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Thema: MoinMoin

  1. #1
    Neuer Benutzer Avatar von Petrec
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    MoinMoin

    MoinMoin,
    hier soll nun meine "Vorstellung" hin. Nun,mein Name ist Peter und ich lebe mein Leben lang schon mit Pferden zusammen. Auf Wanderritten habe ich schon diverse Hufspuren hinterlassen. Auf meinem Deutschen Reitpony (21 Jahre alt und seit 10 Jahren erkläre ich ihm, dass er eigentlich ja ein Reitpferd ist da er die 1,50 weit überragt, dann versucht er regelmäßig zu widersprechen und macht auf seinen Pony-Charakter aufmerksam) unternehme ich am liebsten Ritte am Meer...Römö in Dänemark z.B..aber wir waren schon gemeinsam im Wendland, der Lüneburger Heide, im Schwarzwald und an der polnischen Ostseeküste unterwegs. Ohne Ihn(ist schon ein paar Jahre her) habe ich kleine WanderreitErfahrungen in Marokko, Spanien, Portugal und Rumänien. Wenn er keine großen Touren mehr machen kann und sein Altenteil genießen darf, ist mein Traum die Mongolei...aber das hat ja noch ein paar Jahre Zeit da wir uns beide bester Gesundheit und Frohsinn erfreuen. Wir sind mit Hufschuhen, gebisslos und meistens mit seiner 17Jahre alten WarmblutFreundin unterwegs. Auf dieses Forum bin ich aufmerksam geworden, durch meine Tourenplanung und Recherche für die Karpaten(suche:"satteltramp in rumänien"...falls jemand Tipps hat...immer her damit(die Ein-Ausfuhrbestimmungen sind klar und Carnet Ata sozusagen beantragt).Das soll erstmal reichen! Freu mich auf einen Austausch!
    Versuche auf das Niveau deines Pferdes heraufzusteigen anstatt es zu dir herabzuzergeln. Ray Hunt

  2. #2
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    Herzlich willkommen und viel Spaß hier!

    Hört sich für mich Wanderreit-Neuling sehr spannend an, was Du alles schon gemacht hast. Ich hoffe Du verwöhnst uns mit Berichten und Bildern von Deinen Touren..............

    LG,
    Bärbel

  3. #3
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    Servus und Willkommen!

    Auch ich würde mich über deine Tourenberichte freuen!

    Rumänien hatte ich auch lange Zeit im Kopf. Ich war da schon einige Male mit meinem Geländefahrzeug. Es wäre eine phantastische Gegend!
    Allerding habe ich bei meinen Autotouren die Erfahrung gemacht, daß man dort immer wieder mit Bären zu rechnen hat. Im Auto schlafend ist das nicht weiter schlimm, mit Pferden sieht es da schon anders aus. Noch dazu sind die Bären dort kaum menschenscheu und daher doppelt gefährlich. Ein reiten von Hof zu Hof ist mangels Infrastruktur (Wanderreitstationen) nicht möglich., daher wäre man zu Freinächtigungen gezwungen.
    Habe mir sogar schon überlegt, eine größere Gruppe Wanderreiter zusammenzustellen, damit wir "abschreckender" wirken, vielleicht sogar mit einigen Hunden, um dann richtig Nachtwache schieben zu können.
    Als dann aber auch noch das Problem der Equinen Infektiösen Anemie in Rumänien auftrat, die eine sehr ansteckende und tödliche Pferdekrankheit ist, habe ich das Projekt gänzlich verworfen. Ich traue mich nicht einmal über Leihpferde nachzudenken, denn der Mensch kann Überträger sein, d.h. mein Pferd zu Hause wäre trotzdem gefährdet.

    LG gerald

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von diala
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    da bist du beim Alpentrekker (hohbrugg) genau richtig, wirst ihn auch noch kennenlernen. Alpentrekking
    Er war in Rumänien, und geht im Sommer(wieder) in die Mongolei, da könntest du dich anschliessen.

    Herzlich willkommen hier!

