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Servus Gerald!
Ja,, das ist ganz schnell gegangen. Wollte sie eigentlich mehr oder weniger n u r anschauen. Ist schon eine etwas ältere Dame, mit leider auch nicht mehr ganz jungen Beinen, aber ich habe mich schlagartig und heftig in das Interieur dieser Maus verliebt. Jetzt steht sie bei mir, und ich freu mich jeden Morgen auf sie...... :-).
Euch beide würde ich auch ganz gerne wieder sehen! Ich glaube, wir müssen dringend telefonieren!!!
Ganz liebe Grüße
Greta
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Nach endlosen langen Ausritten bei schönstem Herbstwetter war ich neulich mal wieder auf dem Platz zum reiten, Aber das hat Sunny gar nicht gefallen. Er verwandelte sich in ein Rodeopferd und ich hatte mühe oben zu bleiben. Sonst neigt er eher selten zu solchen Temperamentsausbrüchen und ich schiebe es einmal aufs Wetter.
Zwei unseren Stuten im Stall sind sogar noch einmal rossig geworden und jetzt weis ich mit Sicherheit, das Sunny seine Chefposition an den neuen Wallach verloren hat. Damit sind hoffentlich die vielen Kämpfe unter den beiden vorbei und seine Schrammen und Bisswunden können abheilen.
LG
Iris
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o-oh.... da klingen bei mir die Glocken...
warum soll ein sonst anständiges Pferd auf dem Platz plötzlich bocken?!
ich hatte was ähnliches, nur war meine Kurze etwas netter zu mir, und ist nur noch mit viel Druck vorwärtsgegangen. Der Grund könnte aber der gleiche sein: der Westernsattel hat sich in den Wendungen hinten über die Wirbelsäule geschoben und gedrückt. So wie die danach ausprobierten diversen englischen und Wandersättel auch. Erst mit einem sehr kurzen Dressursattel kann ich wieder auf den Platz - für's Gelände hingegen kann ich auflegen, was ich will.
Prüfe das mal nach: lass dem Pferd im Stehen vorne den Hals zur Seite biegen, und schau hinten, was die Kissen oder Panels oder wasauchimmer machen.
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Danke für den Hinweis Diala,
werde ich beim nächsten mal ausprobieren.
LG
Iris
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Grüß Euch!
So macht Herbstreiten spaß!!!!
Sind gerade von einem 3tägigen Ritt in OÖ zurück. Traumhaftes Herbstwetter, trockene Wege, Sonnenschein pur und die Farben der Bäume, einfach traumhaft. Und unter uns der Nebel, denn wir waren auf rund 1000m Seehöhe unterwegs.
So schön kanns sein..........
LG gerald
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Nein, geritten bin ich gestern nicht.
So schönes Wetter und Sonntag, da sind zu viele Spaziergänger unterwegs.
Aber einfach so auf der Weide sitzen und gucken...in der Sonne unter gelbem Laub.
Das war auch klasse.
Heute ist auch Schluß mit Weide.
"Almabtrieb" mit Kindern Tee und Keks. Na Gut die Männer kriegen ein Bier!;)
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Nach einem wunderschönen Ritt durch den Wald, welcher heute noch einmal in seiner vollen bunten herbstlichen Farbenpracht leuchtete, sitze ich zwar physisch hier, bin aber im Geiste immer noch draußen. Die Seele kriegt einfach nicht genug von diesem Rausch der Farben... Und das Pferd? Genoss diesen Tag offenbar genauso wie ich. Es war heute einfach wunderbar. Immer weiter hätte es gehen können. Durch gelbes wirbelndes Laub fröhlich dahintraben, auf nun weichen Böden gemütlich und locker cantern, da da dam, da da dam, da da dam.....
Keine herumhüpfenden Hunde, keine Spaziergänger und uns begegnenden Reiter- und Pferdegruppen störten unsere Harmonie. Niemals sollte so ein wundervoller Tag zu Ende gehen.
Seit zwei Monaten sind wir nun zusammen :-) . "Und laungsaum wox ma z´samm" :-) :-) :-)
Greta
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Grüß Euch!
Das war wieder eine Herbstrunde, wie sie sein soll!!!
