, werden dann vom Rechner mathematisch verarbeitet. Nur dieser Rechner unterscheidet sich bei den einzelnen Herstellern.
    Da die Richtung sehr wichtig ist und diese von Beschattung ( z.B. Bäume) aber verändert werden kann, kann die Berechnung unvollständig sein.
    Sämtliche Empfänger sind baugleich nach US-Army Vorgaben gebaut und müssen von dieser freigegeben werden.
    Bis vor wenigen Jahren durfte die US-Army das Satelitensignal sogar stören, damit sie nicht auf den Meter genau waren, um den Gegnern nicht die mögliche Genauigkeit zu ermöglichen.
    Ich war z.B. zur Zeit des Irakkrieges in Libyen und merkte dort sehr deutlich, daß die Armys die Genauigkeit extrem gesteigert hatten, daß ihre Raketen möglichst genau trafen.

    Heutzutage sind die Armys vertraglich gebunden, daß sie die Signale nicht mehr stören dürfen. In wieweit sie sich im Kriegsfall daran halten, ist fraglich.

    Zur Frage nach gespeicherten Routendaten, muß ich dich leider enttäuschen. Erstens hatte ich meine div. GPS nur kurz in Gebrauch, zweitens ist ein Gerät ja kaputtgegangen und drittens habe ich nichts gespeichert, weil ich nicht vorhatte, diese Touren zu wiederhohlen.

    LG gerald

  5. #15
    Benutzer Avatar von dundee
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    Hi Gerald,

    also ¾ Mathe brauch ich wirklich nicht… aber vielen Dank.

    Ansonsten bin ich dafür, dass wir den technischen Teil ausklingen lassen, sonst wird’s für die Anderen vielleicht langweilig.
    Nur soviel noch:
    Ich hatte ursprünglich die unterschiedliche Empfindlichkeit der Empfängergenerationen gemeint, nicht das Messprinzip. Das ist nach wie vor eine reine Laufzeit bzw Zeitversatzmessung. Deshalb muss ein Gerät ohne eingebauten Magnetkompass auch in Bewegung sein um die Position zu errechnen…
    OK. Lassen wir`s J

    Hallo Satteltramps !!!

    Wer von Euch nutzt eigentlich noch die moderne Technik?
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  6. #16
    Erfahrener Benutzer Avatar von Wolfman
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    Begrüßung,

    ich bin mittlerweiler auch öfters mit dem Wunderteil unterwegs, allerdings weniger als Orientierungshilfe sonder mehr um Wege für OSM zu kartographieren. Demnächst wird es noch zusätzlich als "Kutschentacho" eingesetzt und (hoffentlich) mich auch auf dem einen oder anderen Wanderritt begleiten.

    Gruß Ben

  7. #17
    Administrator Avatar von dusty
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    Wer von Euch nutzt eigentlich noch die moderne Technik?

    Inzwischen bin ich natürlich auch neugierig geworden und hab mir so ein Teil geschenkt. Bisher haben das Wetter und meine angeknacksten Rippen das Ausprobieren verhindert. Sobald ich in die Testphase eintrete, werde ich berichten.

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Avatar von Wolfman
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    Begrüßung,

    für die Technikfreaks und solche die es werden wollen:grade bei Garmin gefunden: Wanderreitstationen als POI´s zum download
    Wanderreitstationen
    Wie aktuell die sind habe ich leider keine Ahnung. Sind aber für ganz Deutschland über 1000 Stück, unterteilt nach Bundesländern.

    Gruß Ben

  9. #19
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    Na bitte!
    Die nächste GPS Generation wird dann auch noch das Zimmer buchen können!
    Dann braucht man gar nicht mehr zu reiten. Einen beweglichen Sattel ins Wohnzimmer, GPS in Farbe und großes Display, Tannennadelduft aus der Sprühflasche und den Blick ständig auf dem Bildschirm.
    Wie ein echter Wanderritt...........

    LG gerald

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Avatar von Sunny-Iris
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    Hier wurde schon langen nix mehr zum Thema GPS geschrieben. Deshalb würde mich interessieren ob die Skeptiker unter euch doch die Vorteile zu schätzen wissen.

    Bin früher auch nur nach Karte geritten und immer gut angekommen. Aber als ich dann mal unser GPS ausprobiert habe(mein Mann ist damit stundenlang beim Geocaching), fands ich so praktisch und einfach zu navigieren, dass ich nicht mehr ohne reiten mag. Natürlich hab ich auch immer eine Karte dabei für den Fall der Fälle.

    LG
    Iris

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