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Thema: wie haltet ihr es mit der Kraftfutter Fütterung auf Wanderritten?

Baum-Darstellung

  1. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Orie
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    Danke
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    Erhielt 146 Danke für 36 Beiträge
    Servus!

    Habe es auch immer so gehandhabt, dass ich Hafer füttere, da es, nach Gerste, das mMn am besten unterwegs zu bekommende (einheitliche) KF ist.
    Fertigmüslis halte ich nix von, nicht nur deshalb, weil man unterwegs eigentlich NIE das herbekommt, welches man Zuhause füttert (sondern auch wg. der Bestandteile *zwinker*)
    Hafer hat zwar heutzutage in der Rinderlandwirtschaft kaum noch ein Bauer, aber man bekommt ihn doch noch her. Irgendwann tagsüber streife ich mal ein Dorf, wos Pferde gibt, bei denen kann man dann nachfragen. Wenn sie selbst keinen Hafer haben, kennen sie evtl. jemanden, der einen hat und der einem dann (sogar meist umsonst) 2 oder 3kg mit gibt.
    Einen Tag ohne Hafer überstehen sie freilich auch.
    Aber meine Reitelefanten waren auf denselben immer schon ziemlich angewiesen und ich war froh, welchen füttern zu können. Mein Senior hat zu seinen aktiven Zeiten gut 6-7kg Hafer am Tag bekommen und das auch gut vertragen. Vom Thema Fütterung her bin ich nicht ganz unglücklich, künftig mit „kompakteren“ Exemplaren starten zu können .
    Zum Abwiegen des Hafers/ der Gerste unterwegs:
    Da habe ich immer einen Gefrierbeutel dabei gehabt, in dem ich Zuhause 1kg Hafer abgewogen und dann mit Edding außen rum die Höhe markiert habe. So hatte ich in etwa bei gleicher Füllmenge auch wieder ca. 1 kg. Natürlich schwankt das Litergewicht des Hafers von der Qualität her schon etwas, aber als grobe Angabe war das immer schon ganz gut zur Orientierung.
    Die Haferbeutel habe ich rechts und links in den Packtaschen aufgeteilt, da 2kg Hafer, auf der einen Seite entnommen, das Gleichgewicht des Gepäcks doch schon durcheinanderbringen.

    Zum Thema MF/ Elektrolyte:
    MF habe ich auf längeren WRs nie mitgenommen. Auch ein Mensch hat nicht gleich Mangelerscheinungen, wenn er nicht ständig
    eine Vitamin XY-Tablette mit sich führt. Elektrolyte halte ich ebenso für Überflüssig, haben meine noch nie bekommen, auch nicht auf Distanzen. Auf längeren Ritten ohne Tross auch nicht praktikabel.
    Was man zwischendurch immer mal herbekommt, wenns sehr heiß ist und die Pferde viel schwitzen: eine Handvoll Salz vom Gastgeber (oder eben auch mal in einer Ortschaft, die durchritten wird).
    Reicht völlig aus.

    Grüßles, Heike
    Geändert von Orie (21.01.2014 um 13:04 Uhr)
    Carpe Diem!

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