Mittlerweile hat die Gemeinde ein geniales (für Fahrräder, Kinderwägen und Rollstühle) System und eine Notlösung (für uns) installiert. Nach meiner Anfrage gab es einen Vorort-Termin. Ich durfte noch zustimmen. Da ich in der Zwickmühle war, weil wir auch die Jungen (Jugendlichen) mit den Mopeds loshaben möchten, und die Barrieren natürlich schon bestellt waren, habe ich zugestimmt. Unser Vorteil: wir haben einen Schlüssel für die Barriere bekommen. Das System, das an mehreren Stellen jetzt installiert wird, ist bestimmt sehr teuer (die Bürger zahlen ja) und möglicherweise sehr effektiv. Nur traurig, dass so war installiert werden muss, um sich der Rowdies zu erwehren. Das ganze besteht aus 3 Teilen: eine Barriere (Zaun), die man mit besagtem Schlüssel öffnen kann, so breit, dass auch ein Auto durchpasst; eine Art Poller mit einem schmalen Durchlass für ein Fahrrad, darüber eine Art Fähnchen aus Metall, so dass der Radfahrer gezwungen ist, abzusteigen, das Fahrrad durchzuschieben und selbst um einen Pfosten zu gehen; ein u-förmiges Drehkreuz, das nur ca. 45° nach 2 Seiten dreht, so dass ein Kinderwagen oder ein Rollstuhl ein- und ausfahren kann. Irre, sollte man gesehen haben. Ich glaube nicht, dass viele größere Städte sich das so leisten wie unser Dorf.
Unser Pony passt durch das Drehkreuz. Bei den größeren bin ich noch am Sondieren, wie weit ich in Risiko gehen soll. Ganz klar, sicher ist nur der Weg, die Barriere, die man hochheben muss, zu öffnen.
Lesezeichen