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Thema: 4 Tage Oberösterreich

  1. #1
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    4 Tage Oberösterreich

    Grüß Euch!

    Donnerstag um 5 Uhr früh haben wir die Pferde verladen und sind losgefahren. Unterwegs hat sich noch eine Freundin mit ihrem Haflinger Wallach angeschlossen.
    Um 7.30 waren wir im Strudengau, wo wir unsere Fahrzeuge abgestellt haben. Nach dem satteln ging es Richtung Norden los.
    Das Wetter war herrlich und wir sind 5 Stunden durchgeritten, denn wir wollten unser erstes Quartier erreichen bevor die angesagten Unwetter losgingen. Es blieb aber schön, sodaß wir in der Herberge angekommen, unsere Tiere auf eine Wiesenkoppel entlassen konnten. Für die Nacht gab es einen Auslauf mit Unterstand.
    Nach dem Abendessen ging dann ein ordentliches Gewitter nieder.

    Am nächsten Morgen wars aber wieder schön und wir starteten zur zweiten Etappe. Wieder verzichteten wir auf eine Mittagspause und erreichten nach 6 Stunden unser Quartier. Auch dort hatten wir eine Wiesenkoppel und eine Box mit Auslauf. Für uns wurden Matratzen in den Saunaraum gelegt, denn die Zimmer waren von einer großen Gruppe besetzt.
    Da die Gastgeber schottische Hochlandrinder züchten, gab es div Spezialitäten dieser Rinder zum Abendessen und zum Frühstück. Ein Gedicht!!!

    Am dritten Reittag war das Wetter dann schon sehr wechselhaft und wir mussten einige Regenschauer durchreiten. Wir ritten daher die nächste Station auf kürzestem Weg an und waren schon nach 4 Reitstunden am Etappenziel, ein Wirtshaus mit Reitstall. Hier gab es zwar nur Boxen, diese waren aber sauber und groß.
    In dieser Nacht begannen die Unwetter. Golfballgroße Hagelkörner trommelten an die Fenster und raubten uns den Schlaf. Beunruhigt ging ich in den Stall, aber unsere Tiere hatten mit dem Lärm keinerlei Probleme.

    Am Morgen ging der Hagel dann gsd in Dauerregen über und wir sattelten und bestiegen unsere Pferde in der Box, damit der Sattel trocken blieb. Meine Frau und ich trugen unsere neu imprägnierten Regenmäntel und die Füße hatten wir in Mistsäcken stecken. So bedeckten wir uns selbst, den Sattel und die Ausrüstung.
    Dann gings 5 Stunden durch strömenden Regen. Die Tiere waren trotzdem gut drauf und schritten zügig vorann. Nur der Hafi hüpfte auf den wenigen Straßenteilen unserer Strecke etwas nervös, wenn die Gischt der vorbeifahrenden Autos wegspritzte.
    Auf den Naturwegen wateten wir duch Schlamm und ich wunderte mich, daß unsere Hufschuhe so gut hielten. Sowohl am Huf, als auch am Boden.
    Als wir bei unseren Fahrzeugen ankamen, nutzten wir die kurze Regenpause und verluden schnell die Pferde. Auf der Heimfahrt schüttete es dann wieder, aber da hatten wir schon die Autoheizung.

    Fazit: Anstrengend aber eine sehr, sehr schöne Runde. Regenmantel mit Sonax Cabriodach Imprägnierung auch nach 5 Regenstunden dicht und die Trail Hufschuhe scheuern bei unseren Pferden auch nach 4 Tagen und fast 100 km NICHT.

    LG gerald

  2. #2
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    Servus Gerald!

    Wunderschöner Reitbericht trotz Regenwetter.
    LG
    Greta

  3. #3
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    Hallo Gerald,
    schöner Bericht ! Evtl. habeich es ja verpasst, aber wo hast Du die "Sonax Cabriodach Imprägnierung " eigentlich bekommen, wieviel war für einen Regenmantel nötig und wie verhält sich das Mittel bzgl. Geruch ?
    VG
    Ralf
    (letzten 14 Tage im sonnigen Süden Frankreichs ohne Pferd unterwegs )
    Schützenswerte Hirne werden durch einen Helm geschützt !

  4. #4
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    Servus!

    Aus dem Autozubehörhandel, bei uns in Ö heist der Forstinger.
    1 Flasche kostete 18 Euro und reichte gerade für 1 Mantel.
    Geruch ist nicht arg.

    Mehr dazu findest du im Treat Regenzeug im Unterforum Ausrüstungstipps.

    LG gerald

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