Verschiedenes zum Thema Getränke
Hallo zusammen!
Was nehmt Ihr denn für Euch als Getränk mit auf längere Ritte?
Wir haben uns nach verschiedenen Experimenten auf Leitungswasser eingestellt. Das schmeckt irgendwann ganz gut, ist nicht süss, verliert keine Kohlensäure (weil keine vorhanden) und zieht nicht nach wie Tee.
Kaffee mögen wir nicht.
Und wie bringt ihr das denn unter? Anfangs hatte ich die woanders schon erwähnte Satteltasche mit den den zwei 0,75 Liter Flaschen. Da war aber das Problem dass diese komischen Verschlüsse an denen man nuckeln müssen nicht so gut schmecken. Die grossen offenen Verschlüsse bergen bei vollen Flaschen das Risiko, dass ich etwas verschütte.
Dann sind wir irgendwann auf Botaflaschen gestossen. Da haben wir nie eine gute Idee gehabt, wie man sie am Sattel wirklich FESTmacht. Da war immer ziemlich viel Bewegung drin. Und wenn sie wie auch immer unter den Reiter rutschen, und da dann mal Gewicht draufkommt, leider auch aufeinmal ihre Dichtigkeit
Mittlerweile haben wir also keine Botaflaschen mehr.
Wir haben noch eine Bananentasche, mit Flaschenhaltern, aber die sind hinter dem Reiter, das finde ich auch unpraktisch.
Und auch bei der Feldflasche fehlte uns die Idee zur Befestigung.
Leider ist das Horn meines Westernsattels schon voll.Sonst käme da was dran.
Nächste Frage
Wieviel Liter nehmt Ihr Euch denn so mit, und wie lange muß Euer Ritt sein, damit Ihr Getränke mitnehmt? Wenn es geplant mehr als 3 Stunden sind, und es etwas wärmer ist, packe ich die Flaschen ein.
Die Pferde konnten wir bei langen Ritten Letzte Frage: über unseren Trosser versorgen. Aber meistens nahmen sie auch da kein Wasser. Viel machen die Pferde ja auch über Gras, dass sie in den Pausen fressen dürfen. (Um mal eine Zahl zu nennen: In Zeiten wo es kaum Gras und viel Heu gibt saufen unsere knapp 10 Liter pro Tag, jetzt wo das Gras frisch und saftig ist, sind es 3 bis 5 Liter...)
Und nochmal Getränke aus einem anderen Blickwinkel: Vor einigen Jahrn waren wir zu einem Ritt eingeladen, bei dem dann die Reiter in der Pause mit Brötchen und Getränken versorgt wurden. Ich war erstaunt bis erschrocken, wieviel Bier da getrunken wurde. Meine Meinung: Als Reiter bin ich Verkehrsteilnehmer und trage für mein Pferd Verantwortung, daher trinke ich nicht, wenn ich noch reite..
Wie seht Ihr das?
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Nachdem ich vor kurzem auch vor diesem Problem stand, habe ich in der hintersten, untersten Küchenschublade noch ein Sigg-ähnliche Flasche mit Schraubverschluß und Isolierhülle gefunden (habe ich in dem anderen Ausrüstungsfred bereits geschrieben). Das Ergebniss war nach "Modifizierung mit Biothaneresten eigentlich optimal (aus meiner Sicht zumindest).
http://satteltramp.eu/attachment.php...1&d=1274371386
http://satteltramp.eu/attachment.php...1&d=1274371386
Die Riemen halten die Isohülle sicher fixiert und sind oben durch die Fork und unten durch die Bauchgurtaufhängung des Sattels geführt (hier wars die Schnalle von Sattelgurt selber, da der untere Riemen noch zu lang war). Hält Schritt , Trab, Galopp, man(n);) kommt leicht an die Flasche ran und bekommt auch die Flasche wieder leicht in die Hülle zurück. Der Riemen, der unter der Isohülle durchführt, verhindert auch. das die 1,5 Liter(Kilo) den Boden der Hülle durchreißen (Trab) und die Flasche sich nach unten verabschiedet.