  5. #5
    Neuer Benutzer Avatar von Petrec
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    Danke für Euer Willkommen!
    Na, Berichte von vergangenen Touren werde ich wohl nicht verfassen, aber vielleicht von zukünftigen!?!
    Ja, von dem Alpentekker(und seinem tollen Bericht über den Mongoleiritt habe ich mit großem Interesse gelesen) habe ich hier schon einiges wahrgenommen! Bin gespannt! Nur der Mongoleitraum wird sich erst erfüllen wenn mein alter Brauner und seine Freundin auf dem Altenteil sind...so lange sie gerne laufen machen wir unsere Touren zusammen. ...Kennt Ihr Tim Cope, also gerade im Bezug auf die Mongolei?
    iIn Rumänien war ich (allerdings vor 15 Jahren) von Zalanpatak/Korospatak über Malnas Bai und dem Gebiet Hatog, dann Miklosvar zurück nach Korospatak eine Woche unterwegs, also die Karpaten so mal eben gestreift. Bären habe ich auf der Tour keine gesehen, aber die rumänischen Braunbären sind im allgemeinen, was ich so gehört habe, verträglich, wenn mann nicht gerad sein Lager im Unterholz aufschlägt und womöglich noch einige Fotos mit Blitz machen möchte.
    Die Equine Infektiöse Anämie ist ja in Rumänien nicht weniger verbreitet als in Spanien Italien oder Südfrankreich, über eine Ansteckung mache ich mir da weniger Sorgen. Die Wahrscheinlichkeit, das sich mein Pferd ein Bein bricht ist bestimmt um einiges größer, dann müsste ich wohl gleich zu Hause bleiben, aber hier gibt es ja auch von Herpes bis Druse alle möglichen Krankheiten.
    Vielen Dank Gerald für die Hinweis und die Idee mit der größere Gruppe Wanderreiter finde ich gut! Welche touren hast Du mit Deinem Auto unternommen?
    Gruß von Petrec
    Versuche auf das Niveau deines Pferdes heraufzusteigen anstatt es zu dir herabzuzergeln. Ray Hunt

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Alpentrekker
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    Hallo Petec
    willkommen hier. Wenn du konkrete infos brauchst, kannst du mich gerne anmailen. Rumänien ist ein tolles Reiterland, aber.. bevor du gehst, klär ab, dass du dein Pferd wieder in die EU hinein bringen darfst, in die Schweiz würde ich meine Fellhasen, zur Zeit nicht zurück bringen dürfen, wegen der Anämie. Ich kann dir gerne einen Kontakt vermitteln, der mit uns damals geritten ist, und sowohl ungarisch wie rumänisch spricht. Und beides zu beherrschen ist nicht schlecht, denn auf dem Land können die wenigsten was anderes sprechen. Auf meiner Flickrseite, kannst du die Bilder sehen, die wir auf unserer Tour gemacht haben.
    2008 Karpatenritt - a set on Flickr sowie einen kurzen Bericht.

    Und wenn dich die Mongolei interessiert, ich gehe diesen Sommer nochmals für 3 Wochen rüber, um den Rest noch zu reiten, denn wir das letzte mal nicht geschafft haben. Aber auch für die Zukunft kann ich dir einen Kontakt vermitteln, der dir dort weiterhelfen kann. Tim Cope kenne ich leider nciht persönlich, habe aber mit ihm Kontakt gehabt, und er hat mir über einen anderen Australier die Adressen gegeben, die ich an Dich weitergeben kann.
    Gruss Alpentrekker

  7. #7
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    Servus Peter!

    Ich würde die EIA in Rumänien nicht unterschätzen, es gibt Vermutungen, daß sogar 50% der Tiere befallen sind. Da die Übertragung durch Insekten erfolgt, kann man sich auch kaum schützen.
    Mit Herpes und Druse würde ich sie nicht vergleichen, denn EIA ist im Gegensatz dazu absolut tödlich, bzw das Tier wird augenblicklich eingeschläfert.

    Unsere erste Rumänientour war durch CARE. Wir lieferten CARE-Pakete in abgelegene Weiler bzw Bergbauernhöfe in den nördlichen Karpaten.
    Dann waren wir 2 Wochen als Urlaubsfahrt dort, wobei wir von Oradea aus durch die Karpate zum Donaudelte fuhren und an der ukrainischen Grenze entlang wieder zurück sind.
    Und dann noch 2x als Begleitfahrzeug bei der Karpaten- Tropy, ebenfalls in diesem Gebiet.

