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Thema: Unterbringung für Pferd und Reiter: No Go's?

Baum-Darstellung

  1. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Alpentrekker
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    Danke
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    Die Liste liesse sich denke ich beliebig lange fortsetzen....
    Deutschland: sehr bekannte Wanderreitstation, Chefin war selber auf Tour..... versprach aber sich zu kümmer... Wir kamen an, keiner da, Telefon: ja es wird jemand kommen....3 h später, noch immer keiner da, wir misten die Boxen aus, (knietief) schlafen im Hotel statt auf der Station. Telefon: Morgen um zwischen 8 und 9 ist dann aber bestimmt einer da.... wieder nicht, wir ziehen weiter und bezahlen nicht... hinterlasse Visitenkarte.... habe nie mehr was gehört.

    Nordostdeutschland. Reitstall. Mindestens 60 Pferde. Einziger Stall in 20 km Umkreis. Schon beim Betreten riecht es nach Schimmel, wir fragen nach guten Heu... ist dieses etwa nicht gut genug... Besitzer ist verschnupft.... Pferde stehen in tiefgelgten Gefängnisboxen.... Wir fragen nach Abendessen.... gibt es nur im Dorf, sind ja nur 6 km ein Weg....nein Auto oder Fahrräder haben wir nicht.... ok wir gehen zu Fuss... waren ja nur etwa 40 km unterwegs heute..... kommen ins Dorf, es gibt nur ein Restaurant.... Schild: Heute wegen Gesellschaft geschlossen.... Wir bekommen aus der Küche in Alugefässen Essen mit und tragen es im Regen zurück zum Stall, um es dann in der wenigstens trockenen Stallgasse kalt zu geniessen..... Wir schlafen ausserhalb des Stalls auf alltem Heu.....

    Italien: Giovanni Prinzip - jeder hilft dir gerne und sofort und bringt dich zu Giovanni. Der dir dann auch wieder weiterhilft... und dich zu Giovanni mitnimmt....
    Beispiel: Ich in Bar in Italien.... wir suchen einen Platz für die Pferde für die Nacht..... ja ich kann helfen, komm mit..... wie weit ist es denn.... nur 10 Minuten...... mit dem Auto ? ja klar..... sorry ist uns zu weit.... dann weiss ich was in der Nähe, komm es sind nur ein paar Minuten.... wohin möchtest du uns denn nehmen... ich habe da den Schlüssel zu einem Haus gleich in der Nähe da kannst du Duschen und die Pferde weiden lassen.... ok, wir kommen..... 10 Minuten später, da unten ist es..... wir stehen vor einem renovierten ehemaligen Landsitz eines Fürsten.... mit Olivenbäumen und einer Frau die oben aus dem Fenster schaut..... und etwas sagt..... und Giovanni will gehen..... ich sage: ich dachte du hättest einen Schlüssel...... nein ich nicht... aber die Frau da..... dann stell mich ihr bitte vor..... kann ich nicht.... kenn sie nicht.... aber sie wird sicher weiterhelfen..... und tschüss....

    Italien: Limone: Ja die Weide kannst du schon nutzen, aber erst wenns dunkel wird und dich keiner sieht, und wenn du gefragt wirst...ich habe es dir nicht erlaubt....

    Italien: ja wir haben Platz für 4 Pferde. Allerdings nur Anbinde im Stall. Ok, wir nehmens. Wegen dem Schnee kehren dann zwei der 4 Reiter wieder um. Wir sind also nur zu zweit. Wir kommen an:
    der Stall für die Pferde entpuppt sich als Garage, in der mal 4 Ziegen angebunden waren. Unsere beiden Pferde stehen im Sandsturm bei minus 12 Grad in der Garage auf knapp 5m2, Kopf an Schweif,.
    neben Möbeln und Hausrat, den wir notdürftig mit Seilen gesichert haben, dass er nicht runter fällt....

