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Thema: günstige Alternative zum Glücksrad

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von hutzi
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    günstige Alternative zum Glücksrad

    Ihr findet das Glücksrad, auch LG-Zaum genannt, interessant , aber zu teuer? Und ihr habt nicht die Möglichkeiten zum Nachbau?
    Dann schaut mal unter www.goedhard.nl und gebt in das Suchfenster oben links "Hackamore" ein. Dann findet ihr das "Blumenhackamore", Wirkung = Glücksrad, Preis =unschlagbar günstig, und keine Patentrechte verletzt. Einzig die Optik ist nicht ganz so edel wie beim Glücksrad, aber das ist nicht so schlimm. Es gibt entweder den kompletten Zaum mit Biothanetrense, die Ringe mit nasen-und Kinriemen, oder nur die Ringe.
    Man kann die Grösse und den Fortschritt einer Gesellschaft daran vermessen, wie sie ihre Tiere behandelt. Mahatma Gandhi

  2. #2
    Benutzer Avatar von orava
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    Ich überlege seit längerem, ob ich es mal mit gebissloser Zäumung probieren soll. Aber auch da gibt es ja zig Möglichkeiten:
    Glücksrad
    Bosal
    Sidepull
    Hackamore
    ...
    Wie sieht es denn bei euch aus- welche Erfahrungen und Meinungen habt ihr dazu?
    Hackamore zB finde ich problematisch, da man über den Bügel ja doch nen ziemlichen Druck auf das Nasenbein ausüben kann.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Orie
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    Ovara, nein, Hackamore finde ich jetzt nicht problematisch. Das "echte" Hackamore ist das Bosal, mit welchem man, wenn mans gelernt hat, wohl recht gut reiten bzw. das Pferd "grundschulen" kann.
    (Ich kann es nicht... )

    Das "Hackamore" (=mechanisches Hackamore) welches Du meinst, ist im eigentlichen Sinne keines...
    Aber auch hier gillt, wie bei jeder (auch Gebisslosen) Zäumung: Sie funktioniert so gut/ so weich, wie der Reiter damit umzugehen weiß (ich weiß, alter, abgedroschener Spruch... ).
    Kenne ein paar Leute, die ihre Pferde recht gut mit der mechanischen Hackamore reiten.
    Zu beachten ist freilich, wie auch bei Stangengebissen, daß die Pferde leichter mit den Stangen mal wo hängenbleiben können.

    Auf manchen WRs bin ich teilweise ebenfalls Gebisslos unterwegs, habe aber mein Gebiss idR immer dabei, mache es aber dann halt nicht auf, sondern reite mit dem Knotenhalfter weiter.
    Je fitter und beweglicher mein Pferd gerade ist, desto besser reagiert er darauf.

    Das Glücksrad habe ich noch nicht getestet, habe aber bisher nur positive Meinungen darüber gehört (von den wenigen Leuten im Bekanntenkreis, die es haben).

    Sidepull will ich dieses Jahr mal probieren. Hilfengebung nicht so genau wie mit Mundstück, aber wenn das Pferd vorwiegend mit Gewicht und Schenkel geritten wird, kann man dies mMn auf Wanderitten eh vernachlässigen, da hier ja ohnehin ohne permanente Ahnlehnung/ Verbindung zum Maul (oder wie auch immer man es nennen mag!) geritten wird.
    Unsere Einstellerin reitet auf WRs mit Sidepull, funktioniert hervorragend.

    Praktisch bei Gebisslosen Zäumungen ist, daß ich Ratzfatz eine Fresspause fürs Pferd einlegen kann, ohne ständig ab/auftrensen bzw. das Gebiss ein- oder ausschnallen muß.
    Besonders Vorteilhaft bei Insektengwusel, da da das auf-/abtrensen ja von stetigem Kopfschütteln begleitet wird, welches das manchemal etwas erschwert...

    Es gibt ja ohnehin wahnsinnig viele Gebisslose Zäumungen, fast ebensoviele wie Gebissvarianten.
    Das Merothische Reithalfter (nicht zu verwechslen mit dem Merothischen Ledergebiss), das Rai Bändele ect...

    Es kommt halt auch immer drauf an, wie das Pferd drauf reagiert, bzw. wie man es dem Pferd schmackhaft macht.

    Grüßles!
    Carpe Diem!

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Wolfman
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    Hi,

    reite meinen Zossen eigentlich nur noch Gebisslos. Entweder mit Sidepull oder Hackamore. Wenn er allerdings seinen feurigen Tag hat, hab ich´s mit Hackamore etwas einfacher. Mit Sidepull hat er doch mehr den Trend Kopf nach oben. Und wenn man über längere Zeit Paraden geben muß, dann wird das Fell auf der Nase schon mal dünn....
    Werde jetzt meine Wanderreittrense etwas erweitern damit ich mit ausgeschnalltem Gebiss die Zügel besser einhängen kann. Dann ist´s eigentlich wie reiten mit den Stallhalfter.

    Gruß Ben

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
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    Grüß Euch!

    Da ich prinzipiell mit komplett durchhängenden Zügeln reite, habe ich eine eher scharfe Kandare (eine alte spanische Alta Escuellar). Ich hoffe so in kritischen Situationen doch noch ein wenig mehr einwirken zu können.
    Ein Gebiß ist immer so scharf wie die Reiterhand, daher brauche ich nix Gebißloses. Fressen kann mein Pferd mit dieser Zäumung ebenfalls problemlos.

    LG gerald

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