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Thema: Glück gehabt

  1. #1
    Faster
    Gast

    Glück gehabt

    auch nach 20 Jahren bietet Geländereiten Überraschungen
    Australien: 500-Kilo-Pferd aus Schlamm gerettet ? News ? Blick

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
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    Danke
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    Wohne zwar nicht am Meer, aber versteckte Sumpflöcher gibt es bei uns auch:

    Eine Reiterin aus dem Stall im Ort mußte ihr Pferd von der Feuerwehr mit einem Kran aus einem Sumpf bergen lassen, da es aus eigener Kraft nicht mehr in der Lage war, sich zu befreien.
    Das Pferd meines Mannes blieb bei einer Jagd (gut 20 Jahre her) nach einem Sprung regelrecht im Schlamm stecken(!!). Konnte aber mit vereinter Hilfe mehrerer Reiter wieder flott gemacht werden.
    Einmal hat´s mich erwischt. Wollte nach einem langen anstrengenden Tagesritt mit meinem Pferd am nächsten Tag bloß ein wenig die Beine vertreten. Strich dabei durch eine kleine Au und näherte mich dem Bach, welchen ich übersetzen wollte. Das Laub, welches oberflächlich am Boden lag, war völlig trocken, der Boden schien so fest und trocken zu sein, wie alles rundherum. Regelrecht von einem auf den anderen Schritt sank mein Pferd vorne bis zum Vorderfußwurzelgelenk ein. Sie schnellte sich mit einem Sprung nach vorne - direkt in den Sumpf - . Nun steckten wir bis zur Brust (!) im Sumpf und mein Pferd werkte in Panik und nach Kräften, um sich zu befreien. Ich rollte und walgte daneben im Dreck herum, versank sofort bis zur Hüfte, als ich auffußen wollte und wäre einmal fast unter die Stute gekommen . Es folgte ein stummes verzweifeltes Ringen von uns beiden für - eine gefühlte Ewigkeit -. Schließlich konnten wir es schaffen. Zitternd vor Anstrengung, brauchten wir beide einige Zeit, um wieder zu Atem zu kommen und uns zu fassen....

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
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    Danke
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    Grüß Euch!

    So etwas hatte ich auch schon.
    Ich ritt mit meiner damaligen Begleitung durch einen trockenen Fichtenwald und plötzlich, mitten auf einem Wanderweg, sank meine Trine mit allen Vieren bis zum Bauch ein. Ich stand praktisch im Sattel einfach über ihr. Selbst bin ich nicht eingesunken.
    GsD blieb Trine völlig ruhig. Iich hatte Sorge, daß sie sich die Beine brechen würde, denn ich rechnete mit zahlreichen Baumwurzeln im Boden.
    Wir banden ihr ihren Halsriemen um und zogen sie mit dem anderen Pferd heraus. Erst da begann sie sich zu bewegen und mitzuhelfen.
    Seither ist Halsriemen und ein Seil, nicht nur zum anbinden über Nacht, IMMER dabei!

    Wieso sie dort in den trockenen Waldboden überhaupt so eingesunken ist, ist mir bie heute unklar.

    LG gerald

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