3 Stunden Sonnenschein, Herbstwald, Windstille, dampfende Pferde und Einsamkeit. Was kann es schöneres geben......
LG gerald
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Statt Normalrunde nur Minirunde.
Es ist Ostwind und der zwitschert durch alle Schichten....
Dazu trübes Licht!
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ja momentan macht es nicht wirklich spass zum ausreiten grau in grau und dann die feuchtigkeit durch den nebel, dazu noch minus 1 grad, kommt mir vor wie minus 10 grad....
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Es ist neblig heute und die Bäume und Sträucher tragen weißen Rauhreif. Heute zieht´s mich wieder hinaus. Den Buchhaltungsordner geschlossen, das schlechte Gewissen im Keim erstickt und schnell in den Stall gelaufen:-). Als ich die Tür zum Auslauf öffne, steht Roya am Zaun und es scheint so, als hätte sie den gleichen Gedanken wie ich. Die beiden anderen Pferde lassen sich das Heu schmecken. So öffne ich den Zaun und Roya geht sofort alleine in den Stall, schaut ein bißchen herum und stellt sich dann vor den Ziegenstall, um sich das Heu mit der Ziege zu teilen.
Putzen, Hufe machen, Schuhe anziehen, aufsatteln und ab geht die Post.
Nach ca. 1/2 Stunde beginne ich die Kälte langsam durch Hose und Jacke bis in meine Knochen zu spüren. Ich reite durch den stillen Wald, die Blätter sind, bis auf die, einiger uneinsichtiger kleiner Buchen und Eichen, alle bereits am Boden. Manchmal fällt etwas Rauhreif leise prasselnd von den Ästen auf die angefrorene Erde. Die Stute schreitet energisch dahin und ist bester Laune. Es ist ein Genuß mit ihr draußen sein zu können......
2 1/2 Stunden später sind meine Hände rot gefroren und ich bibbere vor Kälte als ich absteige und neben dem Pferd die Straße aus dem Wald nach Hause nehme.
Nachdem ich die Haustür aufsperre und mich wohlige Wärme empfängt, beschließe ich aber trotzdem den Küchenofen einzuheizen und eine Kanne Tee aufzustellen.
Mein Gott war das heute wieder schön!!!
LG
Greta
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Servus Greta!
Deine Poesie ist ergreifend........;)
Allerdings ist es zum lesen meist viel angenehmer, als es selbst erfühlen zu müssen.
Letzten Winter waren Pez und ich auch mal bei 13 Grad minus im Tiefschnee. Ein Foto von der unberührten, sonnenbeschienenen Neuscheelandschaft und wir mitten drinnen.
Dann frohr allerdings der Fotoaparat ein.
Nachdem wir unsere Erfrierungen auskuriert hatten, zeigten wir das wunderschöne Reitfoto her und ließen uns beneiden.........
LG gerald
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Servus Gerald!
Ja, im warmen Zimmer sowas lesen oder Bilder anschauen ist schon schön, aber draußen sein - das möchte ich um nichts in der Welt missen - , und Ihr auch nicht, so wie ich Dich und Deine Frau kenne, denn das ist ECHT! Auch wenn´s einmal arg kalt ist, wie Euer Ritt bei -13°C. Hinterher bleibt immer die schöne Erinnerung.
Beneidenswert sind wir, die wir mit unseren Pferden so in der Natur herumstreunen können wirklich und für mich ist das ein unglaubliches Geschenk!
Das ist mir heute wieder einmal bewußt geworden.
Wir Pferdeleute sind ja wahnsinnig verwöhnt, es ist für uns ganz selbstverständlich durch unsere wunderschöne Natur zu reiten. Das kennen viele Menschen nur vom Film, aber für uns ist es real, sozusagen
der GANZ NORMALE WAHNSINN :-) :-)!!!
Schöne spätherbstliche Ritte!