    Frankreich: Berghütte ich rufe an und frage ob wir die Pferde bei der Hütte weiden lassen können. Ja kein Problem. Wir kommen an... die Pferdeweide ist nur etwa 5 km weiter oben im Berg.... sorry, ist mir etwas zu weit....können wir nicht hier nebenan weiden lassen, dann können wir hier essen und schlafen.... das geht leider nicht, wir sind komplett ausgebucht und haben keinen weiteren Platz frei...
    Wir kaufen eine Flasche Bier und ziehen zur Pferdeweide hinauf.... Es gibt Essen aus der Tüte....

    Frankreich: Es ist schon spät. Tourismusbüro: ja wir haben eine Weide.... oben auf dem Hellilandeplatz. Auf der Karte wird mir der Landeplatz gezeigt. Es schüttet in Strömen... wir gehen zum angegebenen Ort und finden auf 50 qm eine flache Schotterlandschaft mit etwa 100 Grashalmen. Wir haben keine Wahl, es ist schon Dunkel und wir brauchen was zu essen. Zäumen die Pferde ein und gehen ins Restaurant. Eine Deutsche organisiert uns Heu und wir bringen es den Pferden, sobald wir es bekommen. Es schüttet noch immer, wir schlafen unter unserer Plane. Um 6 in der Früh schauen wir nach den Pferden. Der Ballen liegt verstreut aber unberührt an Ort und Stelle. Er ist mit alten Pferdeäpfeln durchsetzt. Wir satteln auf und reiten zur nächsten Wiese, wo wir zwei Stunden fressen lassen.

    Rumänien: Pferdeweide... riesig......Irgendwo auf der anderen Seite... Luftlinie 2 km.... ist der Weidezaun am Boden..... wir finden es raus am nächsten Morgen..... die Pferde grasen ausserhalb....
    wir waren gestern einfach zu müde... Glück gehabt

    Schweiz: Schneetreiben 2100 müm, Ankunft am Grimsel-Hospitz.... Reception.... Begehre Unterkunft für Ross und Reiter... Sie können ihren Töff in der Tiefgarage parken.... sorry, mein Töff hat vier Beine und ist ein Pferd... ich kann ihnen eine Garag beim Parkplatz anbieten.... ok danke, ich brauche noch Wasser, Heu und etwas Sägemehl..... Heu ? Wir haben noch etwas Hasenfutter.... Sägemehl.... ja in der Räucherkammer haben wir welches.... Wasser bringt der Küchenschef, der muss das Auto eh wegstellen... gehen sie doch schon mal rauf...... 3 Stockwerke höher.... ich stehe in kurzer Hose und T-Shirt
    im Badezimemr als die junge Frau keuchend die Treppe hochkommt..... ihr Pferd.... ihr Pferd.... rennt gerade die Grimselstrasse runter.....ich steige in meine Boots, verlasse fluchtartig das Hotel und stoppe eine 7ner BMW, mit zwei Pelz-Goldkettchen-Damen und Baby und bitte den Fahrer mich zu meinem Pferd zu fahren.... Ein Verkehrsunfall auf der Grimselstrasse weiter unten.... die Autos stehen im Stau talwärts und rauf kommt keiner... mein Pferd trabt an den ganzen Autos vorbei und ich folge im BMW... die andernen Autofahrer sind angepisst und hupen......... rechts eine Lücke.... Flash biegt ein und wir können überholen....ich steige aus und renne meinem Pferd entgegen.... keine Halfter, ich in kurzen Hosen und T-Shirt, Westernboots führe mein Pferd an der Mähne 6-7 km die Grimselstrasse im Schneetreiben wieder hinauf... ich bin etwas unterkühlt als ich dem Küchenchef begegne.... der mir erklärt es sei nicht seine Schuld..... er habe nur den Knoten gelöst, um sich nicht bücken zu müssen, als das Pferd ihn bedrängt und er es aus der Garage gelassen habe.... Ich schlafe auf einer Sonnenliege vor der Garage, den Eingang mit Tischen versperrt..... und bekomme um 6 Uhr vom Küchenschef Frühstück und die gesamte Rechnung geschenkt....
    Geändert von Alpentrekker (02.12.2013 um 20:57 Uhr)

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