In der Wachau, Richtung Waldviertel unterwegs. Nach langem Suchen einen zwar wunderschönen Garten zum Übernachten für unsere beiden Pferde und uns angeboten bekommen. Leider kein Zaun zur unmittelbar davor gelegenen stark befahrenen Bundesstraße und gleich danach abfallende Uferböschung in die Donau!!
Die Mitreiterin weigerte sich, trotz meiner Einwände und Bedenken, auch nur noch einen weiteren Schritt zu machen.
Obwohl wir die Pferde sehr kurz anbanden, passiert es in den frühen Morgenstunden doch, und mein Pferd verhedderte sich im herabführenden Strick mit den Beinen, da er sich wälzen wollte.... Konnte ihn gerade noch abfangen, da ich Nachtwache hielt.
Eine Übernachtung unter solchen Gegebenheiten ist ein Kardinalfehler!!! und wird mir NIE mehr passieren!
... einer meiner ersten Wanderritte, unterwegs in einer größeren Gruppe. Pferdequartier in einer uralten gemauerten Lagerhalle/Erdkeller. Kein Licht, wenig Luft durch die winzig kleinen Fensterchen. Das Tor verschlossen. Ein müdes Pferd dicht am anderen, wie die Sardinen geschlichtet, in behelfsmäßigen Ständern. Am nächsten Tag Ruhetag, was hieß, die Pferde bleiben im dunklen stickigen Stall!!! Ich holte mein Pferd, das leider weiter innen stand, hinter teils drohenden, auskeilenden und wiehernden Pferden raus und wir hatten einen guten Tag miteinander.
Am nächsten Tag ging es weiter. Die anderen armen Pferde machten die ersten Kilometer wie auf Stelzen...