Greta
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Hallo Greta,
da kann ich Dir nur zustimmen. Ich freue mich auch schon auf's Wochenende, dann bin ich wieder mit meinen beiden unterwegs, auch wenn es im Moment nur 2-3 Stundenritte sind, da uns allen das Training fehlt. Aber keine lästigen Fliegen mehr, und wesentlich weniger "Fußvolk";), da macht das Reiten doppelt Spaß. Und in diesem Jahr hat uns der Herbstja gut für den verregneten Sommer entschädigt.:)
LG silberkatze
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hallo an alle
ich freu mich auch schon aufs we und hoffe das der sonnenschein so bleibt.... die fußgänger sind nicht so das hauptproblem schlimmer ist wenn radfahrer sich von hinten anschleichen und dann mit einem höllentempo an einem vorbeischießen als müssten sie ganz schnell an monster vorbeifahren......das hat im winter zum glück ein ende
ich freu mich schon wenn der erste schnee fällt und wir über die verschneiten felder galoppieren können, der erste winter mit meinem neuen pferd......freu...
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Servus zusammen!
@ Silberkatze, 2 - 3 Stunden Ritte sind ja auch ganz schön. Reitest Du mit Handpferd , also gleich mit beiden Pferden, oder gehst Du dann 2 x?
Frühling und Herbst sind für mich eigentlich die schönsten Reitzeiten. Der Sommer mit seinen Hitzewellen, Gewittern Insekten und den harten Böden ist dann mehr oder weniger (für mich) die 2. Wahl.
@ Barfuss, die Radfahrer resp. Mountainbiker von hinten kommend sind leider wirklich ein Thema - geworden -. Die Pferde erschrecken sehr, denn die Radfahrer sind quasi aus dem Nichts plötzlich da.
Schöne Ritte und viel Spaß
Greta
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Hallo Greta,
das wechselt, mal gehe ich mit Handpferd, mal nur mit Zoom alleine. Chip ist erst 3,5 Jahre alt. Ich reite ihn zwar schon schon, aber nur kurz und in der Bahn. Wir müssen uns erst einmal in der Steuerung aufeinander einschleifen. Da er seeeeehr fein im Maul ist, lasse ich die Zügel lang und bringe ihm bei auf den Schenkel zu reagieren. Dort ist er nun eher unempfindlich und deshalb kommt ein Abbiegen meist etwas spät zustande. Außerdem sind die Ritte nur kurz, um seinen Rücken noch nicht zu viel zu belasten. Er zeigt mir ja auch immer, wenn es reicht.
Deshalb läuft er dann draußen als Handpferd mit, was meistens ganz gut geht. Nur hin und wieder meint er Zoom in die Kruppe beissen zu müssen, dann drehen wir uns erst mal kurz im Kreis :mad: und Zoom bringt ihm wieder Manieren bei.
Radfahrer sind auch bei uns ein Thema. Es sind schon öfter Pferde aus unserem Stall durchgegangen, wenn sie im Wald um die Ecke geschossen kamen. Zum Glück erschrecken meine beiden zwar, aber das äußert sich nur in starkem Zusammenzucken. Weglaufen wäre ja anstrengend ;). Von hinten überrascht uns keiner, da passen meine beiden schon gut auf. :).
So, muss jetzt los.
LG silberkatze
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Was für ein Wochenende: gestern habe ich mit beiden zusammen eine große runde geritten. Es lief zum größten Teil bestens. Vor allem, wenn irgendetwas Interessantes unterwegs auftauchte. Dann konnte sich Chip darauf konzentrieren (er ist nämlich extrem neugierig) und hat Zoom in Ruhe gelassen. Wir waren rund 3 Stunden unterwegs und haben die Ruhe unterm diesig-grauen Himmel genossen. Es ist schon herrlich, wenn beide so nebeneinander, Kopf an Kopf, über die sandigen Waldwege gehen - als wenn man ein Gespann reitet.
Heute war ich dann nur mit Zoom unterwegs. Aber unter blauem Himmel, ohne Wind bei rund 10 Grad. Ein schöner Novembersonntag. Der Weg wurde auch immer länger. Andauernd fiel mir noch eine weitere Schleife ein, die wir noch mitnehmen konnten. Wir habe ja auch ein schönes Gelände (auch wenn es leider ganz platt ist). Sehr viele Wege sind sandig oder haben einen breiten Grasstreifen, den man nutzen kann. Im Wald gibt es viele kaum genutzte Waldwege, die mit Moos und Gras bewachsen sind. Und draußen zwischen den inzwischen schon wieder eingesäten Feldern - grasbewachsene Feldwege. Da konnte man die Sonnenstrahlen so richtig genießen. Und da keine Fliegen unterwegs waren, konnte ich Zoom heute auch ohne Fliegenmaske und Fransen vor der Nase reiten.
