Servus Gerald,
das klingt ja phantastisch. Halte uns am Laufenden.
LG
Greta
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Servus Gerald,
das klingt ja phantastisch. Halte uns am Laufenden.
LG
Greta
Grüß Euch!
Muß gleich noch einmal schreiben, weil ich so erfreut bin.
Nach unserem heutigen 3stündigen barhuf Ausritt gingen wir ganz zum Schluß eine Schotterstraße entlang. Lora auf dem Seitenstreifen, Trine auf dem Schotter. L trabte plötzlich an und T schloß sich freudig an und trabte ganz locker über den Schotter, ja sie verfiel sogar 2x in galopp. Ganz von alleine!!!
Jetzt kann ich sicher sein, daß die manchmal zögerlichen Schritte auf Schotter nur noch im Kopf sind.
LG gerald
Grüß Euch!
Letztes WE sind wir Fr, Sa und So jeweils gut 3 Stunden auf dem pickelhart gefrohrenen Boden unterwegs gewesen. Es gab absolut keine Probleme. Nach kurzer Zeit sind beide Pferde nicht einmal mehr gewohnheitshalber auf die Seiten ausgewichen, sie haben gemerkt, das es keinen Unterschied macht.
Auch auf der stark rippig gefrohrenen Koppel gehen sie ganz normal. Ganz zum Unterschied zu den beschlagenen Genossen, die mit ihren "untrainierten" und weichen Sohlen kaum einen Schritt machen wollen.
LG gerald
Hi gerald ich lese deine bericht immer mit grosser spannung und finde es sehr faszinierend wie du das alles beobachtest und die mühe die du dir dabei machst....hut ab.....das bestärkt mich auch immer mehr unsere auch dauerhaft auf barfuss umzustellen, sonst haben wir sie nur im sommer beschlagen, aber ich denke diesmal werden wir das auch nicht mehr machen lassen.....dem pferd zuliebe.....
vielen dank nochmal für deine aufschlussreichen berichte......
Danke, sehr nett!
Grüß Euch!
Ich möchte euch gerne die Hufe meiner beiden Pferde zeigen, wie sie nun nach gut 1 Jahr Umstellung aussehen.
Man beachte die insgesamt niedrige Hufkapsel, in der das Hufbein trotzdem hoch hängt und eine kräftige Sohle mit angepasster Wölbung erlaubt. Die Wände sind naturgerade, also nicht von außen begradigt. Die Trachten sind niedrig, fast auf Sohlenniveau, die Eckstreben müssen praktisch nicht mehr bearbeitet werden, der Strahl ist kräftig und gesund und wird ebenfalls kaum noch bearbeitet.
Bei beiden Pferden sind die Hinterhufe perfekt. Die Vorderhufe von Trine sind asymetrisch, aber da scheint schon das Hufbein so verformt, daß man es wahrscheinlich nicht mehr hinbringt. Gehn kann sie trotzdem problemlos. Die tw noch vorhandenen Sohlenwülste, die die Sohle zwar nicht "schön" aussehen lassen, aber offenbar noch benötigt werden (Hufbeinunterstützung), werden auch noch von alleine abfallen.
Loras Vorderhufe sind noch längsoval. Das könnte auch an der Hufbeinform liegen, aber ich denke eher, daß sich das im laufe der nächsten Jahre noch deutlich bessern wird, weil es einfach noch von der Verformung durch die früheren Beschläge kommt. Lora ist ja auch noch deutlich jünger.
Alles rechte Hufe. Erst Trine vorne hinten, dann Lora.
Und hier die Sohlen, wieder erst Trine vorne hinten, dann Lora.
Die deutliche Mustangrolle brauchen wir, denn unsere hauptsächlichen Böden sind hart und ists mal schlammig, dann stört sie nicht.
Gut dass du die Mustangrolle erwähnst. Ich wollte dich schon fragen warum du den Tragrand so extrem abrundest.
Welche Vorteile hat diese Art der Bearbeitung?
Servus!
Es gibt ja verschiedene Denkrichtungen in der Barhufbearbeitung. Ich tendiere stark zu NHC, weil mir diese am fundiertesten erscheint. Keine ander Methode ist für mich wissenschaftlich so erforscht und begründet.
Die Mustangrolle ist EINE wesentliche Komponente. Wie das alles genau funktioniert ist so einfach kaum zu beschreiben, du kannst aber diesen Fred mal durcharbeiten, vielleicht erhältst du dann einen kleinene Einblick.
LG
Gratuliere Gerald, die sehen wirklich gut aus.
Besonders beeindruckend sind die stabilen, stehenden Eckstreben, die nicht auf die Sohle drücken.
Grüße dusty