    Die Bären, die WIR auf jeder Tour gesehen haben, waren nicht so ohne. Sie zeigten keinerlei Menschenscheuheit. 2x kratzten sie sogar an Autos, als wir im Gelände nächtigten. Ein anderes Mal haben sie eine Kuh 50m neben unserem Lager gerisse. Wir hörten nachts den Lärm und fanden am Morgen die Überreste der Mahlzeit. Mit Pferd und Schlafsack hätten wir da bestimmt riesen Probleme gehabt.Alleine schon ihre entfernte Anwesenheit würde Rösser sicher in Panik versetzen.

    Offenbar fürchten die Bären aber Hunde. Wir trafen öfter Schafhirten mit ihren Herden. Da waren meist so um die 30 Schafe und fast ebensoviele, riesige Hunde.
    Daher auch meine Idee mit mehreren Reitern, denn oft haben Wanderreiter auch Hunde mit, so wie wir z.B. Mit Lagerfeuer, Nachtwache und einigen Hunden sollte es also weniger Probleme geben.

    LG gerald

  8. #8
    Administrator Avatar von dusty
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    Herzlich Willkommen auch von mir, Petrec.
    Freue mich ebenfalls auf zukünftige Tourenberichte.
    dusty
    Geschichte ist die Lüge, auf die man sich geeinigt hat.
    (Voltaire)

  9. #9
    Neuer Benutzer Avatar von Petrec
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    Danke Gerald, für Deine Hartnäckigkeit bezüglich der EIA und Alpentrekker für den Hinweis der Rückführung ins Heimatland.hatte ich auch schon im Kopf, hätte mich aber erst mit der Route beschäftigt. Deshalb; war ich heute auf unserm Veterinäramt und hatte ein laaaanges, intensives Gespräch mit unserer Amtstierärztin (ich hatte das Gefühl sie würde am liebsten gleich mit satteln)
    Aber zu den Fakten: Grundsätzlich gilt für Pferde aus Deutschland und eine vorübergehende Ausfuhr nach Rumänien-eine Woche vor Abreise wird mein zuständiges Veterinäramt über die Route informiert(damit etwaige Sperrbezirke vorher mit den rumänischen Behörden abgeklärt werden können), das Pferd muss gechipt sein(Equidenpass ist selbstverständlich) und dann wird eine Untersuchung gemacht(kostet120Euro). Dann kann es losgehen Es gibt in Rumänien mehrere Sperrbezirke, die in der Regel auch gut gekennzeichnet sind, wegen EIA, diese darf man nicht durchreiten, tut man es doch darf das Pferd nie mehr zurück nach Deutschland. Vor Abreise aus Rumänien zurück nach Deutschland muss das dortige Veterinäramt die gleiche Untersuchung(kostet nochmal ca.120Euros) machen, dann kann man zurück. Die Amtstierärztin persönlich würde von der Karpatentour abraten. Nun, sie schlug dann vor Österreich als Ziel zu wählen, entweder weil sie selber gerne da Wanderreiten würde oder weil es dort noch keinen EIA Fall gegeben hat. Sollte ich die Seuche hier einschleppen, werde ich natürlich für die Maßnahmen zur Kasse gebeten. Jetzt bin ich doch sehr am zweifeln-ein anderes Ziel wäre wohl vernünftig (Hilfe-ich bin blond und blauäugig). Die evtl.Bärenbegegnung hätte sich dann auch erledigt.:eek:

    Alpentrekker, gerne hätte ich Deine Kontakte nach Rumänien(für evtl. zukünftigen Mietpferdwanderritt) und in die Mongolei. Geht das per PN?

    Deine Rumänienfotos sind klasse, einige ähnliche Bilder habe ich auch noch im Kopf.
    Gruß von Petrec
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  10. #10
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    Weise Entscheidung.

    Auch wenn du den Sperrbezirken ausweichen würdest - die andern Gegenden können bei neuen Ausbrüchen täglich neu gesperrt werden, und wenn du dummerweise gerade da bist, stehst du mit abgesägten Hosen da.

    Ausserdem ist ein Cogginstest vor der Heimreise nicht aussagekräftig, weil die Antikörper erst einige Zeit nach der Ansteckung auffindbar sind. Du müsstest also zusätzlich noch eine Quarantäne einhalten, auch wenn dies nicht verordnet ist. Denn wenn du die Krankheit mitbringst, viel Vergnügen!!! das kann teuer werden.

    Glaub mir, ich habe eine Woche lang schlecht geschlafen, als ich aus Frankreich zurückkam und meine Pferde anämisch waren... gottseidank war es dann aber was anderes. Bei positivem Coggins hätte ich beide keulen können.

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