Servus Barfuss,

ich will Dich jetzt nicht ganz konfuss machen, (Blutbild würde ich auch machen lassen, auch ein Magnesiumpräparat, Nutri Star etc. würde Deinem Pferd sicher helfen wieder ruhiger zu werden). So wie Du den Schachverhalt schilderst, ist Dein Pferdchen ein empfindsames Geschöpf, welches eventuell unter "Schock" durch das Wegnehmen des Fohlens steht.

Eines meiner Pferde hat vor nun 2 1/2 Jahren durch einen dummen Streich Fremder einen schlimmen Schock erlitten. Der Wallach ist mit dieser Geschichte besser fertig geworden, hatte aber auch für gut 1 Jahr nach längeren Ritten immer wieder geschwollene Fesselgelenke vorne u. hinten.
Die Stute aber hat´s voll erwischt. Nach gut zwei Jahren und andauernder Krankheiten, sowie regelrechter Hysterie bei jeder Gelegenheit, seit diesem Ereignis, (Reiten zwischen den Krankheiten, war meist kein Spaß Ich KAM EINFACH NICHT MEHR ZU IHR DURCH!!!), traf ich zufällig auf eine TÄ, welche auch mit Homöopathe arbeitet. Sie hat meinem Pferd psychisch sehr schnell wieder "in den Sattel geholfen". Für mich völlig überraschend, wie krass die Wirkung der Mittel war !
Die Veränderung war sogar optisch wahrnehmbar: keine dauernd fluchtbereit angespannten Muskeln mehr, das gelegentliche Zittern kenne ich auch. Betraf den ganzen Körper. Die Augen waren nicht mehr so panisch aufgerissen, die ganze Körperhaltung war wieder entspannt, und so ist es bis heute geblieben.
Krank ist sie zwar noch immer, aber ich denke, Materie ist träger als der Geist. Und es wird der Körper dem Geist noch folgen. Hoffentlich!!! Bin heuer ganze 3 x auf ihr geritten, draußen und alleine, war einfach schön.
Ich wünsche Dir viel Erfolg, für welchen Weg Du Dich auch entscheidest. Es gibt sicher mehrere Möglichkeiten für Euch.
Laß von Euch hören!

Liebe Grüße und Alles Gute
Greta