Anschließend habe ich dann mit Chip noch ein paar Runden in der Halle geritten. Wir haben heute das erst mal getrabt - ein Genuß. Zoom ist nur 1,43 m groß, weshalb sein Trab nicht zu den bequemsten zählt. Chip hat mindestens 10 cm mehr. Ich glaube, das ist der Grund weswegen er so anders - viel weicher - geht. Und im Trab: wie auf einem Pleasurepferd. Ich bin ja gespannt, wie dann der Galopp wird. Aber alles zu seiner Zeit.
Gruß aus dem goldenen Norden
silberkatze
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Servus Silberkatze,
da möchte man gleich mitreiten :-) über die grasbewachsenen Sandwege, moosigen Waldwege .....
..und weiterhin viel Spaß und Erfolog beim Einreiten Deines Chip´s! Ist meines Erachtens neben dem wieder in die Normalität bringen "geschädigter" Pferde eine der allerschönsten Arbeiten mit diesen wunderbaren Geschöpfen überhaupt!
Liebe Grüße in den goldenen Norden
Greta
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Ja, Silberkatze, klingt traumhaft... Da weiß ich mal wieder, was ich jetzt schon so lange vermisse...
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bei uns ist zwar die landschaft traumhaft aber leider die reistrecken nicht ganz so toll, viel schotter, harte wege und zuviel geteerte strassen, ich träum ja immer von einem ferienhaus im altmühltal wo die reitwege unendlich sind, viele weiche wiesenwege auch schöne waldwege und lange galoppstrecken......
und sehr wenig tourismus (wo wir wieder bei den radfahrern wären)
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...endlich Wochenende und Zeit für die Pferde. Nach all den lästigen Arbeiten, die kleine Stute schnell geputzt, gesattelt und dann: up up and away!
Wir kommen an einer Kuhweide vorbei und die Stute nimmt sich zu meiner Überraschung ein Herz und grast am Zaun kurz gemeinsam mit den Rindern. Mir ist das recht, denn bis dato waren ihr die Kühe doch meist etwas suspekt.
Der schottrige Weg führt weiter bergauf und nachdem wir die gepflügten braunen Felder hinter uns gelassen haben, empfängt uns in bunter Pracht der herbstliche Wald.
Leise und dumpf erklingt der Hufschlag auf dem dunklen feuchten Waldboden, erste goldgelbe Ahornblätter wirbeln raschelnd unter den Hufen meines Pferdes. Obwohl sich heute sehr viele Menschen draußen tummeln, sind wir hier ganz alleine unterwegs. Mit jedem Schritt trägt mich mein Pferd tiefer in die Wälder und wir lassen die allmählich verhallenden Laute des Straßenverkehrs hinter uns. Immer tiefer tauchen wir in die ehrwürdige Stille des Herbstwaldes ein. Ab und zu zwitschern kleine Vögel. Letzte geschäftige Insekten tanzen im milden Licht der herbstlich tiefstehenden Sonne und das bunte Laub erglüht in allen Farben des Feuers. Mein Blick gleitet über die Baumkronen weiter nach oben, in den tiefblauen Himmel, und es ist so schön, daß es gar nicht zu sagen ist!!!!!
Links des Weges neigen sich die schon schwarzgrünen Attichbüsche auf den nun altersschwachen Stängeln über den schmalen Pfad. In einiger Entfernung erstrahlen wilde Asternbüsche im goldgelben Sonnenlicht, vermengt mit herbstichem Dunst in einer leuchtenden Korona. Ein sanfter Wind erfasst die seidig weiße Mähne meines Pferdes und erhebt sie wie eine Fahne, wir sind losgelöst von Raum und Zeit ....
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Danke Greta,
sitze am Schreibtisch mit beginnender Panik, nä. Do und Fr Prüfung.
Pferd steht rum und sonnt sich.
von Zeit zu zeit die Sehnsuchtsvögel (Kraniche) und und und
und ich lern jetzt weiter...
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Servus Faster!
Toi toi toi für die Prüfung am Do und Fr.!!!!!
Um die Kraniche, Wildgänse etc. beneide ich Euch da oben im Norden heftig. Wenn die so am Himmel ziehen, das hat schon was....
Also alles Gute und liebe Grüße
Greta