Während ich noch jammere, das unsere 10cm Schnee endlich wegtauen bist du wohl durch nichts auf zu halten.
Schöner Bericht mit eindrucksvollen Bildern.
LG
Iris
Während ich noch jammere, das unsere 10cm Schnee endlich wegtauen bist du wohl durch nichts auf zu halten.
Schöner Bericht mit eindrucksvollen Bildern.
LG
Iris
Das Leben ist zu kurz um sich aufhalten zu lassen. Ausserdem war es im Vergleich zum Vorjahr mit Minus 16° C richtig warm (es war nur - 6°) und bei dem Schneetreiben macht es doppelt Spass, weil dann keine anderen Reiter unterwegs sind und man die Pisten für sich alleine hat.
Servus AT!
Solche Rindersperren kenne ich auch von meinen Gebirgstouren. Hast du eine "Technik" um darüber zu reiten/führen, oder umgehst du sie? Wir mussten mal die Spalten mit Ästen füllen, denn man kam nicht seitlich vorbei. Gut, das unsere Rösser das damals "angenommen" haben.
LG
Hi,
bin wohl wieder einmal auf der Leitung gestanden. Bei uns nennt man diese in den Boden eingelassenen Gitter Cattle grid.
Vor den Ortschaften müssen sie in Österreich eher nicht in die Wege eingebaut werden, weil wir uns wegen der Ortssherifs nicht so wild in die Orte galoppieren getrauen.
LG
Greta
Im Jura ist das etwas anders. Da wird nicht das Vieh eingezäunt sondern da sind die Aussiedlerhöfe, die Häuser und Parkplätze eingezäunt und das Vieh und die Pferde laufen frei in den Tälern und Wäldern rum. Damit die aber nicht in die Dörfer rein oder auf die grossen Strassen gehen, sind diese mit den Bovin Stopps gesperrt. Es besteht dann immer ein separater Durchgang für die Reiter. Die sind immer nur so breit wie ein Auto in die Strasse eingelassen, und die andere Strassenseite ist mit einem Tor gesperrt. Nur eben im Winter nicht immer sichtbar. Technik zum passieren: Tor öffnen, wenn nicht geht, dann umgehen, wenn nicht möglich, gibt es nur die Möglichkeit die Pferde auf dem umflaufenden Blech von ca
15 cm Breite an den Rollen vorbei zu führen. Ist aber tricky, obwohl die Hufe nicht wirklich zwischen die Stangen runter rutschen können, ausser bei Kleinpferden, aber Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste. So lege dann immer, wenn es nötig ist, ein Brett oder Aeste oder zur Not auch mal meinen Wachsmantel drüber.
Gruss
Alpentrekker
da muss ich dir widersprechen, lieber Trekker... es gibt Bovi-Stop-Modelle, wo Pferde mit guten Nerven drübergehen können (enger zusammengerückte Rollen, oder nur unbewegliche Profil-Eisen), aber ich kannte ein Pferd, das im Winter im Jura in so einen Kuhrost eingebrochen ist. Da war festgefahrener Schnee drüber, und weil kein Verkehrszeichen daneben stand, das auf den Rost hingewiesen hätte, ritt die Reiterin völlig ahnungslos darüber. Das Pferd, ein WB von 175cm, brach mit beiden Hinterbeinen ein, und konnte sich selber nicht mehr befreien. Die Sprunggelenke waren danach ziemlich futsch... das Pferd wurde abgeschätzt, und die Gemeinde war haftpflichtig, weil das Schild fehlte.
Die einzige sichere Methode, darüber zu gehen, ist die mit den Ästen oder sonst einem Füllmaterial. Der Randstreifen ist mit Gepäck wegen den daneben stehenden Zaun- und Torpfosten kaum zu schaffen, und ich würde ihn (bei den Rosten mit grossen Zwischenräumen) auch abgesattelt eher nicht versuchen, ohne die Sicherung mit den Ästen. Den Mantel habe ich auch schon ausgelegt, aber der dient nur dazu, dem Pferd eine allfällige Bodenscheu zu nehmen - bei den grossen Abständen ist er nutzlos.
Geändert von diala (28.02.2013 um 11:57 Uhr) Grund: Tippfehler
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